Twenty two - Lesenacht

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⚠️WICHTIG⚠️
An alle die bei meiner Lesenacht dabei waren, dieses Kapitel hier wollte ich damals auch noch veröffentlichen, aber ich dumme Kuh, bin beim schreiben des Kapitels eingeschlafen. Ich weiß wirklich nicht wie das passieren konnte. Ich schäme mich so sehr dafür, dass ihr warten musstet. Ich werde für alle die dabei waren und gewartet haben, ein Special Kapitel veröffentlichen. Ihr könnt euch was ausdenken und es mir schreiben, was ihr gerne lesen wollen würdet. Bitte verzeiht mir meinen blöden Fehler.🙁

Song: All of Me
John Legend

"Mike?!", ist das erste was er zu hören bekommt als ich ihn geschockt ansehe

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"Mike?!", ist das erste was er zu hören bekommt als ich ihn geschockt ansehe.

"Ja Cleo, Mike. Was um alle in der Welt machst du hier?", Fragt Mike mich und läuft an mir vorbei in das kleine Zimmer.

Ich seufzte schwer und bin froh darüber, dass es Mike und nicht Diego ist der hier vor mir steht. "Mike ich möchte, dass du mich verstehst, ich habe eine eigene Familie und ich habe dir bereits gesagt, dass es nicht an euch liegt. Ihr seid nämlich wundervolle Menschen. Es geht viel mehr um mich und meine Zukunft.", Versuche ich Mike von meinen Worten zu überzeugen.

Mike sieht gestresst zu mir rüber und ein kleiner leicht stechender Schmerz durchfährt mein Herz, als ich ihn so sehe. "Mike bitte, sag keinem, dass ich hier bin okay? Bitte Mike.", flehe ich ihn an und hoffe inständig, dass er einwilligt.

Einige Male sieht Mike zu mir und dann zu meinem Bett und dann wieder zu mir. "Cleo ich kann auf keinen Fall zulassen, dass du hier wohnst. Du hast doch noch nichtmal einen Job."

"Ja ich habe tatsächlich noch keinen Job, aber ich finde schon was. Keine Sorge.", entgegne ich und sehe Mike aufrecht an.

Zumindest versuche ich es. Doch bei meinem Glück, sieht das alles andere als aufrecht und Bodenständig aus. Was Mike nicht entgeht. "Keine Sorge? Cleo ist das dein Ernst? Als ich deine Nachricht erhalten habe, dachte ich du willst mich nur verarschen oder so, als ich jedoch in dein Zimmer ging und sah, dass das Fenster offen Stand und du nirgends zu finden warst, habe ich gemerkt, dass du es ernst meinst. Du glaubst gar nicht wie aufgewühlt Diego war, er hat sich verdammt große Sorgen um dich gemacht. Er sucht nach dir schon seit über fünf Stunden. Wir waren in so gut wie fast jedem Motel dieser Stadt und haben nach dir gefragt. Meine Mutter Macht sich auch verdammt große Sorgen um dich. Du musst einfach zurück kommen."

Ja, Diego.

Ausgerechnet Diego, welcher wollte das ich verschwinde, macht sich ja so große Sorgen um mich.

Klar. Da ist selbst der Weihnachtsmann besorgter um mich.

"Mike ich kann nicht zurück.", Versuche ich Mike weiterhin zu überzeugen, merke jedoch an seinen Gesichtsausdruck, dass ich versagt habe.

Der Junge ist aber auch sehr Stur.

"Und ob du das kannst. Ich dachte dir liegt was an uns und noch Wichtiger, an Diego. Und bevor du verneinst, spätestens nachdem du verschwunden bist, haben so ziemlich alle verstanden, das ihr euch sehr mögt. Selbst mein Vater. Ich habe Diego nur selten so aufgewühlt gesehen. Und wenn, dann ging es um was sehr ernstem." Und schon schafft es Mike, mir ein schlechtes Gewissen einzureden.

Arschloch.

Einen kurzen Moment lang, glaube ich was Mike sagt, als mir jedoch Diego's Worte und Taten einfallen, verschwindet auch dieses kleine Funken Hoffnung.

