Half-Blood Diaries (Percy Jac...

By Jackiiiee

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Half-Blood Diaries (Percy Jackson)
Kapitel 2 - Besuch im Camp Half-Blood
Kapitel 3 - Ziegenboy
Kapitel 4 - Ich spiele mit einem kleinen Kätzchen
Kapitel 5 - Ich werde verrückt
Kapitel 6 - Ich lerne meine neue beste Feindin kennen
Kapitel 7 - Der Liam-Zwilling
Kapitel 8 - Meine Gegner und ich
Kapitel 9 - Meine Mom und ihr Entführer
Kapitel 10 - Meine unglaubliche Familie
Zwischenstopp
Kapitel 11 - Mein Schicksal ist besiegelt
Kapitel 12 - Der Ohrring
Kapitel 13 - Besuch vom Bösen
Kapitel 14 - Zeus und andere Schwierigkeiten
Kapitel 15 - Das etwas andere Taxi
Kapitel 16 - Der schlaue Fuchs
Kapitel 17 - Das andere Camp
Zwischenstopp 2
Kapitel 18 - Ziegensnack to go
Kapitel 19 - Meine Mutter
Zwischenstopp 3
Spezial-Kapitel 20 ~ Teil eins
Spezial-Kapitel 20 ~ Teil 2
Kapitel 21 ~ die zwölf riesigen Personen
Kapitel 22 ~ Im Himmel ist die Hölle los
Kapitel 23 ~ Der Vorschlag
Kapitel 24 ~ Eine böse Überraschung
Kapitel 25 ~ Plan B
Kapitel 26 ~ Unerwarteter Besuch
Kapitel 27 ~ Aidens Plan
Kapitel 28 ~ Verräter
Kapitel 29 ~ meine unglaublich neuen Kräfte
Kapitel 30 ~ Zwei Riesenbabys
Kapitel 31 ~ "Ich muss los"
Kapitel 32 ~ Träume über Träume
Kapitel 33 ~ 1Live Übernahme (leider ohne 1Live)
Kapitel 34 ~ Wir kapern ein Flugzeug
Kapitel 35 ~ Syrena
Kapitel 36 ~ Der verlassene Flughafen
Kapitel 37 ~ Chrokate
Kapitel 38 ~ Ich tappe im Dunkeln
Kapitel 39 ~ Wir nehmen an einer Rateshow teil
Kapitel 40 ~ Die Lösung
,Kapitel 41 ~ Anders als gedacht
Kapitel 42 ~ Immer dieser Aiden
Kapitel 43 ~ Misstrauen
Kapitel 44 ~ Rettung naht
Kapitel 45 ~ Tunnelig
Kapitel 46 ~ Wiedersehen
Kapitel 47 ~ Zeit zu gehen
Kapitel 48 ~ Geständnisse
Kapitel 50 ~ Seitentausch
Kapitel 51 ~ Die Entscheidung
Kapitel 52 ~ Von Fall zu Fall
Kapitel 53 ~ Götterrangelei
Kapitel 54 ~ Verwunderung
Kapitel 55 ~ Kampf mit Hades
Kapitel 56 ~ Erwachen
Zwischenstopp 4
Kapitel 57 ~ Der P(B)al(l)ast der Götter
Epilog

Kapitel 49 ~ Wir machen einen Tagesausflug zum Tartarus

391 43 15
By Jackiiiee

Hallo :D
Hier das neue Kapitel :)
Ich hoffe, es gefällt euch

LG Jackiiiee

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CAT

Liam mochte mich also doch. Ein breites Grinsen stahl sich über mein Gesicht, als ich an den Moment ein paar Minuten zuvor dachte. Für mich hätte jetzt die Welt untergehen können und ich wäre trotzdem glücklich gewesen.

Ich warf einen kurzen Blick zu Liam hinüber, der allerdings stur geradeaus starrte. Er kniff die Augen zusammen um einen Punkt am Horizont zu fokussieren.

Ich folgte seinem Blick und erkannte sofort das, was er sah: den ebenerdigen Vulkan, der geheimnisvoll, aber auch irgendwie angsteinflößend in der Ferne auf uns wartete. Und wir hielten direkt darauf zu! Es konnte nur der Tartarus sein, der noch tiefer in die Unterwelt hinein führte. Dort kamen nur die verlorenen Seelen der bösen Menschen auf der Erde hin. Und jetzt anscheinend auch wir.

Unaufhaltsam näherten wir uns dem Vulkan durch immer dichter werdende schwarze und rote Rauchschwaden, die mich husten und würgen ließen.

