𝕓𝕖𝕒𝕤𝕥

By megamusicfreak

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× Beauty inside a beast × © megamusicfreak More

Beast
Prolog
Kapitel 1 × Louis Tomlinson aus Doncaster ×
wichtig bitte lesen
Kapitel 2 × Gerüchte ×
Kapitel 3 × 7 Minuten im Himmel mal anders ×
Kapitel 4 × Zweifel ×
Kapitel 5 × Verständnis ×
Kapitel 6 × Hass und Sorge ×
Kapitel 7 × Nierenspende? ×
Kapitel 9 ×Kein Louis mehr×
Kapitel 10 ×Liebe ist beschissen×
Kapitel 11 ×Samariter×
Kapitel 12 ×Freundschaft ist vergänglich×
Kapitel 13 ×Versöhnung×
Kapitel 14 ×Eingeständnis×
Kapitel 15 ×Die Angst verletzt zu werden×
Kaptiel 16 ×Eine Frage des Vertrauens×
Kapitel 17 ×Mistkerl×
Kapitel 18 ×Liebe×
Epilog
#NoMoreBullying

Kapitel 8 ×Wieso hast du das getan?×

372 36 4
By megamusicfreak

„Harry, Schätzchen.“ hörte ich die Stimme meiner Mutter und schlug langsam meine Augen auf. Sie lächelte mich an. „Hey.“ sagte ich und meine Stimme klang ungewöhnlich schwach. „Hey, wie geht es dir?“ fragte sie sofort. „Ganz okay, denke ich.“ „Gut.“ sagte sie wieder lächeln. „Die Operation ist gut verlaufen.“ fügte sie dann noch hinzu. „Louis?“ fragte ich und sie lächelte wieder. „Es geht ihm gut. Er liegt zwar immer noch im künstlichen Koma, doch so wie ich es verstanden habe, wollen sie ihn bald wieder aufwecken. Du hast ihm das Leben gerettet Harry.“ Ich lächelte. Er würde wahrscheinlich nicht einmal zu schätzen wissen, was ich für ihn getan hatte, aber das war mir eigentlich auch ziemlich egal.

Bereits am nächsten Tag konnte ich das Krankenhaus verlassen, worüber ich auch ziemlich froh war. „Harry.“ hörte ich jemanden rufen und drehte mich um. Es war die Schwester, die sich seit ich mit Louis hier angekommen um mich gekümmert hatte. Inzwischen wusste ich auch, dass ihr Name Mary war und hatte ihr bereits das du angeboten. Ich mochte es einfach nicht mit meinem Nachnamen angesprochen zu werden. Das fühlte sich irgendwie komisch an. „Gut, dass ich dich noch erwische.“ sagte sie als sie bei mir angekommen war. „Was ist denn los?“ „Louis ist wach. Er möchte dich sehen.“ Ich schaute sie etwas skeptisch an. „Er möchte mich sehen?“ „Ja, nachdem wir ihm erzählt haben, dass du ihm eine Niere gespendet hast, hat er gefragt, ob er dich sehen kann.“ Ich nickte langsam. „Okay.“ Ich folgte Mary einige Flure entlang bis wir vor Louis Zimmer standen und sie mich alleine ließ. Ich atmete noch einmal tief durch bevor ich die Tür öffnete.

Louis Kopf drehte sich in meine Richtung und unsere Blicke trafen sich. Es war seltsam und einfach nur unangenehm. Es schien ihm genauso zu gehen, denn er wandte sich von mir ab und schaute aus dem Fenster. „Du wolltest mich sehen?“ fragte ich um die Stille zu brechen. Er nickte. „Warum?“ Ich bekam keine Antwort und ich hatte auch keine Lust ihn noch einmal zu fragen. Um ehrlich zu sein, am liebsten wäre ich wieder gegangen. „Wieso hast du das getan?“ Seine Frage verwirrte mich. „Was?“ „Du hast mir eine Niere gespendet Harry.“, er sah mich nun an, „Wieso?“ „Ich weiß nicht.“ Er schaute mich verwirrt an. „Wie kannst du es nicht wissen? Du hast mir eine deiner Nieren gespendet. Wie kannst du nicht wissen, warum du das getan hast?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich verstehe es selber nicht. Ich wusste wohl einfach, dass es das Richtige ist.“ Er schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. „Ist das dein Ernst?“ Ich nickte. „Ich konnte dich ja schlecht einfach sterben lassen. Wenn ich das gewollt hätte, dann hätte dich auch gleich in dieser Gasse liegen lassen können.“ „Du hast mich ins Krankenhaus gebracht?“ Ich nickte wieder. „Was glaubst, wie ich erfahren habe, dass du eine Niere brauchst?“ Er nickte langsam. „Ich versteh das nicht. Ich meine, es ist nicht so als hätte ich dich gerade nett behandelt.“ „Das stimmt, ist aber kein Grund dich sterben zu lassen.“ „Aber auch kein Grund mir gleich eine Niere zu spenden.“ „Es gab keine anderen Spender.“ „Das war sicherlich nicht der einzige Grund.“ Ich seufzte. Ich wusste nicht wie er reagieren würde und ich wollte es auch gar nicht so genau herausfinden. „Harry?“ „Ich war bei dir zu Hause.“ Ich hatte erwartet, dass er ausflippt, jedoch passierte etwas was ich bei Louis noch nie gesehen hatte. Er wurde blass wie eine Leiche und zum ersten Mal sah er angreifbar an. Und dann sah ich etwas was mich schockierte. Ich sah eine Träne.

Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber ich wusste nicht wie ich bei dieser story weiterschreiben soll. Ich hoffe das ändert sich jetzt und dann werde ich versuchen öfters updates zu machen :)

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