Wenn das mit der Lieb immer s...

By Valetta7890

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Die Sache mit der Liebe kann schon sehr kompliziert sein. Besonders , wenn man erstmal gar nicht bemerkt hat... More

Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Teil 15
Teil 16
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Teil 20
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Teil 25
Teil 26
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 30

Teil 9

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By Valetta7890

Ahsoka und Ihr Meister liefen noch eine ganze Weile schweigend nebeneinander her. Bis er wieder das Wort ergriff. „Ich weiß du hast gesagt du willst nicht darüber reden Ahsoka, aber wenn du es willst oder ich dir irgendwie helfen kann sag es mir bitte, ja?" Sie sah ihn an und lächelte leicht. „Danke, für das Angebot, Meister. Ich überlege es mir, ja?" Vielleicht würde sie wirklich mal mit ihm darüber reden, nur jetzt definitiv nicht. Sie war müde. Der ganze Tag war einfach nur anstrengend gewesen und sie wollte einfach nur in ihr Bett.
Ihr Meister beobachtet sie noch etwas beim Laufen und grübelte, wie er sie etwas aufmuntern konnte. „Hey Snips, was hältst du davon, wenn wir morgen mal wieder in Dexters Diner gehen?" schlug er dann vor. Ahsoka dachte einen Moment über den Vorschlag ihres Meisters nach und nickt dann. „Ja gerne, wir waren lange nicht mehr da und ich hätte gerne mal wieder was Richtiges zu essen." Skywalker lächelte darauf. „Sehr schön, mir geht's da nicht anders. Dann lass uns doch morgen Abend hingehen und wenn du willst, frage ich Obi-Wan, ob er mitkann, wenn er nicht zu viel mit seinem neuen Padawan zu tun hat." Ahsoka musste schmunzeln, sie wusste ja bereits, wer der neue Padawan war. „Oh ja, bitte fragt ihn und er kann seinen Padawan auch gerne mitnehmen." „Wirklich bist du sicher?", fragte ihr Meister etwas erstaunt nach. „Ja, ich bin mir sicher, ich habe euch doch von meiner besten Freundin erzählt. Sie wurde Obi-Wan zugeteilt."

Skywalker musste etwas lachen. „Ah, deshalb macht es dir also nicht aus. Verstehe, gut, dann werden wir die beiden fragen und ich kann mir auch mal ein Bild von ihr machen. In meine Fußstapfen als Padawan zu treten ist ja nicht leicht." meinte er dann grinsend, worüber Ahsoka nur die Augen verdrehen konnte. Ihr Meister hatte es tatsächlich geschafft das sie wieder bessere Laune hatte und die Aussicht morgen ein gutes essen und dazu noch etwas Zeit mit Juna haben hob die Laune der Togruta auch noch etwas an. So verging der Rest des Weges zum Tempel recht schnell. „Also dann Ahsoka ich wünsche dir eine gute Nacht und bitte wenn du was brauchst, melde dich, ja?" wiederholte sich Skywalker nochmal und legte ihr Brüderlich eine Hand auf die Schulter. „Danke, Meister, das werde ich machen. Aber erst mal bin ich froh, wenn ich aus diesem Kleid wieder rauskommen." meinte sie mit einem leichten grinsen. Worüber Skywalker lachen musste. „ Kann ich verstehen, ich bin auch froh meine normalen Sachen wieder anzuziehen. Ach ja Padmé meinte übrigens dir stand das Kleid so gut, dass sie will das du es behältst." Ahsoka sah ihren Meister mit großen Augen an. „Ich soll es behalten? Aber das war doch sicher teuer!" Der andere Jedi zuckte mit den Schultern. „Das musst du mit ihr ausdiskutieren, aber du weißt ja selbst, wie stur sie sein kann." Ahsoka seufzte und nickte darauf. „Da hab ihr recht. Aber ich werde sie dennoch nochmal darauf ansprechen, wenn ich sie das nächste Mal sehen."

„Mach das, aber halte mich dann raus", meinte Skywalker lachend und verabschiedet sich dann. Als ihr Meister um die nächste Ecke verschwunden war, betrat Ahsoka Ihr Zimmer. Sie zog sich um und verstaute das Kleid vorsichtig in ihrem Schrank. Danach fiel ihr Blick wieder zu dem Bild von Rex und ihr, das auf dem Nachtisch stand. Und ihr Herz wurde wieder schwer. Ob sie beiden je wieder so ungezwungen zusammen lachen konnten wie früher? Und vor allem, ob dieser verdammte Herzschmerz wirklich irgendwann besser wurde, sowie Juna es gesagt hatte? Im Moment war sie sich da nämlich nicht so sicher, dass je wieder aufhören würde so weh zu tun. Mit einem lauten seufzen ließ sie sich auf ihr rückwärts auf ihr Bett fallen und starrte an die Decke. Ob Rex noch an ihren Streit dachte? Wieso war er bitte so verärgerte gewesen darüber, dass sie mit Lux traf. Ihr Gedanken kreiste noch eine ganz Weile um Rex, den Streit und ihre Gefühle, sodass sie gar nicht richtig mitbekam, wie sie schließlich einschlief.

Am nächsten Morgen in den Klon-Baracken saßen Fives und Echo gerade noch beim frühstückt. Als Hardcase zu ihnen stieß. „Morgen ihr zwei", begrüßte er die beiden mit einem breiten grinsen. „Morgen Case." Murmelte Echo noch nicht ganz wach. Fives nickte Hardcase nur zu. Er macht sich immer noch Gedanken darüber, wie er Rex und Ahsoka helfen konnte. Die beiden waren da aber auch wirklich in eine verdammt blöde Lage geraten. „Hab ihr schon die neue Jedi Heilerin gesehen, die jetzt Kix und den andern Medics auf der Krankenstation aushilft." Frage Hardcase seine beiden Brüder. Womit er sofort die Aufmerksamkeit von Fives hatte. „Du meinst Juna?", fragte er interessiert nach. Hardcase zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht wie sie heißt, hab sie nur kurz gesehen und nur mitbekommen, dass sie jetzt wohl erst mal etwas aushilft, weil wohl wieder ordentlich zu tun ist. Als ich bei Kix war. Dachte, ihr wisst vielleicht was darüber." Fives Mundwinkel zuckten nach oben zu einem Lächeln. Wenn Juna auf der Krankenstation aushelfen würde. Bedeutet es, sie wäre hier. Und er hätte die Chance sie zu sehen und vielleicht sogar mit ihr zu reden. Da kam ihm eine Idee. „Jungs ich muss noch was erledigen", meinte er dann und er hob sich.

„Ach ja und was?", fragte Echo gähnend nach. Da Fives den beiden nicht verraten wollte, was er vorhatte, meinte er nur. „Ich habe halt noch was zu tun. Werde du erst mal wieder richtig wach, Echo. Du solltest wirklich nicht immer bis mitten in die Nacht hinein lesen." Mit dieser Antwort ließ er seine beiden Brüder auch schon einfach stehen. Fives holte noch schnell zwei Becher Kaf an der Essensausgabe, und machte sich dann auf den Weg zur Krankenstation. Vielleicht hatte Juna ja Zeit, um eine kleine Pause zu machen. Dort angekommenen, sah sich der ARC-Soldat um. Und wirklich, da war sie. Juna kümmerte sich gerade um Tup, der arme hatte bei der letzten Mission doch schon einiges abbekommen. Aber wie es aussah, ging es ihm schon wieder besser. Fives wartet geduldig, bis sie seinen Bruder fertig versorgt hatte. Als sie dann an ihm vorbeilief, sprach er sie mit einem breiten Lächeln an. „Guten Morgen Commander." Juna hielt sofort innen und drehte sich zu Fives. „Guten Morgen Fives, was führt dich den schon so früh hier her? Ist alles in Ordnung bei dir? Brauchst du Hilfe?" fragte sie gleich besorgt nach. Fives schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, keine Sorge, alles bestens, aber ich dachte, ihr könnte vielleicht eine kleine Pause vertrage." Er hob die Becher mit Kaf hoch und in Junas Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. „Ist das etwa Kaf? Für mich?" Fives nickte und reicht ihr einen Becher. „Ja er ist auch noch warm, ich wusste nur nicht, ob ihr was rein möchtet." „Oh das ist wirklich super lieb von dir Fives, vielen Dank und kommt gerade richtig. Und nein, ich trinke ihn so." sagte Juna dann mit einem lächeln und sah sich dann kurz um. Gerade war es recht ruhig auf der Station, es sprach also nichts gegen eine kurze Pause.

Juna sah Fives lächelnd an. „Hast du Zeit mit Gesellschaft zu leisten Fives oder musst du gleich wieder weiter?" „Es wäre mir ein Vergnügen euch Gesellschaft leisten Commander" meinte Fives ebenfalls lächelnd und bemerkte dann, wie sein Herz begann schneller zu schlagen. „Das freut mich, ich weiß auch schon, wo wir hin können. Um ein bisschen ruhe zu haben" meinte Juna dann und ging voraus, dicht gefolgt von Fives. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen die beiden an einem kleinen Abstellraum an. „Hier drin hat man seine Ruhe. Kix hat mir das gezeigt, sie lagern hier nur alte oder kaputte Geräte." erzählte Juna ihm und öffnet mit ihrem Code die Tür. Fives musste grinsen. „Ja, Kix kennt hier wirklich jeden Winkel." Die beiden betraten den kleinen Raum und macht es sich dann nebeneinander auf Boden gemütlich. „Nochmal vielen Dank für den Kaf, der kommt wirklich wie gerufen Fives." bedankte sich Juna nochmal bei dem Klon, der sie freundlich anlächelte. „Gerne doch Commander. Ich weiß ja, wie es hier abgehen kann." Juna lächelte Fives nochmal an und nahm dann einen Schluck vom Kaf. „Oh, das tut gut. Und er schmeckt besser als der im Tempel" meinte sie dann lachend. „Wirklich? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Aber ich freue mich, dass ihr ihn mögt." sagte Fives dann lächelt und trank auch etwas. „ Fives wir sind doch hier, unter uns sag doch bitte einfach du, ja?" Der Klon lächelte und nickte. „Ich werde es versuchen, Juna."