Da mir das Thema etwas unangenehm ist, Versuche ich es zu wechseln. "Apropos selten so aufgewühlt, was ist bei dem Geschäftsessen passiert, dass du plötzlich so wütend warst und den Jungen fast umgebracht hättest wäre niemand dazwischen gekommen?", Frage ich, um ihn einerseits vom Thema abzulenken und andererseits weil es mich wirklich sehr interessiert.

Mike jedoch bemerkt meinen Versuch seiner Aussage zu entkommen und seht mich mit zusammengekniffenen Augen an. "Cleo wechsel nicht das Thema. Ich meine es ernst. Ja wir kennen dich gerade mal drei Wochen, du bist uns in dieser Zeit jedoch sehr ans Herz gewachsen. Meine Mutter fühlt sich nach langem mal wieder verstanden, weil endlich ein Mädchen im Haus ist. Sie hat sich schon immer eine Tochter gewünscht und glaub mir du bist die perfekte Tochter.", versucht Mike mich verzweifelt umzustimmen, aber so kalt dies auch klingen mag, ich denke er hört sich selbst nicht zu. Ja, sie alle sind mir auch sehr ans Herz gewachsen, jedoch habe ich meine eigene Familie, welche ich über alles liebe. Ich kann doch nicht einfach verschwinden und nie wieder auftauchen. Und abgesehen von all dem, war es nicht geplant mich zu entführen, sie wollten jemand ganz anderen.

"Mike, ich verstehe dich. Wirklich. Jedoch musst auch du mich verstehen. Ich habe meine Familie. Und was Diego angeht, ihm liegt nicht wirklich was an mir, da kannst dir sicher sein. Er kann mich in weniger als 24 Stunden wieder vergessen. Als wäre ich nie da gewesen.
Verdammt Mike, ich bin doch noch nicht einmal die jenige die entführt werden sollte. Ich hatte ganz einfach Pech. Pech dort überhaupt aufgetaucht zu sein. Hätte ich mich nicht an dem Tag mit meiner Mutter gestritten, dann wäre ich jetzt nicht in dieser lage.", als ich diese Worte ausspreche, bereue ich sie sofort wieder. Denn Mike's Gesichtsausdruck verändert sich schlagartig von besorgt, zu verletzt.

Er sieht mich verletzt an und mit einem mal realisiere ich, was ich soeben von mir gegeben habe. Hastig schüttele ich meinen Kopf und nähre mich ihm. "Mike, ich... so habe ich das nicht ge-", möchte ich ihm klarmachen, werde jedoch sofort von ihm unterbrochen.

"Schon gut, du brauchst mir nichts zu erklären. Du hast recht. Das alles sollte ganz anders ablaufen. Und wenn es das ist was du willst, dann bleibe hier. Ich kann dir versprechen, dass ich keinen was sagen werde. Es ist schade, dass du es für einen so großen Fehler hältst, dass du uns begegnet bist, denn ich bin froh dich kennengelernt zu haben. Oh und was Diego angeht, er könnte dich niemals einfach so vergessen. Niemals. Dafür mag er dich zu sehr. Ich weiß ja nicht was für scheiße er dieses mal gebaut hat, aber eins kann ich dir mit Sicherheit sagen, Diego mag dich. Sehr sogar.", Und ehe ich mich versehe, ist Mike auch schon weg.

Wie angewurzelt bleibe ich einige Sekunden stehen und sehe geschockt zur Tür.

Was habe ich mir bloß dabei gedacht?

Ich hätte es wenigstens anders ausdrücken sollen.

Verdammt!

Also, ich werde morgen um sieben Uhr früh operiert

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Also, ich werde morgen um sieben Uhr früh operiert. Es ist Gott sei dank meine letzte, jedoch schwierigste op. Ob ich Angst habe? Ja sehr sogar. Aber ich habe schon sehr viele hinter mich, also schaffe ich auch dieses. Ich werde womöglich zwei bis drei Wochen nicht im Stande sein ein weiteres Kapitel zu veröffentlichen.
Dieses Kapitel ist kurz, ich weiß, aber mein Gehirn kann sich momentan nur auf die op konzentrieren. Ich hoffe ihr versteht das.

Ihr glaubt gar nicht wie sehr ich euch alle liebe. Ihr habt es tatsächlich geschafft, mich zum weinen zu bringen. Wir haben nähmlich beinahe die 50k geknackt. Ich bin so froh, eine so wundervolle Community zu haben. Ich liebe jeden einzelnen von euch. Danke für alles!❤

CourageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt