~ Chapter one ~

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»Li was machst du da?« Fragte ich leicht misstrauisch als ich sah wie er gezielt auf mich zu kam, dabei ließen seine funkelnden braunen Augen mich nie los.

»Nach was sieht es denn aus Zayn?«

Spielte mir meine böse Fantasie schon Streiche, oder klang er wirklich so verführerisch? Aber das konnte ja gar nicht sein! Liam liebte mich eindeutig nicht...

»Ähm, es schaut ziemlich danach aus das du mich umbringen willst«, murmelte ich spaßhalber und erschrak ein wenig als er genau vor mir stand.

Da er ein wenig größer war, wie ich, führte das dazu das ich automatisch einen Schritt nach hinten weichen wollte, jedoch packte Liam sanft aber bestimmend mein Kinn und blickte mir tiefer in die Augen.

Shit, diese Augen... Konnte man sich in Augen verlieren? Wenn ja tat ich dies, allein diese wunderschönen braunen Augen sorgten dafür das mein Herz anfing zu rasen und ich auf Gedanken kam, die eigentlich nicht ausgesprochen werden dürften.

»Willst du das ich dich küsse Zayn?«

Was für eine Frage du Idiot! Das will ich seit Monaten!

»Ja«, hauchte ich jedoch und hielt meine Klappe, würde nur diesen unglaublichen Bann zerstören.

Kaum hatte ich geantwortet, presste er seine Lippen auf meine. Genüsslich schloss ich meine Augen und schlang meine Arme um seinen Hals.

Endlich konnte ich ihn küssen. Wie lange ich darauf schon wartete!

Sanft strich er mir über die Unterlippe und bat um Einlass, den ich ihm natürlich gewährte, ich wäre immerhin dumm wenn ich es nicht tun würde.

Er erkundete meinen Mund und meine Zunge unterlag vollkommen. Kurz lösten sich unsere Lippen, ich wollte schon unzufrieden aufwimmern, als er mich ans Bett zerrte. Bestimmend schubste er mich darauf und setzte sich auf meinen Schoß. Genau auf meinen harten Ständer. Sehr nett von dir Liam.

Liam sagte nichts, sondern grinste bloß süffisant.

Neckend bewegte er sein Becken und ich stöhnte leise auf. Kurz darauf presste er wieder seine Lippen auf meine, hörte aber nicht mit seinen Bewegungen auf, sodass es nach einiger zeit ziemlich unangenehm für mich war, da meine Ständer immer härter wurde.

»Liam«, stöhnte ich in seinen Mund und er nutzte die Chance mir seine Zunge in den Hals zu stecken.

Unsere Lippen bewegten sich synchron zueinander und ich vergrub meine Hand in Liams Haare, damit ich ihn näher zu mir ziehen konnte.

Langsam wanderten seine Lippen zu meinen Hals und er saugte solange daran, bis er sein Zeichen hinterlassen hat.

»Was willst du das ich tu Zayn? Soll ich dir einen handjob geben, oder doch lieber einen Blowjob? Oder willst du das mein Schwanz ganz tief in dir drin steckt?« Hauchte er und fuck allein wegen seinen Worten wäre ich beinahe gekommen, es fehlte nicht mehr viel, und es zog gewaltig da unten.

»Alles«, flüsterte ich Rau und hob ihn meine Hüfte entgegen.

Liam wäre mein erstes mal, aber ich war mir vollkommen sicher dass er der richtige wäre.

»Wie du willst«, ein unwiderstehliches Grinsen zierte sein Gesicht und ich stöhnte auf als er sich an meiner Hose zu schaffen machte.

»Zayn? Zayn man!« Rief plötzlich eine Stimme und rüttelte mich an meiner Schulter und holte mich somit aus meinen... Ähm tollen Traum?

»Zayn man endlich bist du wach, hattest du nen Albtraum oder so, siehst ganz schön verspannt aus. Egal wir müssen aufstehen«, flötete Liam gut gelaunt und ich rieb mir den Schlaf aus den Augen.

