Beyla OneShots

By pusteblume_abc

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Just some Beyla Stuff! Hauptsächlich Beyla OneShots, es kann aber auch was über andere Pairings kommen. Die G... More

Beyla OS - Bens Heimkehr
Beyla OS - Hochzeit
Beyla OS - "Du bist das Wichtigste für mich"
Juresa OS - Abschied
Beyla OS - Flitterwochen Teil 1
Beyla OS - Flitterwochen Teil 2
Beyla OS - "Schlaf gut Liebes"
Beyla OS - "Wir schaffen das zusammen"
Beyla OS - Es ist nur Liebe und da hilft keine Medizin
Beyla OS - Der Wert von Familie
Beyla OS - "Ich will einfach nie wieder ohne dich sein"
Beyla OS - Rückkehr aus dem Koma
Beyla OS - Mon cœur avait raison
Beyla OS - Das Beste, was mir passieren konnte
Beyla OS - Ein unerwartetes Wiedersehen
Beyla OS - Die Disputation
Beyla OS - "Ich bin immer für dich da. Egal, was passiert."
Beyla OS - Der Tag vor Heiligabend (Fortsetzung zu "Adventskind")
Jomilia OS - „Ich liebe nur dich"
Beyla OS - "Du bist eine großartige Mutter und Raya liebt dich sehr!"
Beyla OS - Endlich wieder vereint
Beyla OS - "Schöner hätte das neue Jahr nicht starten können"
Beyla OS - Das zweite Date

Beyla OS - „Ich habe dich so vermisst"

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By pusteblume_abc

OS zur Folge 166 „Rollenmuster"
Dieser OS entspricht nicht ganz den Handlungen dieser Folge, dennoch ist mir, als ich letztens die vierte Staffel zum xten Mal angeschaut habe, die Idee gekommen "was wäre wenn..." bzw. "wie wäre es abgelaufen, wenn damals...".
Tja, und dann kam dieser OS dabei heraus. Viel Freude beim Lesen.

