Positano | ✓

By axlolly

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„Verstehst du es nicht Kylie? Du und Angelo haben es geschafft sie auszutricksen. Ihr habt sie an der Nase he... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
Epilog
Danksagung

58. Kapitel

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By axlolly

„Kylie!!!", vernahm ich meine Mutter mehrmals von unten rufen, worauf ich mich nur genervt aus meinem Sessel erhob, den ich in meinem Zimmer aufgestellt hatte. Meine Laune war nicht sonderlich in die Höhe gewandert, da Angelo sich in den letzten Stunden nicht nochmal wirklich gemeldet hatte und der Gedanken, dass wir bald wieder Schule hatten mich immer mehr stresste.

Schließlich musste ich immer noch etwas Stoff nachholen.
Die Weihnachstfeiertage sowie das neue Jahr hatten wir nicht wirklich gefeiert. Allgemein waren die Ferien nicht so entspannt gewesen, wie sie sein sollten, weswegen mich der Gedanke an die Schule nun nur noch mehr stresste und nervte.

„Kylie!!!", vernahm ich es abermals von unten rufen und dieses Mal in einem noch ernsteren Ton, sodass ich mich aus dem Sessel erhob und aus meinem Zimmer schlurfte. Es war besser ich ging nun runter und half meiner Mutter dabei, wo auch immer sie Hilfe braucht. Denn einen Ausratser von ihr wollte ich nicht noch ertragen.

Sobald ich die Treppen heruntergelaufen kam, konnte ich sie in der Küche finden, wo sie an der großen Kücheninsel lehnte. Ihre Haltung war nicht gerade danach zu mute, als hätte sie freudige Nachrichten.
Zudem sie auch noch einen ziemlich dunklen Blick im Gesicht hatte.

„Ist alles okay?", fragte ich, sobald ich in die Küche gekommen war. „Gibt es wieder Probleme mit der Cosa Nostra"
„Nein", entgegnete sie darauf mit einer kalten Stimme und hob anschließend etwas mit ihren Fingern von der Platte auf, um es mir zu zeigen.

„Darf ich vielleicht wissen, was das ist?"
Nun hielt sie mir den Schwangeraschaftstest hin.
Verwirrt und erschrocken zu gleich starrte ich das Ding an bis mir einfiel, dass ich es vorhin auf den Tisch aber nicht in den Müll getan hatte. Natürlich konnte es meine Mutter da nicht übersehen, wenn es offen herumlag.
Wobei ich eigentlich ziemlich glücklich sein konnte, dass es nicht mein Dad gewesen war, der es gefunden hatte.

„Ein negativer Schwangerschaftstest", murmelte ich schließlich, worauf ihr Blick sich aber nicht veränderte. Stattdessen schaute sie mich weiterhin mit einem dunklen Blick an.
„Kylie!", kam es anschließend ernst von ihr und ich konnte hören, wie sie den Schwangerschaftstest wieder auf der Arbeitsplatte ablegte, wodurch er ein kleines Geräusch erzeugte.
„Willst du mir vielleicht etwas erzählen"

Seufzend schaute ich sie an.
Am liebsten hätte ich nun einfach den Kopf geschüttelt. Aber das könnte ich nicht übers Herz bringen.
„Ich hatte die Vermutung, dass ich schwanger sein könnte und Aiden hat mich vorhin begleitete einen Test zu kaufen"
Etwas verwundert schaute sie mich an.
„Wie viele hast du gemacht?"

Anscheinend ging sie nicht darauf ein, dass Aiden das Ding mit mir kaufen war und nicht Angelo. Oder sie wollte das Thema nicht weiter ausreizen.
„Einen", murmelte ich.

„Mach bitte noch einen zweiten. Man weiß nicht, ob etwas bei dem ersten falsch gelaufen ist und es wäre besser wenn wir auf Nummer sicher gehen"
Verwirrt schaute ich sie an. „Mum, der Erste war negativ. Reicht das nich"

Sie schüttelte nur den Kopf, bevor sie kurz verschwand und mir anschließend eine Packung in die Hand drückte. „Mach einen Zweiten. Es ist wirklich sicherer"
Am liebsten hätte ich das Ding nun aus ihrer Hand gerissen und durch den ganzen Raum geschmissen, aber andererseits wusste ich, dass sie recht hatte und ich es machen sollte.

Mit einem Seufzen nahm ich die Packung entgegen, bekam aber einen ziemlichen Schock, als auf einmal mein Handy in meiner Hosentasche wie wild anfing zu klingeln, sodass ich beinahe einen Satz nach vorne gemacht hätte.
Ich klemmte mir die Packung unter den Arm und holte anschließend das klingelnde Gerät aus meiner Hosentasche, worauf ich von meiner Mutter aber nur einen strengen Blick zu geworfen bekam.