„Sehr schön, was hat dich eigentlich hier her auf die Station verschlagen? Und dann auch noch mit zwei Becher Kaf", fragte sie dann neugierig nach. Fives fuhr sich etwas verlegen übers Haar, bevor er ihr antworte. „Naja einer meiner Brüder hat heute Morgen erzählt das du jetzt hier bis und ich dachte mir ich bringen dir Kaf vorbei, weil Kaf ist nie verkehrt", gestand ihr Fives. Juna sah ihn mit großen Augen an. „Das heißt, du bist extra hergekommen, um mir Kaf zu bringen?" Der Soldat nickte verlegen lächelnd. „Ja, ich dachte, du freust dich vielleicht." Juna lächelte ihn breit an. Sie mochte Fives sehr und sie freute sich unglaublich darüber, dass er an sie gedacht hatte. „Oh das ist wirklich total süß von dir Fives und ja ich freue mich sehr. Vielen Dank nochmal." Fives lief darauf wirklich etwas rot an. „Ach, habe ich wirklich gerne gemacht, Juna." „Hab ihr viel zu tun im Moment?", fragte Fives dann, um von seiner Verlegenheit abzulenken. „Es geht gerade. Aber so wie ich es von Kix mitbekommen haben, kommen bald wieder einige Truppen zurück und dann wird es hier wohl wieder rund gehen. Aber es ist kein Vergleich dazu, wie es auf den großen Lazarettstationen zu geht." meinte Juna, dann nahm noch einen Schluck Kaf. „Du warst schon auf einer Lazarettstation?", fragte Fives interessiert nach. Er wollte einfach so viel möglich über sie erfahren. Die Jedi nickte und lehnt sich an die Wand. „Ja, ist aber schon ein paar Monate her. Ich war mit meiner Meisterin auf der Kaliida-Lazarettstation stationiert. Es war wirklich sehr interessant und ich habe dort viel gelernt, aber es war auch verdammt hart."

Ihr Blick wurde ernster. „Dieser Krieg ist einfach grauenhaft. Ich hoffe wirklich, er findet bald ein Ende." Fives nickte Nachdenklich. „Ja, das hoffen wir alle. Ich weiß bloß nicht, was dann mit uns passiert. Wir wurden fürs Kämpfen geboren." meinte er dann und trank seine Kaf leer. Juna legte sanft ihre Hand auf seine freie. Und durch Fives Körper jagte darauf sofort ein wirklich komische, aber unglaublich angenehmes Gefühl, was er so noch nicht kannte. „Ich hoffe, ihr bekommt endlich die Rechte, die euch zustehen und könnt dann frei entscheiden, was ihr tun wollt. Ihr habt schon so viel für die Republik getan. Und hätte es mehr als nur verdient, Fives." Der Klon sah auf und ihr so direkt in die Augen, da sie sich etwas zu ihm gelehnt hatte. „Danke Juna, dass du das so sieht." Sie lächelte und erwiderte seinen Blick. Und sie stellte fest, dass sie sicher noch nie so sanften und wundervollen Augen gesehen hatte. Wie die von Fives. „Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken. Es ist die Wahrheit." Als ihr auffiel, dass sie ja immer noch ihre Hand auf seiner hatte, wurde sie etwas rot und zog sie dann zurück. Die nun entstanden Stille wurde von Piepen eins Komlinks durchbrochen. Es war der von Juna. „Oh ich glaube meine Pause ist vorbei", meinte sie dann mit einem leichten Lächeln und stand wieder auf. „Ich hoffe, du konntest dich etwas erholen", sagte Fives dann und stand auch auf. Es war schade, dass sie schon wieder losmusste, er hätte gerne noch mit ihr gesprochen. „Ja konnte ich, nochmal vielen Dank für den Kaf Fives. Das war wirklich unglaublich lieb von dir." bedankte sich die rothaarige nochmal mit einem sanften Lächeln. Das Fives nur erwidern konnte „habe ich gerne gemacht ehrlich. Ich hoffe, wir sehen und bald wieder Juna." Sie ging zur Tür und dreht sich dann nochmal zu ihm. „Das hoffe ich auch, ich rede wirklich gerne mit dir Fives. Bis bald und pass auf dich auf." Sie schenkte ihm nochmal ein Lächeln und eilte dann davon. Fives blieb noch einen Moment an Ort und Stelle stehen. Denn es breite sich ein unbekanntes, aber unglaublich schönes neues Gefühl in ihm aus.

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