Quédate conmigo mi hermosa

By mxs04writer

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Band 1 Bella Russo ist die Tochter des größten Mafia Bosses der Welt. Ihr Vater hat sie zu ihrer Sicherheit z... More

Prolog
🖤𝒞𝒽𝒶𝓇𝒶𝓀𝓉ℯ𝓇ℯ🖤
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Epilog
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By mxs04writer


Noch ein Schritt und noch ein Schritt... Bingo.

Schnell hebte ich meine Waffe wieder hoch, tritt vor die Tür und wollte gerade schießen, jedoch tritt er rechtzeitig meine Waffe aus meiner Hand und wollte mir noch eine Faust verpassen. Sofort währte ich ihn ab und versuchte ihm auch einpaar Schläge zu verpassen. Doch auch er wich meine Schläge geschickt aus.

Es ging eine ganze Weile so. Mal verpasste ich ihm paar Fäuste und mal verpasste mir, der gut gebaute Typ paar Fäuste, die mich nur am Bauch oder Rücken treffen.

Jetzt reichts!

Ich tritt ihm einmal am Bauch, weshalb er sich kurz mit einem zischen krümte und sein Knie nach vorne schob. Ich nutze die Chance, indem ich auf seine Knie stieg und meine Beine um seinen Hals kreuzte. Dann schwung ich einmal im Uhrzeigersinn, wodurch er im nächsten Moment auch schon auf dem Boden lag. Schnell griff ich nach einer Pistole, die sich versteckt unter der Küchentheke befindet und richtete sie auf ihm.

Nun liegt er vor mir auf dem Boden, völlig erschöpft, verletzt und mit einer gerichteten Waffe auf dem Kopf.

,,Nicht schlecht. Wessen Idee war es diesmal? Mein Vater oder Onkel Fernando?"-Ich

Er schnaufte belustigt auf und fuhr sich mit der Hand durch's Gesicht.

Alle Lichter im Haus leuchteten wieder auf und lautes klatschen umhüllte den Raum. Ich drehte mich um und sah meinen Vater und mein Onkel stolz lächeln.

,,Du kannst wirklich stolz auf deine Tochter sein, Fratelli."-Onkel Fernando

,,Ich weiß Fernando, ich weiß."-Vater

Mein Vater kam auf mich zu und umarmte mich fest. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn, weshalb ich ihm ein warmes Lächeln schenkte.

Ich drehte mich dann zu meinem Onkel, der mich auch schon fest in die Arme schloss.

,,Schön dich zu sehen mia bella."-Fernando

,,Finde es auch schön dich zu sehen. Hast dich lange nicht mehr blicken lassen."-Ich

,,Naja, du weißt, wie beschäftigt man als Mafiaboss ist."-Fernando

Mein Onkel gab mir wie mein Vater vorhin einen Kuss auf die Stirn und widmete sich dem Typen, mit dem ich gekämpft habe.

,,Tut mir leid Lucca, aber gegen meine starke Nichte hat keiner eine Chance."-Fernando

Lucca stand auf und strich sich kurz durch seine aufgeplatze Lippe.

Also hässlich ist er nicht...

,,Hab ich gemerkt und gut zuhauen kann sie auch. Es war mir eine Freude, mit ihnen zu kämpfen, Miss Russo. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich so fest zugeschlagen habe."-Lucca

,,Ging mir genauso Lucca und es muss dir nicht leid tun. Du hast nur deine Befehle befolgt. Ich bin auch nicht gerade sanft mit dir umgegangen, dafür entschuldige ich mich ebenfalls."-Ich

,,Muss es nicht. Es gab mir nur einen Antrieb dafür, dass ich mehr an mir arbeiten muss. Ich will noch eine Reavange."-Lucca

Wir alle fingen an zu lachen und mein Onkel schüttelte nur belustigt mit dem Kopf.

,,Danke Lucca. Du darfst jetzt gehen."-Fernando

Mit einem Nicken verließ Lucca humpelnd die Küche, weshalb mein schlechtes Gewissen stieg.

