Alba Lupinotuum

By Peristaltisch

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Ist es nicht schön wenn man seine Fähigkeiten für die Arbeit nutzen kann? So zumindest geht es Noëlle in ihre... More

Austausch
Von Knast zu Knast
Mögliche Zusammenhänge?
Verarschung
Perfekte Kopie
Auf den Vogel gekommen
Fuchs du hast die Geduld gestohlen...
Spielende Flucht
Angenehme Stille
Vergangenheiten
Gruppenomi?
Vorentscheidung
Zu nett
Magischer Vollpfosten und Fellbündel
Ungemein witzig
Nicht die Nuggys!
Keine Ahnung von Magie
Der Kultur frönen
Kind oder Mastermind?
Escort
Kakerlakenhirn
Kleiner Abstecher
Magiergene
Heilige Unterkunft
Schneller Ausgleich
Die etwas andere Gesellschaft
Kügelchen, oh Kügelchen
10, 9, 8...
Nur Acht Milliarden
Tanz mit dem Teufel
Leichensuppe
Instabiler Kreislauf
Ab in den Schlamm
Fall der Magier
Netflix-Original
YouTube-Tutorial
Sayonara, letzte Hirnzelle
Schwachpunkte
Verschwundene Magierin
Steingolem
Hamstone
Der Gribor
Skorpion
Rückenkratzer
Segen der Familien
Größere Probleme
Löwe und Skorpion
Vorbereitungen
Hokus Pokus
Es geht heiß her
Gatekeeper
Zix
Öffnet die Tore
Minus zwei, Plus zwei
Marionetten
Ziegenmodus
Bewegte Vergangenheit
Ryze
Lila Wolken
Rot auf Weiß
Kontrollierte Macht
Geplante Ohnmacht
Farbenlehre
Zwerg und Mischling
Heimathafen
Tipps von der Oma
Win-Win-Win-Win-Situation
Videokonferenz

Paparazzo

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By Peristaltisch

„Meine Oma könnte dir mit der linken Titte eine klatschen und es wäre immer noch sozialer angesehen als der Mist den du abgeliefert hast!" Wow, damit hat sie jetzt nicht gerechnet. Noëlle hebt die Kaffeetasse und versucht sich auf die Zeitung zu konzentrieren, während die beiden streiten. „Ach ja? Hat dir schon einmal jemand erzählt dass es wirklich scheiße war das Kind abtreiben zu lassen?! Was ist wenn es später einmal Krebs geheilt hätte?" In Gedanken antwortet die braunhaarige Frau, dass es auch eine Bombe zünden könnte und blättert in der Zeitung weiter. „Ich sollte wirklich nicht mit jemandem reden dessen IQ unter Zimmertemperatur ist." Okay, okay... wars das jetzt? „Hey! Wenigstens Außentemperatur!" Jetzt hat sie echt alle Mühe nicht loszulachen, es ist Frühling und es hat die ersten Grade im Plus. Sie hebt leicht ihren Kopf und sieht wie die eine Frau wegstürmt, wobei die andere Frau ihre Sachen zusammenpackt und in die andere Richtung geht. Sie wartet noch ein paar Sekunden und nimmt dann ihr Handy aus der Tasche, mit welchem sie gefilmt hatte und drückt auf Aufnahmestopp. Ach, herrlich wenn solche einfachen Jobs so gut bezahlt werden und ausnahmsweise musste sie keine Fotos schießen! Oder sich verstecken oder sonst etwas.

Noëlle steht auf, bezahlt alles und fährt mit dem Fahrrad nach Hause um das Videomaterial zu bearbeiten und die Tonspuren zu säubern. Manche Sender zahlen tausende von Pfund für so ein Material, von den Internetseiten mal ganz abgesehen. Somit holt sie ihr Handy raus und schickt eine Rundmail an ihre Ansprechpartner raus um zu fragen wer sich die Exklusivrechte an einem Video sichern möchte in welchem gezeigt wird dass die engelsgleiche Senatorentochter aus Amerika, nur hier um zu studieren, nicht so ein engelsgleiches Leben führt wie sie es immer auf den Social Media Seiten behauptet. Bis zum Abend hat sich das sogar für 57.000 Pfund verkauft und das an den Höchstbietenden, dem sie auch das Video schickt und alles löscht was sie auf ihren elektronischen Geräten hat, sowohl alles gleich überschreibt und sich aus der zweit-Mailadresse ausloggt um sich entspannt zurückzulehnen. Videos sind aussagekräftiger als Fotos, vor allem wenn es, wie es bei ihr der Fall ist, von Anfang bis Ende gefilmt wurde und nicht aus dem Zusammenhang gerissen ist, was wiederum die Glaubwürdigkeit nach oben schießen lässt da man es nicht anfechten kann. Sie ist, wie immer, nur eine anonyme Quelle und wird so gut es geht geschützt, auch wenn sie offen draußen herumgeht. Ein kleiner Illusionszauber und schon hat man ein anderes Gesicht- so einfach ist die Sache und man wird nicht erkannt wenn man mit dem eigentlichen Gesicht herumläuft. 