„Kylie, mach bitte den Test!", konnte ich sie noch sagen hören, da hatte ich den Anruf aber schon entgegengenommen und mich zur Treppe gewandt. Es war nämlich Angelo, der gerade meinte sich auch mal bei mir zu melden.
„Ja, ja mach ich", murmelte ich halbabgewendet an meine Mutter, bevor ich anfing die Treppen hochzulaufen.

„Kylie?", konnte ich die tiefe Stimme auf der anderen Seite bereits schon von Angelo fragen hören, als ich es geschafft hatte die ersten Stufen hochzulaufen.
Schnell sprintete ich die weiteren hoch und lehnte mich im Flur an die Wand, damit meine Mutter nicht das ganze Gespräch mitbekommen musste.

Sie war schon nicht so erfreut über den gefundenen Schwangerschaftstest gewesen, also sollte ich sie am besten nun nicht weiter provozieren.

„Ja", antwortete ich, wobei ich meine Stimme genauso monoton hielt wie er. Mal schauen wie schön er das fand.
„Hast du einen Test gemacht?"
„Ja" antwortete ich wieder ruhig und hielt dann weiter meine Klappe.
„Und?", entgegnete Angelo ungeduldig.
„Was ist bei raus gekommen?"

„Er ist negativ"
Ich vernahm, wie er einmal erleichtert ausatmete bis wieder Stille zwischen uns herrschte.
„Hast du heute Abend Zeit?", kam es irgendwann von ihm, worauf ich für ein paar Sekunden meinen Mund hielt.
„Nein"
Das war die einzige Antwort, die ich ihm fürs Erste gab. Dann hatte ich aufgelegt. Es trug zwar nicht zur Problemlösung bei, dass wusste ich, aber es sollte sich genauso fühlen, wie ich mich vorhin in seiner Gegenwart gefühlt hatte.

Als würde es mich einen Scheiß interessieren, was er vorhatte.
Auch wenn dies nicht so war.

Die lauten Schritt, die plötzlich auf dem Flurboden ertönten und immer näher kamen, ließen mich von meinem Handy, was ich noch immer anschaute, hochgucken. Nun stand Adam mit ein paar Umzugskisten in der Hand vor mir, wobei seine Augen nicht auf mir, sondern dem Schwangerschaftstest lagen, der sich neben mir auf dem Boden befand.

„Weiß Mum davon?", konnte ich ihn nur fragen hören, wobei ich realitv schnell schnallte, dass er den zweiten Test neben mir meinte.
„Der ist von Mum", antwortete ich darauf nur, was ihn noch verwunderter schauen ließ.
„Ähm...soll ich genauer nachfragen"

„Lieber nicht"
Anschließend musterte ich die Umzugskartons, die eindeutig gefüllt waren, in seinen Armen. Vielleicht sollte ich lieber genauer nachhaken, was er mit denen wollte.
„Was wird das, wenn ich fragen darf?"

Nun schlich sich ein kleines Schmunzeln auf seine Lippen.
„Du weißt doch noch das Apartment, das wir uns zusammen angeschaut haben, oder?"
Langsam nickte ich mit dem Kopf, wobei mir so ein bestimmter Gedanke hochkam, den mein Bruder kurz darauf aussprach, sodass ich einen vom Boden aufsprang.

„Mum und Dad haben sich dazu entschieden es in den letzten Tagen zu kaufen"
„Echt? Ist das dein Ernst!"
„Ja, sonst würde ich jetzt doch nicht meine Sachen packen"
„Also wirst du in den nächsten Tagen ausziehen?"
„Sowie es aussieht", murmelte er darauf und warf einen Blick auf den Karton, den er in seinen Armen hielt.

„Wow", entgegnete ich nur. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass Adam irgendwann aus dem Haus war. Die Frage war dann auch, wer Aiden davon abhielt nicht jedes Wochenende eine Party zu schmeißen.
Abgesehen von meinen Eltern, aber die waren ja auch nicht immer da.

„Ich weiß, es ist noch ein sehr komischer Gedanke. Aber für die Zukunft ist es immer besser. Außerdem könnt ihr mich ja auch jeder Zeit besuchen kommen. Aber kündigt euch vorher lieber an. Insbesondere Aiden"

Lachend nickte ich nur mit dem Kopf, bevor ich den Schwangerschaftstest vom Boden aufhob.
„Sag Bescheid, wenn du noch Hilfe brauchst. Ich habe heute Abend eh noch Zeit"
„Alles gut, das Meiste ist eh schon gemacht", entgegnete er nur, bevor er mit den Kartons in seinem Arm die Treppe herunter verschwand.