,,Lasst einen Arzt seine Verletzungen untersuchen. Ich geh dann mal in mein Zimmer."-Ich

,,Natürlich. Ruh dich aus. Ich werde auch einen Arzt für dich schicken lassen."-Vater

,,Ist nicht nötig. Du weißt, dass es mich schon mal viel schlimmer erwischt hat."-Ich

,,Ich weiß. Aber ich will trotzdem, dass sich ein Arzt deine Verletzungen ansieht."-Vater

,,Wenn du das unbedingt für nötig hälst, soll es mir recht sein."-Ich

Ich lief hoch in mein Zimmer, holte mir einpaar Klamotten raus und ging ins Badezimmer. Ich befreite mich von meinen Klamotten und betrachtete meinen Körper im Spiegel.

Einpaar blaue Flecken und ein etwas größerer Bluterguss am Bauch.

Besser als die letzten Male...

Ich ging unter die Dusche und schaltete das Wasser auf die mittlere Stufe ein. Ich ließ einen wohligen Seufzer raus und ich fühlte, wie sich meine Muskeln durch das angenehme warme Wasser, entspannten.

Mein Vater und Fernando haben mich seit ich klein war, hart Trainiert und natürlich haben sie mich oft unter Beweis gestellt, weshalb ich oft mit irgendwelchen Männern kämpfen musste.

Einmal erlitt ich unter so schwere Verletzungen, wie gebrochene Rippen, Arme und viele Blutergüsse, weshalb ich lange im Bett lag und das auch noch mit neun Jahren.

Natürlich denken sich bestimmt viele Menschen, wieso mein eigen Fleisch und Blut mir sowas antut, jedoch bin ich jeden Tag dankbar dafür, dass man mich so hart Trainiert hat. Dadurch habe ich nicht nur gelernt, wie man sich verteidigt, sondern auch viel über Selbstbeherrschung. Auch mein Selbstbewusstsein stieg und ich konnte so meinen Vater allen Ehre erweisen. Er liebt mich über alles und hielt es für das beste, mich so streng zu erziehen und wie man sieht, hat es sich ausgezahlt.

,,Wie ist es jetzt auf einer Highschool? Hast du schon Freunde gefunden?"-Fernando

Vorhin kam der Arzt um sich meine Verletzungen anzuschauen. Er meinte, dass ich keinen schweren Verletzungen habe. Ich solle nur ein Kühlbeutel auf meinem Bauch legen und mich ausruhen.

Nach seinem Besuch ging ich runter und nun saß ich gerade mit meinem Vater und meinem Onkel an dem Esstisch. Zusammen aßen wir die himmlische Lasagne von Olivia.

,,Also die Highschool gefällt mir bis jetzt ziemlich gut und ich habe auch schon eine Freundin namens Val gefunden."-Ich

,,Schön zu hören. Bestimmt ist der Unterricht dort um einiges besser, als bei deinem alten Privatlehrer."-Fernando

Wir beide fingen an zu kichern, als auch schon mein sich räusperte. Sofort blieben wir wieder still und aßen weiter. Doch wir konnten es nicht lassen hin und wieder ein schmunzeln auszutauschen.

,,Wieso ist eigentlich Tante Rosalie nicht hier?"-Ich

,,Ach ihr ging es nicht wirklich gut. Ich hab sie gebeten zuhause zu bleiben, bis es ihr wieder besser geht."-Fernando

,,Sie muss nicht herkommen, wenn es ihr noch immer schlecht geht."-Ich

,,Du kennst doch deine Tante. Es war schon schwierig genug sie noch dazu zu bringen zuhause zu bleiben."-Fernando

Ich seufzte amüsiert auf bei den Gedanken, wie stur meine Tante sein kann.

,,Wie geht es überhaupt deinen REIZENDEN Kindern?"-Ich

Mein Onkel schnaubte erschöpft auf, weshalb mein Vater und ich anfingen zu lachen.