💜LEYLA💜
Endlich ist der große Tag da! Ben kommt endlich aus London wieder. Seit drei Monaten zähle ich die Tage, Stunden und Minuten bis ich ihn endlich wieder in meine Arme schließen kann und nicht mehr so einsam in unserer großen Wohnung bin. Ben hat mir so gefehlt und am Telefon haben wir uns ständig verpasst. Ich wusste sofort am ersten Tag ohne meinen Mann, warum Fernbeziehungen nichts für mich sind. Ich halte diese Sehnsucht einfach nicht aus. Klar habe ich ihn zweimal besucht, aber diese Abschiede waren noch schlimmer als der damals am Erfurter Flughafen.
Es ist 6 Uhr, und ich habe Ben versprochen, ihn vom Flughafen abzuholen, weil erstens müssen wir beide gleich weiter zum Klinikum fahren und zweitens möchte ich nicht eine Minute länger als unbedingt nötig ohne ihn sein. Eigentlich hätte Ben bereits gestern Abend in Erfurt ankommen sollen, aber aufgrund technischer Probleme musste sein Flug leider annulliert werden und mein Schatz hat die Nacht am kalten Londoner Flughafen verbringen müssen. Dabei hatte ich mich so auf unseren gemeinsamen Abend gefreut. Als mein Wecker vor einer Stunde geklingelt hat, habe ich schnell das Bett verlassen, mich in Windeseile angezogen, für Ben ein Frühstück vorbereitet, welches er später im Auto essen kann und bin dann schnell zum Flughafen gefahren. Nun stehe ich hier zwischen einigen anderen Menschen, die vermutlich auch auf ihre Liebsten warten, und kann es kaum erwarten, endlich wieder in den Armen meines Mannes liegen zu können.  Ich bin so aufgeregt wie vor unserem ersten Treffen damals an der Krämerbrücke.
Mittlerweile wurde Bens Flug als „gelandet" gemeldet. Ben ist nun endlich zurück in Erfurt und in wenigen Minuten wird er durch diese gläserne Schiebetür treten, durch die nun schon die ersten Menschen kommen. Mein Herz schlägt so wild in meiner Brust, zu groß ist die Sehnsucht nach ihm. Nach Ben. Nach meinem Mann, der die letzten drei Monate im Ausland gearbeitet hat. Nervös halte ich nach Ben Ausschau und dann betritt er endlich die große Ankunftshalle. Lässig schiebt er seinen Koffer neben sich her und fährt sich mit der anderen Hand durch seine braunen Haare. Oh Gott, sieht er gut aus. Bei diesem Anblick fange ich an zu strahlen und kann meine Augen nicht mehr von ihm nehmen. „Ben!", rufe ich ihn und laufe, so schnell es in der Menschenmenge geht, auf ihn zu. Auch Ben scheint mich inzwischen erkannt zu haben. Er dreht sich zu mir um, bleibt stehen und breitet seine Arme aus. Diese Einladung nehme ich natürlich an und renne ihm in die Arme. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und sofort spüre ich, wie sich seine starken Arme um meinen zarten Körper schlingen und mich hochheben. Sogleich schlinge ich meine Beine um seine Hüfte. „Ich hab' dich so vermisst.", flüstere ich ihm zu und schon liegen seine weichen Lippen endlich wieder auf meinen. Ich drücke ihn eng an mich und erwidere diesen Kuss sofort, der sehr schnell sehr leidenschaftlich wird. Es ist so ein fantastisches Gefühl, ihn nach dieser langen Zeit, endlich wieder in die Arme schließen und küssen zu können. Wenn wir jetzt nicht zum Dienst müssten, würde ich ihn jetzt nachhause in unser Schlafzimmer zerren, aber leider haben wir nur noch 20 Minuten, bis wir im Klinikum sein müssen. Als wir uns atemlos voneinander lösen, setzt Ben mich langsam wieder auf dem Boden ab und schließt mich erneut in die Arme. Wir verweilen eine ganze Zeit in dieser Umarmung und genießen einfach die Nähe des anderen. „Es ist so schön, dass du wieder da bist" murmle ich. Ich könnte ewig mit ihm hier so stehen nur leider müssen wir gleich arbeiten. Ganz langsam löse ich mich aus der Umarmung und greife nach Bens Koffer. „So sehr ich die Zeit mit dir hier genieße, wir müssen jetzt langsam mal los, sonst kommen wir noch zu spät zu unserem Dienst." Mit einem „Du hast ja Recht mein Schatz.", hängt Ben sich die Tasche mit den Hautzellen für seine Forschung, die er in London begonnen hat, über die Schulter und legt seinen anderen Arm um meine Taille und gemeinsam schlendern wir zu meinem Auto. Am Auto angekommen, verstauen wir Bens Gepäck im Kofferraum sowie auf der Rückbank meines Cabriolets. Dann steigen wir ein, doch gerade als den Motor starten will, legt Ben seine Hand auf meine und hindert mich so daran, den Zündschlüssel umzudrehen. Fragend und irritiert drehe ich mich zu ihm um und ehe ich mich versehe, liegen seine Lippen wieder auf meinen und ich kann nicht anders, als glücklich in den Kuss zu seufzen und diesen zu erwidern.

