Teil 8

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Zur selben Zeit kam Rex wieder in der Kaserne an und hoffte, dass er unbemerkt in sein Quartier kam. Er hatte wirklich keine Lust, sich jetzt auch noch großartig mit irgendjemand zu unterhalten. Denn er konnte immer noch nicht so ganz begreifen, dass Ahsoka sauer auf ihn war. Noch dazu kam auch noch die Tatsachen, dass sie wirklich den ganz Abend nun mit Lux verbringen würde. Was ihn wirklich rasend machte. Er lehnte sich für einen kurzen Moment an die Wand im Gang und fuhr sich übers Gesicht. Er kam mühelos mit allen möglichen Situationen in einer Schlacht zu Recht, aber wie er das mit Ahsoka wieder hinbekommen sollte, war ihm ein Rätsel. Diesen Ton, den sie drauf hatte. Sie war verletzt, aber warum nur? Sie hat ihn ja nicht mal ausreden lassen, geschwiegen das er sie hätte fragen können, warum sie denn so sauer auf ihn war. „Man Captain, ihr seht aber verdammt fertig aus." Hörte dann von weiter hinten im Gang jemand sagen. Es war Fives der gerade auf ihn zukam. „Oh Hallo Fives. Und sehe nicht nur so aus, ich bin es auch." gestand der dem ARC-Soldaten. Da Fives sowieso solange genervt hätte, bis er es zugab.

„Was ist denn passiert?" Rex zögert kurz, sollte er Fives erzählen, was passiert war. Anderseits hatte er vielleicht einen Rat für ihn, immerhin war auch Fives gut mit Ihr befreundet. „Ich erzähle es dir aber nicht hier, das muss ja nicht jeder hören, außerdem brauche ich einen Trink, hast du noch Whisky?" Fives sah seinen Captain überrascht an. „Oh wow, muss ja heftig sein, wenn du was trinken willst Rex. Und ja, ich habe noch was. Ich hole ihn schnell und dann komme ich zu dir ins Quartier, dann reden wir." meinte Fives. Rex nickte und stieß sich von der Wand ab. „Danke dir Fives. Bis gleich." Ohne groß auf eine Antwort zu warten, macht sich der Captain wieder auf den Weg in sein Quartier. Fives schaute seinem Captain und Freund besorgt hinterher. So fertig hatte er ihn wirklich noch nie gesehen.

Rex setzt sich geschafft auf sein Bett und hoffte, dass Fives gleich auftauchte, sodass er nicht zu viel Zeit hatte an Ahsoka und ihren Streit zu denken. Er hatte sie noch nie so wütend und gleichzeitig verletzt gesehen. Und dazu kam auch noch ihr komischen verhalten gestern in der Bar. Bevor er noch weiter darüber grübeln konnte, klopfte es. „Ist offen, kannst reinkommen Fives." Fives betrat das Quartier, seinen Captain und hatte die Flasche Whisky in der Hand. „So Rex, jetzt erzähl mal, was ist denn passiert. Du siehst echt scheiße aus, wenn ich das mal so sagen darf." meinte der ARC-Soldat und lehnte sich an den Schreibtisch. Rex fuhr sich ein mal übers Gesicht. „Ich erzähle es dir gleich, aber erst mal gibt mir bitte erst mal einen Schluck" Fives nickte und reicht Rex die Flasche. So hatte er Rex wirklich noch nie erlebt. Nachdem der Captain einen großen Schluck aus der Flasche genommen hatte. Begann er Fives zu erzählen, was eigentlich passiert war.
Als Rex fertig war, sah er Fives gespannt an. Der griff darauf nach der Flasche und trank ebenfalls erst mal einen großen Schluck. Das war ja ein schöner Schlamassel, in das sein Captain da rein geraten war. Und er durfte ihm nicht sagen, warum Ahsoka so reagiert hatte, wie sie eben reagierte. Rex beobachte Fives dabei, die Art und weiß wie Fives nach der Flasche gegriffen hatte, verriet ihm, dass er wohl wirklich Mist gebaut hatte. „Hätte ich ihr doch nur von Anfang an von Sadie erzählte, dann wäre das vielleicht alles gar nicht passiert", sagte er seufzen und forder die Flasche wieder zurück.

Fives zuckte mit den Schulten. „Ja vielleicht, aber mal ehrlich, warum bist du überhaupt mit ihr ausgegangen, Captain?" Rex sah etwas verwirrt zu Fives. „Was ist das für eine Frage, sie hat mir eben gefallen." Fives zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Ach, das ist doch Unsinn, Rex. Ich weiß das doch,  und weißt das auch. Wir wissen beide, dass es nicht Sadie ist, die du willst." sprach er es dann aus. Worauf Rex schlucken musste, denn er wusste, dass Fives eigentlich recht hatte. Auch wenn er sich lange nicht einsehen wollte.

Zur gleichen Zeit waren Ahsoka und Anakin inzwischen im Inneren des Theaters angekommen. Die junge Togruta sah sich staunen um. Es war wirklich beeindruckend. „Na komm, Snips Senatorin Amidala und Senator Bonteri warten sicher schon auf uns, du kannst dir das später immer noch alles ansehen." Ahsoka schüttelte kurz den Kopf, war ja klar, dass es ihr Meister jetzt eilig hatte zu Padmé zu kommen. „Jetzt drängelt mal nicht so, Padmé wird euch schon nicht davon laufen Meister." meinte sie dann mit einem schiefen grinsen. Skywalker sah sie etwas ertappt an und ging dann wortlos voraus, er wusste, anscheint, wo sie hin mussten. Ahsoka folgte ihren Meister und sah sich dabei weiter um. Über alle waren schick angezogen Leute, die sich heiter unterhielten oder irgendwelche Alkohol tranken.

Wenn das mit der Lieb immer so einfach wäreWhere stories live. Discover now