Da ich mich konzentriert dem Unterricht widmete, bemerkte ich nicht, dass Draco mich die ganze Zeit angeschaut hatte.
Ich mochte ihn wirklich gerne, aber ist das alles richtig? Es würde nur Probleme geben... ich glaube, ich sollte mich von ihm fern halten. Jedenfalls fürs erste... so lange ich mir klar über meine Gefühle bin. Und die ganze Sache mit Blaise sollte ich dann auch klären, denn er versteht hier alles wirklich ziemlich falsch. Malfoy war eben ein guter Freund, er war für mich da. Er ist verständnisvoll, lieb... was mich allerdings immer noch stutzig macht. Draco ist wie sein Vater, von Grund auf böse. Oder habe ich mich all' die Jahre getäuscht? Steckt hinter dieser kalten Fassade, ein Junger der lieben kann? Ein Junge, der sich nichts sehnlicher wünscht, als verstanden & geliebt zu werden?
Es machte mich nachdenklich... so nachdenklich, dass ich das Ende der Stunde gar nicht mitbekam.
„Wollen wir los Lil?" riss Draco mich aus meinen Gedanken.
*stark bleiben Lil, bleib stark* dachte ich mir.
„Ach weiß du Draco, ich habe ja jetzt einen Freiblock und würde mich gerne etwas ausruhen. Das verstehst du doch sicherlich."
Irgendwie hatte ich Angst vor seiner Reaktion. Aber warum? Ich bin ein so taffes Mädchen, jedoch lässt mich seine Gegenwart total klein und hilflos wirken.
„Alles Klar, Lil. Aber beim Abendessen halte ich dir einen Platz frei. Muss dich nämlich noch etwas privates fragen, was ich nicht zwischen Tür und Angel fragen möchte."
Moment, er möchte mich was fragen? Was sollte Draco Malfoy mich denn fragen? So gerne ich es auch wissen möchte, bestehe ich darauf, ihm den restlichen Tag aus dem Weg zu gehen.
„ Ja weißt du Draco, ich bin noch gar nicht hungrig. Ich kann dir nicht versprechen, heute Abend in der Großen Halle zu erscheinen."
„Ist alles gut Lil?" fragte er nun etwas verunsichert.
Ich machte mich schonmal auf dem Weg und rief ihm nur nach: „Jaja, alles supi"
Supi? Alles Supi?! Lilian, reiß dich zusammen. Du bist doch kein dummes, kleines Mädchen mehr.
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50 Shades of ...? (Draco Malfoy FF)
Fanfiction"Er warf mich auf sein Bett, legte sich auf mich und küsste mich wieder. Immer lustvoller. Immer wilder. Ich merkte, dass ich feucht wurde. Ich wollte ihn! Und ich wollte nicht mehr warten! Er strich meinen Tanga runter und ich wusste, es würde glei...