,,Glaub mir, die beiden bringen mich und deine Tante jedes Mal aufs neue zum Weißglut."-Fernando

,,Was ist den diesmal so tolles passiert?"-Ich

Mein Vater ließ einen amüsierten Lacher raus und überkreuzte seine Hände vor die Brust.

,,Ja Fernando. Was ist diesmal passiert?"-Vater

Gespannt wartete ich darauf, was Fernando zu sagen hat.

,,Katharina ist gestern Abend nach eine Nacht im Club betrunken nachhause gekommen und Timo versuchte sie heimlich ins Zimmer zu bringen, ohne das wir was merkten. Doch deine Cousine hat ausversehen eines der teuersten Vasen zerstört, die deine Tante geliebt hat. Rosalie schlief zum Glück noch tief und fest, aber ich hab es mitbekommen und bin runter gelaufen. Ich dachte irgendein Verbrächer wäre im Haus, weswegen ich meine Waffe dabei hatte. Zum Glück wurde niemand schwer verletzt, jedoch Schlug ich meinen Sohn ins Auge, weswegen er jetzt mit einem blauen Auge rumläuft."-Fernando

Mein Vater und ich fingen lautstark an zu lachen, während Fernando nur den Kopf schüttelte für die Dummheit seiner Kinder.

,,Du hast gut Glück dafür das deine Tochter sich nicht wie meine Kinder benimmt, Fratelli."-Fernando

,,Glaub mir, dafür bin ich jeden Tag dankbar, fratellino."-Vater

Innerlich fing ich an zu lachen.

Wenn ihr nur wüsstet, was ich für Sachen anstelle...

Ich weiß, dass wenn ich hier nicht seit meiner Kindheit eingesperrt wäre, ich mich bestimmt wie die beiden benehmen würde. Es wäre bestimmt schön gewesen, mich Nachts in einem Club zu amüsieren, mit Freunden zu treffen und meinen Vater genauso wie mein Cousa und Cousine es bei ihrem Vater machen, ihm zu Weißglut zu bringen.

Es wäre auch schön, wenn ich sie beide kennenlerne und ich weiß, dass ich sie früher oder später mal treffe. Doch dies liegt ganz allein an meinem Schicksal.

Selbst mein Onkel, würde es toll finden, wenn ich sie treffe, doch er weiß was mein Vater davon hält. Er und meine Tante müssen ihre Kinder andauernd anlügen und das nur, um mich zu sehen. Sie sehen mich auch als eines ihrer Kinder an und nicht wirklich als Nichte. Ich fühle mich auch schlecht, bei den Gedanken, dass sie sich oft stritten, weil meine Cousins denken, dass ihre Eltern ihre Arbeit wichtiger finden, als ihre eigene Kinder. Jedesmal entschuldige ich mich dafür, dass sie nur wegen mir Streit mit ihren Kindern haben und jedesmal sagen sie, das dies nicht meine Schuld sei. Doch mein schlechtes Gefühl steigt immer wieder, weshalb ich sie immer bitte, nachhause zu ihren Kindern zu gehen. Jetzt haben sie sogar ein viel besseres Verhältnis als früher, wobei ich mich auch sehr für sie freue.

,,Ich geh dann mal in mein Zimmer. Gute Nacht."-Ich

Ich stand auf und gab meinem Vater einen Kuss auf die Wange.

,,Buona notte Kleines."-Vater

Ich ging dann zu meinem Onkel und gab ihm auch einen Kuss auf die Wange.

,,Buona notte mia Bella."-Fernando

,,Buona notte."-Ich

Schnell ging ich in mein Zimmer, machte meine alltägliche Abend Routine und legte mich auch schon ins Bett.

Ich versuchte zu schlafen, jedoch schweiften meine Gedanken andauernd auf meine Tante und meinen Onkel.

