My Babe

By laura-emily

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Avery Brown lebt ein unscheinbares Leben. Mit 21 Jahren hat sie zwar einen guten Job, eine tolle Wohnung mit... More

Prolog
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
Epilog

1. Kapitel

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By laura-emily

Cathlyn hatte mir schweigend zugehört, während ich Glas um Glas die Sektflasche geleert hatte. Ich wusste nicht, weshalb ich so aufgebracht war. Ethan Parker hatte um genau zu sein nur einen Satz mit mir gewechselt: "Guten Morgen, Miss Brown." Das war's.

Ich hatte Cathlyn von seiner unendlichen Überheblichkeit berichtet und war anschließend leicht angetrunken ins Bett gefallen.

Peinliche Aktion.

Ich blinzelte gegen die vereinzelten morgendlichen Sonnenstrahlen an, die auf mein Bett fielen.

Ein Blick auf den Wecker: 6:40 Uhr.
Ich müsste den Tag im Kalender anstreichen. Ich war das erste Mal noch vor meinem Wecker wach geworden. Und zwar von selbst.

Ich schwang meine Beine aus dem Bett, stand auf und streckte mich.

Als ich mich geduscht, geschminkt und angezogen hatte, ging ich in die Küche und ließ mich auf meinem Stammplatz nieder.

Cathlyn stand mit dem Rücken zu mir an der Theke und schenkte Kaffee ein. "Morgen," grüßte ich sie und stützte meinen Kopf auf die Hände. Sie drehte sich um, stellte eine Tasse Kaffee vor mich und musterte mich irritiert. "Morgen", erwiderte sie. Doch es klang eher nach einer Frage.

"Was schaust du mich so an?" fragte ich beleidigt und griff dankbar nach dem koffeinhaltigen Getränk.

"Was war gestern mit dir los?" stellte sie die Gegenfrage und ich konnte ihr Grinsen heraus hören.

Ich winkte unbeteiligt mit der Hand. "Ach keine Ahnung, vergessen wir das", murmelte ich.

"Morgen Liebste", erklang eine dunkle Stimme hinter mir. Ich zuckte zusammen und ließ beinahe meine Tasse fallen.

"Tom! Hör auf", lachte Cathlyn. "Sie ist so schreckhaft." 

Tom lachte sein schadenfrohes Lachen und schlenderte an mir vorbei zu seiner Freundin, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben.

Sie lächelte und rührte in ihrem Kaffee. Er sah mich an und zwinkerte. Ich verdrehte die Augen. Ich hasste das, wenn er einen auf Frauenheld machen musste. Und das bei der besten Freundin seiner Freundin. Hatte der Kerl keine Erziehung genossen?

Ich war Tom gegenüber schon immer skeptisch gewesen und hatte das Cathlyn auch erzählt. Doch sie liebte ihm. So musste es nun mal sein und das sollte ich so hinnehmen.

Er war oft bei uns in der WG. Mindestens einmal die Woche übernachtete er hier. Solange er seine Flirtversuche bei sich behielt, hatte ich damit kein Problem.

Ich sah auf die Uhr und erschrak. Die Zeit verging in der Früh mindestens doppelt so schnell.

"Ich muss los, ihr beiden", sagte ich, schnappte mir meine Tasche, die von gestern Abend noch im Flur lag und zog mir meinen Mantel drüber. Kurz darauf war ich auf dem Weg zur Arbeit.

Es war der erste Tag, an dem ich für meinen neuen Chef arbeiten würde.

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