|Os Buch|

Gefühle für einen Engel ~NaruSasu~

"Super! Ich freu mich!"

"Ich mich freue sehr auch! Ich meine ich freu m-mich auch sehr!"

"Dann bis später!"

Und schon eilte er zurück zu seinen Freunden.

"Ja später bis! Äh!.....ach egal..." rief ich ihm noch nach aber er hörte es warscheinlich(/hoffentlich) nicht mehr.

Seufzend ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen und legte meinen Kopf auf den Tisch.

"Das war eine einzige Katastrophe..." murmelte ich.

"Das kannst du laut sagen. Was war das gerade?" fragte Shikamaru mich.

Ich zuckte mit den Schultern und schlug mehrmal mit der Stirn auf den Tisch.

"Wie soll ich denn einen Vortrag mit ihm machen, wenn ich keinen kompletten Satz vor ihm sprechen kann??"

"Kann es sein, dass du in ihn verknallt-"

Schnell hielt ich Hinata eine Hand vor den Mund.

"Pssst! Nicht so laut!"

Dann ließ ich meine Hand wieder sinken.

"Ja.....Ich weiß ja selber, dass das total dämlich ist! Bis grade ebend hab ich noch nie mit ihm geredet und ihr habt ja gesehen was dabei raus kommt."

"Naja das erklärt wenigstens warum du ihn im Unterricht immer so anstarrst...." sagte Shikamaru nachdenklich.

Erschrocken sah ich ihn an.

"Du hast es bemerkt?"

"Das ist total offensichtlich! Die ganze Klasse hat es bemerkt. Du reagierst nie, wenn der Lehrer dich anspricht oder so. Aber er lässt es dann auch immer."

"Und Naruto?? Hat er es auch gemerkt??"

"Ich glaube nicht. Aber du musst was machen! Ihn immer nur anzustarren und heimlich anzuhimmeln bringt nichts."

"Ich weiß...."

Hinata grinste.

"Dann sieh das Referat nicht als Schulaufgabe sondern nutz es um ihm näher zu kommen."

"Und wie soll ich das machen?"

"Keine Ahnung. Lass dir was einfallen."

Sensei Iruka kam herein und der nächste Unterricht fing an.

~~~~~~~~~~~~~

"Ich freu mich zu dir zu kommen. Ich wollt dich schon länger näher kennenlernen." lächelte Naruto auf dem Weg zu mir nach Hause und ließ mich wieder rot werden.

"J-ja... Aber ich warne dich vor meinen Eltern. Sie sind sooo nervig!"

Er kicherte. "Okay."

Nach tausend Jahren schaffte ich es endlich mit zitternden Händen den Schlüssel in das Türschloss zu stecken und aufzuschließen. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat in den Flur. Aus der Küche hörte ich Stimmen und schloss hinter Naruto die Tür.

Schnell half ich ihm seine Jacke auszuziehen und hängte sie in die Gaderobe. Dann schnappte ich mir seine Hand, ignorierte dabei dass mein Herz wie wild zu schlagen begann, und versuchte unauffällig in mein Zimmer zu verschwinden. Doch daraus wurde nichts.

"Sasuke! Schön, dass du auch wieder da bist! Willst du nicht was essen?" rief die tadelnde Stimme meiner Mutter.

"Ich hab keinen Hunger!"