Es gibt einige Leute die sie in Ruhe lässt, vor allem aber Hellsing da der Schoßhund einen verdammt guten Riechkolben hat was das Aufspüren von ungebetenen Gästen angeht. Der schwarzhaarige Urvampir hätte sie damals fast umgebracht und sie ist deshalb extrem vorsichtig was das angeht. Dann hat sie aber noch Iskariot auf der Liste- Dieser Riese hat eine verdammt gute Zielfähigkeit was das Werfen seiner Bajonette angeht und sie hatte danach ein Loch in ihrer Jacke weil er sie da erwischt hatte bevor sie abhauen konnte. Zwei Organisationen mit denen sie nie wieder in ihrem Leben etwas zu tun haben möchte, zumindest nicht als Feinde. Noëlle weiß, dass sie beim zweiten Aufeinandertreffen einfach nicht überleben wird. Zumindest wenn sie als Person auftritt die ein paar exklusive Bilder oder Videos braucht. Sollte sie für diesen Monat noch einen Auftrag annehmen? Theoretisch ist sie versorgt, aber sie lebt nach einem Motto welches vielleicht nicht für jeden verständlich ist. ‚Ich will mir etwas kaufen können weil ich es kann. Nicht weil ich es muss.' Was die einen für einen kompletten Irrsinn halten, ist für Leute wie sie der Ansporn immer weiter zu machen. Nicht aufzugeben. Wer ein wenig länger lebt der weiß auch, dass das Leben aus Schmerz und Trauer besteht. Es gibt nur wenige Freuden die einem in der Dunkelheit helfen zu überleben und diese Freuden sind eben vielleicht ein wenig teuer. Ihre Nebeneinnahmen würden sie auch über Wasser halten, gekaufte und vermietete Häuser in den verschiedenen Ländern. Aktien. Kryptowährung. Das Geld ist angelegt und vermehrt sich theoretisch von selbst, trotzdem geht sie immer wieder gern das Risiko ein wenn es um besonders exquisite Bilder geht die sie schießen soll und wer von ihr mit dem richtigen Preis verlangt, für den riskiert sie einiges. Ihre Künste sind bekannt, ihre Dienste in dieser Branche geschätzt, die Konkurrenz von ihrer Anwesenheit genervt. Bis jetzt hat sie noch nie jemanden mit ihrem eigentlichen Gesicht getroffen, somit ist ihre Identität ungelüftet.

„-wenigstens Außentemperatur!" Mit diesen Worten endet die Aufnahme und der Moderator fängt mit der Berichterstattung an. Wobei der Bildschirm ausgeschalten wird und sich die Aufmerksamkeit nun auf die Person richtet die die Fernbedienung in der Hand hält. „Wirklich? In aller Öffentlichkeit? Ich bin nicht nur enttäuscht dass du dich einfach dabei filmen lässt, sondern dass du uns allen was vorgemacht hast!" Besagte Senatorentochter sitzt verheult auf ihrem Stuhl vor dem PC, auch welchem sie per Videoanruf mit ihrem Vater verbunden ist. „Aber ich-" „Nichts aber. Du kommst zurück und wirst so studieren wie WIR es wollen! Deine Mutter und ich haben dir diese Chance gegeben um selbstverantwortlich zu handeln und wie dankst du es uns? Weißt du wie viel Kraft die Medien haben?! Das könnte uns die nächste Wahlkampagne kosten!" Keine Antwort der blonden Frau. „Weißt du vielleicht wenigstens wer da gesessen hat dass man das SO gut aufnehmen konnte?! Das ist eine zu gute Qualität als dass man das zufällig gemacht hat!" Schniefend schüttelt sie den Kopf, sie hat überhaupt nicht darauf geachtet wer da war. „Da- Da war nur ein Café in der Richtung..." Der Senator verzieht das Gesicht. Na ganz toll, in so einem Café sitzen mehr Leute als man in den Verdächtigenkreis einbringen könnte und ein Paparazzo ist schlau genug sich nicht offen zu zeigen wenn man so ein Material bekommt! „Du wirst deine Sachen zusammenpacken und dann sofort zurückkommen! Deine Mutter ist noch unterwegs auf einer der Wahlkampagnen, wenn sie Zuhause ist und auf dich persönlich trifft solltest du dich auf einiges gefasst machen!" „Aber Dad! Ich-" Doch die Verbindung wird schon abgebrochen und sie sinkt seufzend in sich zusammen. Wieder laufen ihr Tränen die Wangen hinunter, sie hat doch gerade erst ihr Leben hier aufgebaut! Sie hatte normale Freunde gefunden und nur weil sie einmal in der Öffentlichkeit nicht aufgepasst hatte- Genau dann musste ein Paparazzo das alles filmen und dann auch noch verkaufen. Weiß der eigentlich wie Rufschädigend das ist? Wie sehr man damit einem das Leben zerstören und die Zukunft verbauen kann? Wie wird das in den USA wieder ablaufen? Wie sehr wird sie dafür auf die negative Seite der Presse gestellt? Wie schlimm kann das noch werden? Soll sie einen Blick auf die Social Media Seiten werfen? Will sie das wirklich riskieren? Naja, was kann jetzt noch schlimmer kommen als die Zerstörung ihres Lebens. 