Langsam wurde ich müde, auch wenn wir nich nicht besonders weit gegangen waren. Meine Füße taten weh und seit einer Weile spürte ich ein schmerzhaftes Stechen in der Seite. Den anderen schien es auch nicht besser zu gehen: Dennis und Aiden hörte ich laut hinter mir nach Luft schnappen. Lexi, Syrena und Eden sahen leicht käsig aus, so als bräuchten sie dringend etwas zu trinken. Und Liam ging mittlerweile vornübergebeugt und rieb sich alle paar Minuten übers Gesicht. Keine Frage: Dieser Ort setzte uns allen zu. Lange würden wir hier nicht lange überleben geschweige denn darum kämpfen können. Das war wohl das Ende unserer Reise. Wir waren gescheitert. Schluss. Aus. Ende.

Zunehmend beschlich mich eine seltsame Maladigkeit, die mich alles um mich herum vergessen ließ und mir nur die schlimmsten Szenarien des Endes unserer Reise vor Augen führte: Wir würdenelendig verdursten. Einsam und allein in den Weiten der Unterwelt. Oder wir würden von Chronos in den Tartarus gestürzt werden. Oder... nein, stopp.

Ich schüttelte den Kopf, um die schlechten Gedanke loszuwerden. Denk an was schönes: Sonnenschein, Meer, Camp-Halfblood, meine Mom, die ich endlich gefunden hatte. So leicht würde ich dann doch nicht aufgeben.

Plötzlich blieb Chronos vor mir stehen und ich wäre fast in ihn hineingelaufen. Dann drehte er sich zu uns um und grinste wölfisch. "Wir sind da", sagte er.

Ich warf einen Blick an ihm vorbei und stellte fest, dass wir bereits direkt vor dem Krater standen. Seltsam... ich hätte schwören können, dass wir mindestens noch eine Stunde hätten laufen müssen. Vielleicht hatte Chronos die Zeit beschleuningt, ohne dass ich es mitbekommen hatte.

Doch jetzt entdeckte ich noch andere Personen hinter Chronos: Hekate, Hades und seine Frau Persephone. Sie waren auch vorhin noch nicht da gewesen.

"Endlich", sagte Hades und warf einen Blick auf die zierliche goldene Uhr an seinem Gandgelenk. "Wieso hast du so lange gebraucht?" Er warf Chronos einen bösen Blick zu.

Chronos machte einen Schritt rückwärts und jetzt fiel Hades' Blick auf uns.

"Na immerhin hast du die auch gleich mitgebracht", er zog eine Augenbraue hoch und musterte uns. Er war so anders als das letzte mal, als wir uns getroffen hatten. Letztes Mal hatte er mich eher an ein kleines Kind erinnert und jetzt erinnerte er mich an einen stinkreichen fiesen Großgrundbesitzer, der die Menschen ausnutzte, wo er nur konnte. Er trug einen schwarzen Nadelstreifenanzug mit Weste, der bei diesem Licht leicht rötlich schimmerte, und ein weißes Hemd darunter. Diesmal ergänzten jedoch kleine rote Hörner seine Erscheinungsform, die aus seine schwarzen vom Kopf abstehenden Locken herauslugten.

Persephone sah genauso elegant aus. Sie trug ein glänzendes Schwarzes Kleid und schwarze Hohe Schuhe. Ihre Haare waren zu einem komplizierten Zopf geflochten.

Beide hätte man eher auf einer feinen Party erwartet, bei der man sich schick anziehen musste, literweise Champagner und Bowle trank, und zu ruhiger Musik hin- und herwankte. Unwillkürlich fragte ich mich, was die beiden in diesem Aufzug in der Unterwelt wollten. Hie sah sie doch niemand in dieser Kleidung...

Hekate sah genauso geheimnisvoll aus wie vor ein paar Stunden (oder waren es Tage?). Sie trug nich immer ihr schlichtes schwarzes Kleid und keine Schuhe. Und ihre schwarzen Haare flossen in langen Wellen von ihren Schultern.

"Okay", sagte Chronos gerade.

Ich hatte geträumt, mal wieder. Was würde nun folgen? Ein tödliches Bad im Tartarus?

"Tod, Untergang" (Was für primitive Namen) " greift an!", befahl Chronos und die beiden Hunde machten einen Satz nach vorn, direkt vor meine Füße. Sabber tropfte auf meine Schuh herab und ich schüttelte mich vor Ekel. Dann trat ich einen Schritt nach hinten und Aiden voll auf den Fuß.

Ich murmelte ein "'Tschuldigung" und stellte mich neben Liam.

"Viel Spaß mit meinen Babys", sagte Hades und machte kehrt. Chronos, Hekate und Persephone folgten ihnen wortlos.

Und die Hunde kamen wieder näher. Langsam, aber sicher drängten sie uns auf den Abgrund zu.

Von hinten hörte ich Eden aufkreischen. Ihr Fuß musste ins Leere getreten haben. "Leute! Nicht weiter!", rief sie, "hier ist kein Platz mehr!"

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