Teil 13

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Nachdem Ahsoka frisch geduscht aus dem Bad kam, sah sie sich ihrem Zimmer um, so richtig motiviert aufzuräumen war sie nicht. Lustlos macht sich daran ein paar Kleidungsstücke zusammen zu sammeln und warf diese in den Wäschekorb. Als sie damit fertig war, schnappte sich ihre Bücher und legte sie ordentlich gestapelt auf den Schreibtisch. „Na also geht doch, sieht gleich aufgeräumter auf. Das muss reichen." meinte die junge Togruta zu sich selbst. Und schlenderte Richtung Bett. Auf das sie sich auch gleich bäuchlings fallen ließ. Als sie bequem lag, drehte sie ihren Kopf Richtung Nachttisch und ihr Blick fiel natürlich sofort wieder auf das Bild von ihr und Rex.

Sie konnte einfach nicht glauben, dass sie sich wirklich in verliebt hatte. Und warum hatte sie das einfach nicht gemerkt? Dann war da ja auch der streit mit ihm. Und dazu kam noch sein doch total merkwürdigen verhalten. Und nicht zu vergessen seine Freundin. Ahsoka konnte nicht anders als laut zu seufzten. Irgendwie ging gerade alles schief, was nur schiefgehen konnte. Ihr Leben kam der jungen Togruta gerade wie das reinste Chaos vor. Sie brummte genervt und dreht ihren Kopf auf, sodass sie die Wand ansah. Ihr war klar, dass sie mit Rex reden musste und das ziemlich bald.

Was würde passieren, wenn sie so auf Mission geschickt werden? Rex könnte sich sicherlich professionell verhalten. Daran hatte sie keine zweifle, aber würde sie es auch schaffen? Solche starken Gefühle hatte sie noch nie. Am Ende passierte noch etwas, nur weil sie sich nicht konzentrieren konnte. Nein, das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Die Missionen waren auch so schon gefährlich genug. Da musste eine Lösung her, und zwar schnell. Nur war das einfach gesagt als getan. Hatte sie doch keine Ahnung, wie sie dem ganzen Chaos her werden sollte. Sie dreht sich auf den Rücken und schalte mithilfe der Macht das kleine Holoradio ein, das sie von Anakin mal bekommen hatte. Vielleicht half ja etwas Musik dem Chaos in ihrem Kopf herzu werden. Sie lauschte den klängen eine ganz weile und wirklich es half. Ihre Gedanken rasten nicht mehr ganz so schnell. Allerdings entspannte sie die junge Jedi so gut, dass ihr langsam aber sicher die Augen zu fielen. Der Tag war doch anstrengend gewesen.

Zur gleichen Zeit in der Kaserne hatte Wolffe ein Auge darauf, dass seine Männer den Gemeinschaftsraum auch wirklich aufräumten. Er wollte immerhin einen guten ersten Eindruck machen. Der Padawan würde wohl schon früh genug merken, dass seine Männer auch ein Haufen Chaoten sein konnten. „Reicht das nicht, Commander?" Frage Boost genervt nach. Wolffe sahn ihn streng an. „Wenn ihr nicht immer so einen Saustall veranstalten, würdet , würde es jetzt nicht so lange dauern mit dem Aufräumen. Vielleicht merkt ihr euch das endlich mal."

Boost seufzte nur und sammelt noch ein paar leere Flaschen auf. Nach weiten 10 Minuten sah sich Wolffe nochmal prüfend im Raum um. So konnte man ihn lassen. Jetzt musste es nur so bleiben, bis der Padawan kurz hier war. Er sah auf die Uhr, eigentlich müsste der General gleich auftauchen. Als er schritte, hörte, drehte er sich zu Tür. Doch es war nicht wie erwarte der General und der Padawan, sondern Rex und Cody, die neugierig in den Raum schauten. Wolffe sah etwas skeptisch zu den beiden. „Hey ihr zwei kann ich euch irgendwie helfen?" Rex grinste darauf. „Ach schon gut, Wolffe, Cody und ich wollte den Raum nur mal aufgeräumt sehen. Ich meine, das grenzt schon an ein Wunder."

Der Blick des Commanders der 104th wurde genervter. „Schön ihr hab ihn nun gesehen und jetzt?" Auf Cody Gesicht bildete sich ebenfalls ein Grinsen. „Willst du uns etwa schon wieder loswerden, Wolffe?" Wolffe seufzte. „Ihr seit doch nur neugierig auf den Padawan vom General. Gebt das wenigstens zu und ihr könnt meintewegen bleiben." Rex grinste. „Na schön zu geben, ein bisschen neugierig sind wir schon. Aber wir wollten dich auch fragen, ob du heute Abend mit in die Bar kommst." Wolffe sah Rex überrascht an. Er hatte angenommen, er würde die Zeit heute Abend nutzen, um mit Ahsoka wieder ins Reine zu kommen. „Du willst heute Abend in die Bar? Ich dachte ehrlich gesagt, du hast was besser vor." Rex gute Laune verschwand augenblicklich und der Blick des Klon-Captains wurde deprimierter. „Sie hat keine Zeit", meinte er nur knapp. Cody klopft Rex auf die Schulter.

Wenn das mit der Lieb immer so einfach wäreWhere stories live. Discover now