Somit holt sie ihr Handy raus und öffnet Twitter, ihre Augen weiten sich. Erwähnungen in den verschiedensten Beiträgen. Gerüchte warum sie abgetrieben hat. Spekulationen über den eigentlichen Vater. Fragen in welcher Klinik das wohl passiert ist und wie man das am besten herausfinden könnte. Das kalte Grauen überkommt sie als sie ein paar der Beiträge durchliest und auch teils bekannte Persönlichkeiten ihre Meinung abgeben die sie einmal getroffen hatte. Ist das ein Albtraum? Das kann nur ein sehr langer Albtraum sein! Alles ist im Eimer. Ihr Ruf, der Ruf ihrer Eltern und insbesondere ihres Vaters, alles. Sie wird höchstwahrscheinlich nie wieder die Alte werden können, die Blicke werden sie verfolgen. Vorwürfe werden laut gemacht und sie kann sich jetzt schon vorstellen wie die ersten Abtreibungsgegner ellenlange Texte verfassen um auch Aufmerksamkeit auf sich und ihre Sache zu ziehen. Erneut laufen ihr die Tränen über das Gesicht, wer auch immer dafür verantwortlich ist soll verflucht sein! Wie kann jemand nur so etwas machen, mehrere Leben zerstören, und dann noch ruhig in der Nacht schlafen können?! Diejenigen, die ein Gewissen haben, könnten das sicherlich nicht. Ihrer Meinung nach muss das wirklich ein Monster sein, vor allem sie ist erst 19! Und dann so ein Skandal? Es gibt viel was sie versteht, aber so etwas gehört nicht einmal ansatzweise dazu. Ihr nahestehende Personen schreiben sie an und fragen geschockt nach ob das stimmt, ihr Handy hört nicht auf aufzublinken wenn eine neue Nachricht auftaucht, oder man sie versucht anzurufen. Um das so gut es geht zu unterbinden und Ruhe zu haben, schaltet sie ihr Handy aus und legt sich auf das Bett, wobei sie ihr Gesicht in das Kopfkissen drückt und anfängt zu weinen. Alles was sie sich aufgebaut hat, ist innerhalb weniger Sekunden aufgrund der unbedachten Aussage einer anderen Person zerstört worden. Es war nicht einmal ihre Schuld! Sie geht auch davon aus dass jede Freundschaft sich hiermit auch aufgelöst hat um selbst nicht in einem schlechten Licht dazustehen oder in die Sache reingezogen zu werden. Und das schlimmste? Sie kann es auch noch vollkommen verstehen, sie würde unter Umständen auch das gleiche machen um eben ihren Vater nicht zu schaden.
Was soll sie jetzt tun?!

Noëlle streckt sich und schmatzt kurz, ehe sie aus dem Bett aufsteht und die Vorhänge aufmacht. Die griechische Sonne steht schon am Himmel und kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen. Es ist ein einfacher Auftrag den sie bekommen hat. Mach ein paar Fotos mit guter Qualität und bekommt das Geld dafür. Diesmal geht es aber um ein Kartell, somit muss sie wohl ein paar Tage hierbleiben und sich ein wenig umsehen, man konnte ihr nicht sagen wie sie am besten rankommt, nur den ungefähren Standort. Aber als ob sie das jemals aufgehalten hätte. Wie ein normaler Tourist wandert sie durch die Straßen und schießt das ein oder andere normale Foto, auch das sei ihr vergönnt. Und mit der Ausstattung und der Qualität kommt sie selten an normale Bilder heran, das ein oder andere Andenken will sie schon mitnehmen wenn sie verreisen muss. Außerdem ist das hier gerade die private Speicherkarte in der Kamera und sie kann im Ernstfall auch untersucht werden. Ist ja nichts anderes drauf als die Umgebung, ein paar schön aussehende Häuser, der Himmel... ein braver Tourist eben. Natürlich hat sie ein anderes Gesicht genommen, nicht nur sollten die Leute sich an sie hier mit der Kamera gewöhnen, sondern im schlimmsten Fall auch die falsche Person suchen. 