Ich schaute ihm nur noch hinterher, bevor ich den Weg zu meinem Zimmer einschlug.
Sowie ich es eigentlich auch vermutete hatte, war auch der zweite Test negativ, sodass sich meine Mutter nicht weiter Sorgen machen musste und den restlichen Abend über mit einem entspannten Gesichtsausdruck herumlief.

Zumindest bis mein Vater nach Hause kam.
Denn dieser kam nicht allein.

Wir hatten gerae alle noch in der Küche gestanden und gemeinsam das Abensessen gemacht, wobei Aiden eher auf der Couch gelegen hatte und an dem großen Fernsehr irgendwelche Videospiele zockte.
Selina saß nur neben ihm, da sie sich beim Kochen nicht überanstrengen sollte und schaute ihm etwas verstört dabei zu, wie er immer wieder in das Headset redete und irgendwelche Anweisungen gab an die Leute mit denen er zockte.

Sobald die Schlüssel in der großen Hasutür knacken zu hören waren, schauten wir verwundert auf. Dies aber nicht, weil im nächsten Moment die schweren Schritte meines Vaters erklungen und man hören konnte, wie er seinen Mantel aufhing, sondern weil auf einmal Hundepfoten auf dem Parkett erklungen und im nächsten Moment ein kleiner Dobermanmwelpe hechelnd in die Küche geschossen kam.

Verdattert schauten wir uns alle an sowie den Welpen, der sich nun auf den Küchenboden gesetzt hatte und am Ohr kratzte.
„Oh ist der aber süß", konnte man Eira sagen hören, worauf man sah, wie Aiden sich das Headset von den Ohren nahm und dem Blick seiner Freundin folgte, die nun mit einem Lächeln im Gesicht den kleinen Hund betrachtete.

Auch meine Mutter schaute den Hund verdutzt an, der sich nun von Eira kraulen ließ, wobei sie aber nicht so erfreut aussah.
„Na freut ihr euch", konnte man auf einmal meinen Vater grinsend sagen hören, der nun zur Tür herein gekommen war und uns breit lächelnd anschaute.

„Nicht dein Ernst, oder Dad?", fragte ich nur nach und setzte mich auch auf die Knie, um den kleinen Welpen zu streicheln, welcher sich nun auf den Rücken gelegt hatte und ausgiebig kraulen ließ.
„Hast du wirklich einen Hund gekauft"

Mein Vater nickte darauf nur thriumphierend, was den Sorgenblick meiner Mutter nicht gerade besser machte.
„Bald zieht ja der Älteste aus, also muss doch ein Hund her. Das letzte Kind hat schließlich immer Fell"
Nun konnte man Aiden lachend aufschreien hören. „Ahhhhh Adam hast du gehört!! Du wirst ersetzt"

Dieser rollte darauf mit den Augen, als sein Bruder ihm auch noch auf die Schulter klopfte. Zuerst musste er sich dafür aber erstmal von der Couch erheben.

„Carlos, denkst du wirklich, dass das so eine gute Idee ist. Ich meine es ist ein Tier und wir sind nicht gerade so oft zu Hause", mischte sich nun auch meine Mutter ein.
Mein Vater dagegen wank aber nur mit der Hand ab.
„Komm Viola, wir geben dem Tier ein neues zu Hause. Der Kleine kann echt süß gucken, wenn er etwas will"

„Wie heißt er denn?", fragte ich, während ich immer noch den Bauch des Welpen krauelte. „Prince", antwortete mein Vater darauf mit Stolz, als wäre der Hund vor uns auf dem Boden, der die Streicheleinheiten mehr als nur genoss, sein eigenes Kind.
„Ich hab ihn entdeckt, als ich auf dem Rückweg an dem Tierheim vorbeigefahren bin und ein Hund ist ja immer gut. Dann kann er auch das Haus bewachen"

„Abgesehen davon, dass er noch ein Welpe und wahrscheinlich nicht mal stubenrein ist", entgegnete meine Mutter nur, wobei sie die Arme vor der Brust verschränkte und den kleinen Hund, der sich nun wieder aufgesetzt hatte und dabei war auf meinen Schoß zu klettern, etwas skeptisch musterte.
„Ach komm schon Mum", murmelte ich nur, während Eira und ich zusammen den kleinen Prince streichelten, der nun einmal gähnte und dadurch nur noch süßer aussah, als er schon längst war.

„Dad hat Recht. Wir geben ihm ein neues zu Hause. Außerdem ist es im Tierheim auch nicht gerade sonderlich schön"
Nun seufzte meine Mutter, bevor sie anschließend leicht nickte .
„Gut, geben wir dem kleinen Mann eine Chance"

Guys I'm alive und ich hab mal wieder Bock auf ne Lesenacht aber dazu muss ich erstmal wieder vorschreiben aber haltet euch die  Freitag Abende frei bald wird sicherlich wieder eine kommen. Kündige die auch früher an dann hahaha ;-) <33

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