Was wäre wenn meine Mutter noch am Leben wäre? Würde ich anders Leben? Würde ich mich genau so benehmen wir die Kinder meines Onkels und meiner Tante?

Aufeinmal fing mein Handy an zu klingeln, da nahm ich es schnell in die Hand und sah, dass Val mich anrief. Ich setze mich auf und nahm an.

,,Hey Val und wie lief das Date mit Leo?"-Ich

,,Hey das war kein Date! Und es war eigentlich witzig mit ihm."-Val

,,Ich brauche noch mehr Details!"-Ich

,,Okay, wir waren nur bei Subway, etwas smalltalk und dann hat er mich nachhause gefahren. Mehr nicht."-Val

Jaa genau bestimmt lief da nicht mehr... wer's glaubt!

,,Genau Val. Jetzt sag schon, gab es irgendwelche Ausrutscher?"-Ich

,,Gott nein! Es ist wirklich nichts geschehen! Aber was war das überhaupt heute mit Levi?"-Val

,,Was meinst du jetzt damit? Hey! Lenk nicht vom Thema ab!"-Ich

,,Ich mein ja nur. Naja, einmal die Sache, als er in die Halle aufgetaucht ist und ihr euch ziemlich nah ward. Dann diese Auseinandersetzung."-Val

,,Erstens, die Sache, als er in die Halle kam, war nur ein kleiner Spaß. Ich wollte mich nur dafür Rächen, als er versucht hat, mich klein zu machen. Und diese Auseinandersetzung, war nötig. Er hat mich einfach nur so wütend gemacht."-Ich

,,Aha. Und wie hast du dich gefühlt, als er dir so nah kam?"-Val

,,Was meinst du jetzt schon wieder?"-Ich

,,Boah Bella! Du kamst mir halt ziemlich angespannt und nervös vor."-Val

Angespannt und nervös? War ich das? Was hab ich überhaupt gefühlt? Was war das für ein Gefühl? Was ist das für ein kribbeln in meinem Bauch gewesen?

,,Bella? Bist du noch dran?"-Val

,,Jaja, das bin ich. Hör zu. Du musst wissen, dass ich es nicht mag, dass mir ein Junge zu nah kommt. Und das mit der Auseinandersetzung war wie gesagt nötig!"-Ich

Ich hörte, wie Val anfing zu kichern, weshalb ich meine Augenbrauen fragend zusammen zog.

,,Was ist so witzig?"-Ich

,,Du. Glaub mir Bella. Ihr beide passt perfekt zueinander."-Val

,,WAS?!"-Ich

Bei den Gedanken spielte ich einpaar würde Geräusche vor, weshalb Val anfing noch lauter zu lachen.

,,Ich bitte dich inständig, sowas nie wieder zu sagen. Lieber würde ich mit Katie befreundet sein, als etwas mit Levi zu haben!"-Ich

,,Oh Gott, dass wäre folter, wenn man mit Katie befreundet ist!"-Val

,,Da merkst du, was ich davon halte, wenn du mich mit jemanden wie Levi verkuppelst. Und wie sieht es überhaupt mit deinen Gefühlen mit Leo aus?"-Ich

,,Da ist nichts. Ich könnte mir vorstellen mit ihm befreundet zu sein, aber mehr nicht."-Val

Mal sehen, wie es nach dem Strand Tag aussieht. Apropo Strand Tag...

,,Okay und was ist mit Samstag?"-Ich

,,Ah ja stimmt! Wir können uns wie gesagt diesmal bei mir fertig machen."-Val

,,Okay ich muss noch meinen Vater fragen. Aber ich glaub das geht klar."-Ich

,,Okay. Wenn das geklärt ist, dann störr ich dich nicht weiter. Wir sehen uns dann morgen. Schlaf gut."-Val

,,Hast mich nicht gestört. Gute Nacht."-Ich

Ich lag auf und legte mein Handy wieder auf meinem Nachttisch. Dann fiel ich auf meinem Kissen und schaffte es diesmal einzuschlafen.

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