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Selena sah sich in ihrem Zimmer um und kam nicht mehr aus dem Staunen raus. „Gefällt es dir?“ fragte Justin sie lächelnd. „ja, es ist traumhaft“ sagte sie und lächelte. Justin stellte die Koffer neben Selenas Bett ab und Selena ging zum Fenster. Von hier aus hatte sie den perfekten Blick auf den Krankenhauspark. Justin sah lächelnd zu Selena.

Dann drehte sich Selena um. „Wann gibt’s immer essen und so?“ fragte sie Justin. Justin setzte sich auf einen Stuhl. „Also, Frühstück gibt es von 8:00-9.00 Uhr, Mittagessen von 11:00-13:00 Uhr und von 18.00-19:30 Uhr“ sagte er, Selena setzte sich auf das Bett und nickte. „Wie alt bist du?“ fragte sie Justin schließlich. „Grad 18 geworden“ antwortete er ihr lächelnd. „Alles Gute noch“ sagte sie und lächelte leicht.

„ich muss mich dann umziehen gehen“ sagte Jus schließlich und stand auf. „danke Justin.“ lächelte sie leicht zu ihm. „Kein Problem Selena“ lächelte er, ging zur Tür und öffnete sie. „Ist Selena drin?“ fragte Scooter Justin. Justin nickte und ging zum Personalraum.

„Wie geht’s dir Süße?“ fragte Mila und setzte sich zu Selena aufs Bett. „Wie solls mir gehen in einem Krankenhaus?“ fragte sie genervt und sah auf ihr Handy. „Es ist doch zu deinem Besten“ sagte Mila. „Wenn ihr nur mein bestes wollt, warum bringt ihr mich dann von Ansel weg? Ich brauche ihn in meiner Nähe verdammt.“ schrie Selena und weinte. Scotter wollte sie in den Arm nehmen, doch Selena schubste ihn weg. „Geht!!“ schrie sie. „Was?“ fragte Mila. „Ihr sollt gehen verdammt nochnmal!“ schrie sie lauter. Scooter seufzte, sah zu Mila und umarmte sie kurz. „Ruf an wenn du was brauchst.“ sagte er. Selena erwiederte. „ich brauch Ansel“ wisperte sie. Mila schoss sich traurig der Umarmung an. „Es wird alles gut mein Schatz“ sagte Mila. Sie verabschiedeten sich von Selena und gingen dann.

Ab hier geht es richtig los :)

Selenas POV

Warum verstehen meine Eltern einfach nicht, das ich Ansel in meiner Nähe brauche verdammt? Ich meine, ich weiß, mir ist klar, das er tot ist, aber ich brauch ihn einfach. Ich will doch nur zu seinem Grab gehen, mich dort hinsetzen und mit ihm reden. Verstehen sie das nicht?

Ich ließ mich gad nach hinten auf mein Bett fallen, als es an der Tür klopfte. „Herein?“ fragte ich und sah zur Tür. Die Tür öffnete sich und meine Ärztin kam rein. „Hallo Selena, gefällt dir dein Zimmer?“ fragte sie und schloss dir Tür. Ich setzte mich auf, machte mir eine strähne hinters Ohr und sah zu ihr. „Es ist hübsch. Ich hätte es anders erwartet.“ sagte ich. „naja, wir versuchen schon, das die Kinder sich hier wohl fühlen. Deshalb haben wir nur Einzel- Und Doppelzimmer. Und auch wenn die Wände in den Zimmern weiß sind, versuche wir es trotzdem mit Vorhängen und bunten Kissen und alles etwas bunter zu machen. Einige Kinder bleiben immerhin eine Weile hier.“ erzählte sie mir und ich sah zu ihr. „kommst du mit Justin klar? Oder möchtest du jemand anderen als Ansprechpartner?“ fragte sie mich daraufhin. „Nein, nein, Justin ist in Ordnung. Er ist richtig nett“ sagte ich lächelnd. „ich hab ihn auch nicht umsonst für dich ausgesucht“ zwinkerte sie zu mir und ich sah auf meine Hände. „Das sollst du jetzt nicht falsch verstehen Selena, mir geht es nur darum, das Justin in den paar Monaten wie er hier lernt, schon sehr vielen Kindern und auch Teenager geholfen hat.“ erzählte sie mir lächelnd. Ich biss mir auf die Lippe und lächelte. „pack erst mal aus und Justin zeigt dir nachher alles. Deine Untersuchung und alles, machen wir morgen. Gewöhn dich erst mal ein“ sagte sie und stand von dem Stuhl auf, den sie sich gesetzt hat. „Danke“ sagte ich leise und sah zu ihr. Wieder klopfte es an meiner Tür. Dr. Winslet öffnete sie Tür. „Zimmerservice“ kam Justin rein und lief fast in Dr. Winslet „oh Entschuldigung Dr. Winslet“ sagte Justin mit hochrotem Kopf. „Schon okay Justin“ sagte sie lachend. Ich musste kichern und sah zu ihm. Er grinste und stellte das Tablett auf den Tisch. „Ach Selena? Wenn du möchtest, kann st du auch mit den anderen in der Mensa essen, aber sag es rechtzeig den Schwestern Bescheid, wegen der Essensbestellung.“ meinte sie lächelnd. Ich nickte und sah zu Justin. Er nahm den Deckel vom Tablett. „Hier gibt’s Lasagne?“ fragte ich ihn. „Die Beste der Welt“ meinte er grinsend.

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