Mittlerweile ist schon der Abend angebrochen und ich freue mich riesig, endlich wieder einen Abend mit meinem Schatz verbringen zu können. Ich habe extra Bens Leibgericht gekocht, Kerzen auf den Tisch gestellt und mir ein kurzes enganliegendes schwarzes Kleid angezogen. Auf der Arbeit habe ich Ben nur kurz beim Mittagessen gesehen, ansonsten war er die meiste Zeit dabei, Matteos Aufträgen Folge zu leisten oder er half seinen Hautzellen dabei, sich in Erfurt wohlzufühlen. Aber der heutige Abend wird nur uns gehören, ohne Patientenakten oder Hautzellen. Nun sitze ich auf unserem großen Bett und warte auf Ben, der jeden Moment heimkommen müsste. Meine Hand liegt auf meinem Bauch und in Gedanken stelle ich mir vor, was Ben sagen wird, wenn ich ihm gleich eröffne, dass ich schwanger bin. Ich weiß es schon seit zwei Monaten, aber ich wollte es Ben persönlich sagen, wenn er wieder in Erfurt ist. In London hätte er nur ein schlechtes Gewissen gehabt, da er mich in der Schwangerschaft allein gelassen hätte und das wollte ich ihm ersparen.
Dann höre ich auch schon den Schlüssel im Schloss. „Leyla?", macht Ben sich bemerkbar. Das ist mein Signal. „Bin gleich da.", rufe ich ihm zu und stehe aufgeregt vom Bett auf. In Gedanken stelle ich mir vor, wie Ben mich gleich anschauen wird, wie er schnellen Schrittes auf mich zu kommt und mich voller Verlangen küsst – so wie heute Morgen.  Jedoch kommt alles ganz anders, denn als ich Ben in meinem relativ freizügigen Outfit mit einem "Hey!" präsentiere, bemerke ich, dass er nicht allein vor mir steht, sondern in Begleitung von Elias. Geschockt bringe ich nur ein „Elias?!" heraus. Er ist wohl genauso geschockt und stottert „Doktor... Leyla". So langsam werde ich doch etwas wütend auf Ben. Er weiß doch, wie sehr ich mich auf diesen Abend gefreut habe und jetzt kreuzt er hier mit Elias auf. Das war's dann wohl mit einem romantischen Candlelight Dinner zu zweit und dem Abend, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ich wende mich genervt an Ben. „Können wir mal reden, bitte?" und Elias bitte, ich im Wohnzimmer Platz zu nehmen. Nachdem er uns zwei erstmal allein gelassen hat, greife ich nach Bens Armen. „Sag mal, das ist unser erster gemeinsamer Abend seit drei Monaten." Aber als Ben mir dann den Grund erklärt hat, verstehe ich ihn sogar. Matteo hat sein Forschungsprojekt direkt abgelehnt und nun ist diese Zusammenarbeit mit der Sachsenklinik die einzige Möglichkeit für ihn, weiter zu forschen, und ich weiß wie sehr ihm dieses Projekt am Herzen liegt.

Als ich aufwache, sehe ich Ben endlich wieder neben mir liegen und es ist so ein wunderschönes Gefühl, wieder neben ihm aufzuwachen. Ben und Elias haben bis spät in die Nacht an diesem Konzept gearbeitet, deshalb beschließe ich, ihn noch etwas schlafen zu lassen. Als ich aus dem Bad komme, entdecke ich Bens Konzept in zweifacher Ausführung ausgedruckt auf dem Küchentisch liegen. Da Ben ja eigentlich nur einen der beiden Ausdrucke für Kaminski benötigt, packe ich kurzentschlossen eine Version des wirklich hervorragenden Konzeptes in meine Tasche und mache mich dann auf den Weg zum JTK. Vielleicht schaffe ich es ja, Matteo davon zu überzeugen, doch noch Bens Doktorvater zu werden und seine Forschung zu betreuen. Ich weiß, dass Ben eigentlich nur Matteo will und die Sachsenklinik für ihn nur eine absolute Notlösung wäre. Außerdem haben mir die letzten drei Monate erneut gezeigt, wie sehr ich Ben liebe und dass ich einfach nicht mehr ohne ihn leben kann und will. Die drei Monate London waren so schwer für mich und ich will nicht, dass Ben in Zukunft ständig in Leipzig an seiner Forschung arbeitet.
Zum Glück laufe ich in der Klinik auch direkt Matteo über den Weg und schaffe es tatsächlich, ihn zu überzeugen, sich Bens Konzept durchzulesen. Jetzt muss ich nur noch abwarten, wie er sich entscheidet. Obwohl? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Matteo begeistert sein wird, denn Bens Forschungsprojekt ist super und Ben hat da in London so viel Herzblut reingesteckt. Er hat in jedem Telefonat davon berichtet. Es würde mich echt wundern, wenn Matteo es ablehnen würde.

