Fast zwei Wochen ist es her, seit dem Killian und er endlich Klartext gesprochen haben. Einer der besten Tage in Nicolas' Leben überhaupt.

So war das Gespräch im Restaurant zwar sehr kurz, aber nach den geschlagenen drei Runden des hingebungsvollsten Sex in Nicolas'... Pardon, in ihrem Bett, haben sie nun wirklich geredet.

Noch immer kann der Dom nicht fassen, wie früh sein kleiner Killian schon Herzklopfen für ihn hatte, es aber verstecken wollte. Er kann immer noch kaum glauben, dass Killian ihm wirklich gesagt hat, dass er in den Kreis der wichtigen Personen in dem Leben des Eisengels eingetreten ist.

Killians Worte darüber, wie er Nicolas gegenüber empfindet, laufen auf Dauerschleife in dem Kopf des vollkommen verliebten Mannes.

Er ist perfekt. Einfach nur perfekt. Schweißgebadet aber befriedigt haben die Beiden stundenlang kuschelnd über alles geredet. Neben ihren Gefühlen auch darüber, dass auch Killian überzeugt davon ist, gern weiter Nicolas' Sub zu sein, dabei doch aber auch den wundervollen Status als Nicolas' festen Freund nun für sich beanspruchen darf.

Der Dom kann nur darüber grinsen, wie sich Killian gefreut hat, als Nicolas ihn zum ersten Mal ganz offiziell als seinen Freund betitelt hatte.

Es ist ein wunderbares Gefühl, dass Nicolas erfüllt. Er hat den richtigen gefunden, bei dem alles passt. Alles passt perfekt mit seinen Ecken und Kanten. So sind auch die negativen Eigenschaften oder Angewohnheiten umso besser, weil sie Killian zu Killian machen.

Diese gehören zu dem Eisengel, den Nicolas wirklich zu lieben gelernt hat. Mit seinen Ecken und Kanten.

Und hey, ganz rund ohne diese wäre es doch eh langweilig.

Nicolas weiß, dass er wohl gerade vieles durch die rosarote Brille wahrnimmt, doch zweifelt er nicht an dem Herzklopfen für seinen kleinen Schatz. Denn es fühlt sich echter und wahrhafter als je zuvor an.

Gedankenverloren streicht er sanft über Killians Seite. Dabei hat er seine Hand unter den Weihnachtspulli seines Freundes geschmuggelt, weil er Killian erstens gern richtig berührt und er zweitens vor zwanzig Minuten erst nach Hause gekommen ist und die ihn von der Kälte von draußen ablenkende Wärme seines Eisengels nur zu gern genießt.

Es ist sehr angenehm so dazuliegen. Dies findet Killian ebenfalls so. Er mag es sehr mit seinem Nicolas zu kuscheln.

Es fühlt sich so gut an auf Wolke sieben zu schweben, von der Killian keinesfalls wieder runter möchte. Er hat seinen Dom und tatsächlich das Puzzleteil gefunden, was perfekt zu ihm passt.

Eine ihn ergänzende Seite, zu der er gern gehört und für diese versucht die beste Version seiner selbst zu sein. Noch nie hatte der kleine Rabauke das Bedürfnis sich derartig für jemand anderen ins Zeug zu legen. Doch dies hat Nicolas ganz schön auf den Kopf gestellt.

Er will sich ihm nicht nur als Sub, sondern auch als Person beweisen. Er will Nicolas zeigen, dass er es verdient sich seinen Freund nennen zu dürfen.

Mit geschlossenen Augen lauscht der Eisengel Nicolas' Herzschlag und fährt mit der Hand sanft über die Brust des Älteren, bei dem er sich nicht wohler fühlen könnte.

Dieses Gefühl der Nähe möchte Killian am liebsten nie wieder verlieren...

„Kannst du eigentlich Skifahren?", durchbricht Nicolas irgendwann die Stille, während er einzelne Strähnen von Killians Haar durch seine Finger gleiten lässt. Der Kleinere schmiegt sich dabei nur weiter an ihn, setzt zur Antwort an, stößt jedoch ein überraschtes Gähnen aus, wobei er verschlafen leicht schmatzt.

„Ne, hatte nie das Geld für Skiausrüstung und das ganze Zeug dafür", antwortet er vor sich hin dösend und die Streicheleinheiten genießend.

„Mh", stößt Nicolas nur überlegend aus, ehe wieder die Ruhe einkehrt. Das konnte Nicolas ebenfalls kaum glauben. So eine Labertasche Killian auch ist, wenn sie Kuscheln und einfach nur ihre Zweisamkeit genießen, dann ist er ganz ruhig. Er genießt dann immer offensichtlich den Moment, was Nicolas als größtes Kompliment sieht.

Something Special (BoyxBoy)Where stories live. Discover now