IZAN

By realhood

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Wenn der Fuchs den Hasen schreien hört, kommt er angerannt - nur nicht zum Helfen. Die Kriminalkommissarin g... More

Prolog
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Einundsechzig
ansage
sos.. autoren notiz!
izàn ist veröffentlicht ihr bitches!!!!
a lil sneak peek
BELOUGE

Dreizehn

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By realhood

-IVANA-

Es dauerte keine zehn Sekunden nachdem ich die Tür geschlossen hatte, da wurde sie auch schon wieder aufgerissen. Ohne ein freundliches Klopfen, natürlich.

Ich rechnete mit Bené, der sich vielleicht als einzige Person in diesem Haus Sorgen um seine zukünftige Verlobte machte.

Stattdessen sahen mir dunkle Augen direkt ins Gewissen.

Izàn schloss die Tür und kam auf mich zu. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten könnte. Wie immer bei diesem Mann.

„Was soll das?", wollte er harsch wissen. „Mir geht es nicht gut" Das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen demütigte meine Stärke so sehr.

„Lüg' mich nicht an" Izàn sah mich an, als ob er mich am liebsten die Treppen runterwerfen wollte. „Ich habe keinen Grund dich anzulügen, Izàn. Lass mich jetzt—"

Er unterbrach mich und stand nun mittlerweile direkt vor mir. Seine Größe könnte mich einschüchtern, doch ich war zu sehr auf den unbändigen Sturm in seinen Augen konzentriert.

„Bené ist ein dummer, dummer Junge. Mit dem kannst du spielen. Aber nicht mit mir, Ivana. Du wirst da jetzt runter gehen, wie die brave Verlobte, die du bist"

Die verruchte Art wie er meinen eigentlich sanften Namen aussprach, sollte verboten gehören, für die sündige Wirkung, die sie in mir ausbreitete.

Heiser lachte ich auf in der Hoffnung ihn verstehen zu lassen, dass ich keinen seiner Befehle ernst nehmen würde.

„Mit dir spiele ich auch noch, keine Sorge. Du kommst auch noch dran" Izàn spannte sich am ganzen Körper an. „Ivana", raunte er mahnend. Ich wand mich an Gott und bat um Vergebung für meine Gedanken.

„Was? Ich werde nicht runter gehen und am Tisch mit den brutalsten Mördern dieses Landes zu Abend essen. Und Bené seine idiotische Braut werde ich auch nicht sein"

Izàn legte den Kopf leicht schief. „Wie oft muss ich dich noch warnen? Du wartest darauf, dass sie dir deinen frechen Mund mit Kugeln stopfen, bis du ihn schließt"

Diese ständigen Morddrohungen spielten mit meinen Nerven, als seien diese nicht bereits so strapaziert wie noch nie.

„Was passiert eigentlich, wenn ich ihnen einfach sage, dass ich Kommissarin bin und zu zumindest zwei von ihnen eine ausführliche Akte auf meinem Schreibtisch habe?"

Izàns Augen ruhten auf mir, wie ein Löwe seine Beute beobachtete.

„Sie werden dir ohne zu Zögern durch den Kopf schießen. Genau zwischen diese schönen Augen"

Izàn stand so dicht vor mir, dass ich seinen maskulinen Duft unbewusst inhalierte. Vor mir hatten sich schon einige Männer aufgebaut, um mir ihre Dominanz zu beweisen, weil sie davon ausgingen, dass eine Frau, wie ich genau sowas brauchte. Nie hatte auch nur eine einzige ihrer hundert Shows und armseligen Versuche gewirkt, nie bekamen sie was sie wollten.

Aber Izàn war doch auf eine absurde und beängstigende Art und Weise ein ganz anderer Fall. Einer, vor dem ich mich fern halten und fürchten sollte, wenn ich mit einem gesunden Menschenverstand auf die Welt gekommen bin.

Mir fehlte für einen kleinen Moment die Luft zum Atmen, als er mit dem Zeigefinger auf die Stelle zwischen meinen Augen zeigte und - diese danach berührte.

„Genau so wie du es verdient hast, mit diesem vorlauten Mund"

Sein Finger drückte mein Kinn leicht nach oben, so dass ich meinen Kopf zu ihm recken musste.

Ich schlug den Finger weg, als ich spürte, dass mein Herz schneller Blut pumpte, als es im Normalfall sollte. Aber was zur Hölle war denn noch normal, seit ich hier war? Seit ich ihn das erste Mal sah?

„Was würde Bené sagen, wenn er sieht, dass du seine Verlobte berührst?" Meine Stimme war dünn. „Bené würde nicht mehr atmen, wenn er sich trauen würde den Mund auf zumachen", entgegnete er und sagte mir damit, dass er zu jeder Zeit immer über jeder einzelnen Person dieser Welt stehen würde.

„Loyalität hat für dich offensichtlich gar keinen Wert"

Izàn schüttelte leicht den Kopf.
„Meine Loyalität Bené gegenüber ist es seiner Verlobten zu zeigen, wo ihr Platz ist, so dass sie meinen Jungen nicht in eine falsche Situation bringt"

Ich lachte. „Mir hat niemand zu zeigen, wo mein Platz ist. Das weiß ich. Soll ich's dir sagen? Nicht hier"

Izàn griff nach meinem Arm und drückte mich aus dem Raum. „Was soll das? Lass mich los", flüsterte ich leise so dass die Gäste uns nicht hörten.

„Du lässt deinen Verlobten ab sofort nie wieder alleine bei Familienessen. Wenn das noch einmal vorkommt, schicke ich dich zu meinen Männern, die im Keller arbeiten"

Ich wusste ganz genau, wofür der Keller stand und ich war nicht heiß darauf herauszufinden, wie genau deren System dort ablief.

Mein ganzer Körper verkrampfte sich.
Sein Finger griff erneut nach meinem Kinn, hob es an. Dann strich er eine Strähne hinter mein Ohr und drückte meine Schultern gerade, so dass ich aufrecht stand.

„Enttäusch' mich nicht, Ivana"

Oh mein Gott. Meine inneren Vaterkomplexe waren so präsent, wie noch nie in meinem ganzen Leben.

Ich fühlte mich so unerfahren und naiv, wenn er mich behandelte, als sei ich sein Spielzeug.

Aber irgendwas unfassbar Dummes in meinem Verstand nahm die Geste mit dem Haar-hinters-Ohr-streichen ganz anders auf, als es sollte.

Die sanfte Berührung. Die aufmerksamen Augen.

Wie er mich ansah. Was war das an ihm? Was war das in ihm?

Es steckte so unfassbar viel mehr hinter diesem Mann. So viele andere Schichten verbargen sich unter dieser Oberfläche und ich wusste es ganz genau. Das machte mich zu einer Gefahr für ihn. Deshalb will er mich kontrollieren, mich dominieren, mir weiß machen, dass er immer über mir steht.

Denn ich sehe Dinge in ihm, die er verborgen hält. Die er verschlossen und versteckt hält.

Oder bildete ich sie mir nur ein? Vermutlich. Das musste es sein. Und selbst wenn das diese anderen Seiten und Lagen waren, war es nicht meine Aufgabe sie aufzudecken. Ich war nicht seine Therapeutin und auch nicht seine Retterin. Dafür kann eine andere leichtsinnige Frau einspringen.

Irgendeine die so schizophren ist, in dem sie sich so sicher ist, dass in Izàn auch noch ein guter Mensch steckt, so dass sie diese Seiten sucht und ihm sagt, dass sie ihn lieben wird ‚egal was ist'.

Genau so war nämlich Milana zu Nael und wenn ich mich recht erinnere war Nadals und Pénelopes Beziehung ähnlich auf diese Art geprägt worden.

Eine liebe junge Dame, die einen Mörder liebt.

Es ist jedes Mal das selbe in diesen Kreisen.

Izàn ist böse und er ist kein guter Mensch. Der Hass in ihm hat alles Gute seiner Seele getötet. Trauer hin oder her. Ich war nicht Milana oder Pénelope, dass ich sein Verhalten entschuldigte, in dem ich sage, dass in jedem etwas Gutes steckt und man es nur finden muss. Sowas gab es nur in einer Fiktion, aber Izàn war das echte Leben.

Ich müsste naiv, blind und verzweifelt nach Liebe sein, um mir Hoffnungen bezüglich Izàn zu machen. Egal in welchem tiefen Loch er sich befand, ich würde ihn dort nicht rausholen, denn dafür hatte er mich zu sehr beleidigt und gedemütigt. Kein Bisschen meiner Hilfe hatte dieser Mann verdient. 

So wollte ich denken. Ich wollte. Ich musste.

Pénelope und Milana hatten um warme Sonnenseiten in Männern gekämpft, die so dunkel waren wie die kälteste Nacht. Wie konnten sie Menschen lieben, die alle Prinzipien repräsentieren, welche sie verurteilten?

Liebe.

Liebe machte die Menschen blind.

Oder gesund?















•••

langsam kommen wir zu sache, i love it

glaub ivana hat bisschen daddy issues (we all have them, lügt nicht) aber nicht too much, weil sonst wird's krank.

anyways, findet ihr sie hat mit ihren gedanken im letzten part recht?

& achtet mal drauf wie sie am anfang von ihren inneren Monolog noch meinte von wegen dass sie seine unterschiedlichen Schichten sah aber am ende sagt sie, dass männer wie er (nadal, nael, izan ) keine Schichten haben.

sie steht voll im konflikt mit sich selbst, ein kleiner widerspruch.

was sagt ihr? will alllllllll eure gedanken wissen !!

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