Ich habe jetzt Dienstschluss und deshalb stehe ich in der Garderobe, um meinen Kasak gegen meine normalen Klamotten einzutauschen. Gerade als ich mir mein Oberteil ausziehe und nur im BH dastehe, spüre ich zwei Arme, die sich um meine Taille legen. Sofort muss ich lächeln und lasse mich in die Umarmung fallen. Ohne mich umzudrehen, weiß ich natürlich sofort, dass es Ben ist. Wie habe ich solche Berührungen und Zärtlichkeiten in den letzten Monaten vermisst. „Na du? Kannst du auch schon gehen?", frage ich hoffnungsvoll, denn eigentlich muss Ben noch eine Stunde arbeiten. „Leider nicht. Aber ich wollte dich trotzdem sehen. Es tut mir leid, dass unser Abend gestern ausgefallen ist, aber der heutige Abend gehört nur uns." Glücklich lächelnd drehe ich mich in den Armen meines Lieblings um und schlinge meine Arme um seinen Hals. „Das ist schön. Ich fahre dann jetzt mal nach Hause uns bereite alles vor." „Vielleicht solltest du dir vorher noch etwas überziehen, auch wenn du echt wahnsinnig sexy aussiehst." Ben lässt seinen Blick über meinen Oberkörper fahren und mir fällt wieder ein, dass ich ja immer noch im BH vor ihm stehe. Ungern löse ich mich von Ben, ziehe mir meine gelbe Bluse von heute Morgen an, verabschiede mich mit einem „Bis später Schatz. Ich freu mich auf dich." und einem Kuss von Ben und verlasse dann schnell das Klinikum. Die gesamte Fahrt zu unserer Wohnung denke ich darüber nach, wie ich Ben am besten erzählen soll, dass ich schwanger bin. Es soll einfach ein besonderer und sehr romantischer Abend werden, da es ja nun quasi unser erster Abend zu zweit ist, seit Bens Rückkehr. Zuhause angekommen, begebe ich mich sofort in die Küche und fange an Nudeln mit Tomatensoße zu kochen. Während das Essen so vor sich hin köchelt, decke ich schonmal den Tisch. Als alles fertig ist, ziehe ich mir erst mein schönes rotes Kleid an und gehe dann ins Bad, um mich leicht zu schminken. Bei dem Gedanken an den Abend mit Ben schleicht sich ein breites Grinsen auf mein Gesicht. Nachdem ich mich noch kurz im Spiegel betrachtet habe und mit meinem Aussehen zufrieden bin, gehe ich wieder in die Küche und zünde schonmal die Kerzen an, da Ben jeden Moment heimkommen müsste. Ein paar Minuten später höre ich auch schön, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wird und dann steht Ben vor mir. Glücklich kommt er auf mich zu. „Hey", begrüße ich ihn leise, bevor ich seine weichen Lippen auf meinen spüre und wir in einen langen, gefühlvollen Kuss versinken. Nachdem wir uns voneinander lösen konnten, bitte ich Ben Platz zu nehmen und wir beginnen gemeinsam bei Kerzenschein zu essen. Während des Essens unterhalten wir uns über die Arbeit heute, aber hauptsächlich berichtet Ben mir ausführlich von seinem Auslandsaufenthalt. Neugierig wie ich bin, möchte ich natürlich jedes Detail wissen. Ben hat mir zwar bei unseren Telefonaten jeden Abend oder in seinen Textnachrichten von seinem Tag erzählt, aber ich liebe es ihm zuzuhören. Außerdem sehe ich so, wenn ich ihm bei seinen Erzählungen gegenübersitze, das Leuchten in seinen Augen, welches mein Herz gleich viel höher schlagen lässt.
Später kuscheln wir uns eng aneinander auf das Sofa und wie ich so in Bens Armen liege, fühle ich mich so geborgen wie nirgendwo anders. Ich liebe diesen Mann mehr als alles andere auf dieser Welt. Ben hat seine eine Hand in meinen Locken vergraben und massiert etwas meine Kopfhaut, während seine andere Hand um meine Taille liegt. „Leyla, danke übrigens, dass du Moreau das Konzept gegeben hast. Du hattest mal wieder Recht. Ich war einfach zu stolz, um ihn nochmal zu fragen. Ich bin froh, von nun an für immer bei dir in Erfurt zu sein. Ich habe dich so vermisst und will in Zukunft nie wieder von dir getrennt sein. Ich liebe dich." Bei Bens schönen Worten steigen mir die Tränen in die Augen. Vorsichtig setze ich mich auf und schaue ihm in die Augen. Mit meinen Händen greif ich seine und lege diese auf meinen Bauch. „Wir lieben dich auch, Papa Ben." „Du... Du bist schwanger?" „Ja. Ich weiß es seit zwei Monaten und wollte es dir eigentlich auch schon gestern Abend sagen, aber da hatten wir ja leider keine Zeit für uns." „Gott, Leyla. Ich freu mich so. Wir bekommen endlich ein Kind" „Ja, wir werden endlich eine richtige Familie. Ich liebe euch, Ben." „Ich liebe euch auch." Und schon kann ich Bens Lippen endlich wieder auf meinen spüren. Dieser Mann ist mein Leben und ich werde ihn nie wieder gehen lassen.

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