Unwillkürlich wanderte mein Blick zu Liam und scheiße das machte er doch mit Absicht! Da stand er nur mit Jogginghose und sorgte dafür dass meine Erektion ziemlich schmerzte.

»Ich komm gleich«, murmelte ich und hoffte er würde rausgehen damit ich mich um mein Problem kümmern konnte.

»Bis dann Zaynie, viel Spaß«, rief Liam und zwinkerte mir zu, während ich rot anlief.

Nachdem ich Duschen war, und mich um gewisse Probleme die durch Liam entstanden waren, gekümmert hatte, lief ich in Harrys Zimmer, wo wir immer frühstückten.

Niall saß schon dort, und schaufelte essen in sich hinein. Ich setzte mich gegenüber von Liam und nahm ein Stück Apfel woran ich ein wenig knabberte. Irgendwie hatte ich kein Appetit.

»Seit ihr schon aufgeregt? Ich meine Washington DC Leute!« Rief Niall begeistert.

»Beruhig dich Niall«, murmelte ich und nahm einen Schluck Tee.

»Ist alles okay Zayn?« Erkundigte sich Liam besorgt, worauf ich bloß nickte.

Der Traum saß immer noch ziemlich Tief, wieso musste ich mich auch ausgerechnet in Liam verlieben?!

›Weil er wunderschön ist, ein unglaublich tollen Charakter hat, dein bester Freund ist...‹, zählte mein innere Stimme auf und am liebsten hätte ich sie erwürgt.

Die Tür ging auf und Harry und Louis kamen hinein, beide noch ein wenig nass vom Duschen.

»Larry ist Real«, grinste Liam und Harry zeigte ihm bloß den Mittelfinger während Louis rot anlief.

»Iss was Zayn«, kam es von Liam und schaute mich mit einer Mischung aus Besorgnis und Misstrauen an.

»Ich hab keinen Hunger.«

»Das sagst du die ganze letzte Woche«, sagte er stirnrunzelnd.

Ja weil du der Grund bist das ich kein Appetit habe Mr. Payne, ständig beschäftigt mich dein mysteriöses verhalten.

»Dann hatte ich halt die ganze letzte Woche keinen Hunger«, seufzte ich augenverdrehend und konnte meinen genervten Ton nicht verbergen.

Meine ganzen Gefühle verwirrten mich und es tat weh zu wissen das Liam mich nicht liebte.

Er schaute mich noch immer an und schien mit seinen Blick irgendwas bezwecken zu wollen. Irgendwann wurde mir dass dann zuviel und ich stand angepisst auf.

»Zayn hat seine Tage«, kicherte Niall, jedoch ignorierte ich seinen absolut notwendigen Kommentar.

Ich lief wieder in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Unwillkürlich musste ich daran denken, wie mir die ersten Zweifel kamen das ich hetero bin. Zuerst war es wirklich nur Freundschaft und Liam und ich fanden diese ganzen 'Ziam-Gerüchte' niedlich und es war der absolute Wahnsinn wie viele Fans uns unterstützen würden wenn wir wirklich schwul wären. Naja... Wenn Liam auch schwul wäre und wir uns outen würden, aber das Management würde uns vorher aus der Band werfen.

Richtig merkte ich dass ich schwul war, als Liam und ich immer alles miteinander gemacht hatten. Da war so ein kleines Funken wenn er mich berührte. Abends war er der Grund warum ich wach lag. Mein Herz begann zu rasen als ich ihn immer sah. Natürlich verleugnete ich mich am Anfang selbst, und redete mir das ich unmöglich schwul sein könnte. Aber es brachte nichts sich selbst zu verleugnen, man musste ehrlich zu sich selbst sein, erst dann konnte man sich selbst akzeptieren. Nicht ohne eine Bedeutung hatte ich mir das Tattoo 'Sei ehrlich zu dir selbst' stechen lassen.

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uuuh Jo schreibt ne Ziam story *-* Btw ich liebe Ziam genauso wie Larry :D hier wird auch des öfteren Larry vorkommen :) achja und seit euch bewusst das hier durchaus smut kommen wird :D über votes und Kommentare freue ich mich immer :)lovee ya <3

Not a normal Lovestory › Ziam MayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt