Kapitel 22

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Melissa P.o.V

Ich kann ehrlich sagen, ausnahmsweise ist mein schreckliches karma auf meiner Seite. Na gut, das stimmt auch nur zur Hälfte. Harrys Oma ging es nicht gut und er ist zusammen mit Louis, Darcy und Noah nach Holmes Chapel gefahren. Die beiden Kinder hat er mitgenommen, weil seine Familie die Kinder mal wieder sehen wollte. Louis hat er zur Gesellschaft mitgenommen, weil ich ja nicht mit kann. Ich habe ihn angelogen und gesagt mir geht es richtig schlecht. Ich hätte mich wahrscheinlich bei Noah angesteckt, als der krank war. Lian hat er bei mir gelassen, weil der kleine Mann am Zahnnen ist und wirklich schlechte Laune hat.

Mir ging es wirklich nicht gut, aber nicht weil ich krank bin. Nein, mir ging es schlecht, weil ich Liam geküsst habe oder er mich. Ist ja auch egal. Wichtig ist das wir beide es in diesem Moment wollten. Und hätte sein Handy nicht geklingelt, wären wir wahrscheinlich weiter gegangen.....

Flashback...

Gerade betrete ich mit Liam sein Appartement. Ich bin noch total aufgewühlt von dem Streit mit Harry. Er hat es so aussehen lassen, das ich ohne ihn nichts hinbekomme. Als wäre ich nichts ohne ihn.

"Willst du was essen?" fragt Liam mich einfühlsam.

"Nein danke." antworte ich ihm.

"Du hast aber vorhin schon nichts gegessen." weist er mich drauf hin.

"Ich bin eh zu fett." antworte ich ihm.

"Wer sagt den sowas?" fragt er ein wenig entsetzt.

"Zayn, die Presse und vielleicht auch Harry." sage ich ihm.

"Das ist Bullshit. Du bist definitiv nicht fett." protestiert er.

"Guck mich doch an Liam. Ich bin fett und hässlich. Ich bekomme nicht mal einen Modelvertrag, weil ich hübsch bin. Oder weil ich irgendwas an mir habe. Nein! Sie wollen nur die Frau von Harry Styles haben." schluchze ich.

"Komm mal mit." sagt er entschlossen und zieht mich an meiner Hand in sein Schlafzimmer.

Er geht mit mir zu seinem Kleiderschrank und stellt mich so hin, das ich in den Spiegel sehen kann. Liam legt von hinten seine Hände auf meine Schulter.

"Schau dich an. Du bist perfekt so wie du bist. Du hast die schönsten Augen die ich kenne und dein Gesicht ist auch makellos. Die Schwangerschaften sind man dir auch nicht an. Aber gehen wir von dem äußerlichen weg und gehen zu den Sachen über, die dich wirklich schön machen. Du bist intelligent und ein wenig frech. Die Lizzy die ich damals kennengelernt habe, hätte den Leuten den Mittelfinger gezeigt, während sie in ihren Burger beißt, wenn sie jemand fett genannt hätte. Du hast mir auch gesagt, die wahre Schönheit liegt im inneren das Menschens. Damals als Danielle mich verlassen hat und ich mich hässlich gefühlt habe. Du hast mich wieder aufgebaut, als ich am ende war." redet er auf mich ein.

Er schlingt seine Arme um meine Hüfte und legt seinen Kopf auf meine Schulter.

"Melissa du bist einer der hübschesten Frauen die ich kenne. Äußerliche wie innerlich. Ich vermisse manchmal deine große klappe, die du am Anfang hattest. Du siehst sogar wunderschön aus, wenn du weinst. Du bist wunderschön, wenn du morgens total verwuschelt aufstehst. Du bist mit all deinen ecken, kurven und kannten wunderschön. Soll ich dir was verraten? Du bist meine Muse. Viele Lieder die ich geschrieben habe, sind von dir inspiriert worden." flüstert er mir ins Ohr.

"Welche Lieder?" hake ich nach und drehe mich zu ihm um, damit ich ihn an sehen kann.

"And Yeah I've let use you from the Day that we first met.but I'm not done yet.

You and me, Forever? ( Book 4)Where stories live. Discover now