Insgesamt bewegt sie sich zwei Tage in dem besagten Gebiet herum und wird auch beobachtet, doch niemand greift wirklich ein. Es wäre schlecht für das Geschäft wenn man plötzlich Touristen angreift die einfach nur herumgehen und Fotos machen. Noëlle merkt relativ schnell wo man sich besonders auf alles ungewöhnliche fixiert und grenzt die Arbeit des Kartells zumindest einmal auf ein großes Haus mit angrenzender und ebenfalls großer Garage ein. Die Wägen sind zu teuer für den Durchschnittsverdienst hier, die Sicherheitsvorkehrungen wirken zu gut um ‚nur' reiche Leute zu beinhalten und auch die Leute die dort herum laufen und ein und aus gehen haben diese Ausstrahlung von der man sich normalerweise fernhält. Teils offensichtlich mit Waffen unterwegs, teils mit vollen Taschen rein und mit leeren oder gar keinen wieder raus. Für jeden der das Treiben beobachtet, könnte es nicht offensichtlicher sein. Und für sie, jemand der schon Jahrzehnte nach den richten Bildern jagt und sich mit den ein oder anderen Dingen auskennt und auch erlebt hat, ist es mehr als offensichtlich dass sie nun weiß wie sie dort zu operieren hat. Noëlle hat sich auf Wandlungsmagie spezialisiert, etwas das ihr jetzt im Moment sehr gelegen kommt und so hat sie sich als ganz normale Taube die Umgebung angesehen und sich mit dem Terrain vertraut gemacht. Es ist nicht besonders schwierig so nicht aufzufallen, auch wenn sie oftmals von den Hunden oder den dort arbeitenden Personen vertrieben wurde. Aber nichts was sie nicht für sich nutzen könnte. An sich ist es gut gesichert, ein normaler Mensch kommt da nie und nimmer rein ohne einen Alarm auszulösen und selbst sie könnte als Vogel oder anderes Tier dort rein- Aber ohne Kamera. Eine miese, aber nicht unlösbare Situation und sie hat zum Glück das richtige Equipment. 

An Tag drei ruht sie sich in ihrem klimatisierten Zimmer aus und bereitet sich für die Nacht vor in dem sie so viel Schlaf wie nötig zusammenkratzt. Sie wird es brauchen, so wie es sich bis jetzt alles gezeigt hat. Am Abend ‚frühstückt' sie erstmals und wandert wieder ein bisschen durch die Gegend, immerhin sollte sie das Essen verdauen und warten bis es dunkel wird. Was hier... ein bisschen dauert. Erst spät Abends, die Mücken werden schon sehr lästig, begibt sich Noëlle in ihr Zimmer zurück und nimmt eine große Tasche aus diesem mit. Vorsichtig transportiert sie diese Tasche nach draußen und weicht den Leuten aus die etwas verkaufen wollen oder die suspekt aussehen, um keine Zeit zu verlieren. Die Speicherkarte ist neu, die Linsen geputzt, die Batterien frisch aufgeladen. Zur Sicherheit hat sie trotzdem noch mehrere Batterien dabei und zwei neue Karten die sie als Ersatz nehmen könnte falls etwas mit der eigentlichen Karte sein sollte. Ihre Fluchtwege sind ausgekundschaftet, sollte etwas passieren was sie jetzt einfach einmal nicht hofft. Sie weiß wo sie sich aufhalten muss um die besten Bilder zu bekommen, die Lage ist schon seit gestern bekannt. Die ungefähren Routinezeiten der Wachablöse, plus Minus ein paar Minuten, sind eingeplant und mit ein wenig Bestechungsgeld lässt es sich gut auf eines der flachen Dächer klettern die dort in der Nähe sind. Die Dunkelheit schützt eine direkte Ausspähung ihrer Person und so kann sie alles mit ein wenig Hilfe ihrer Nachtsicht aufbauen, welche sie sich selbst verpasst hat. Es war schwierig zu lernen wie man einzelne Fähigkeiten von Tieren übernehmen kann, aber nicht unmöglich.

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