Chapter 51

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Während der kompletten Versammlung fiel es mir schwer zuzuhören, da meine Aufmerksamkeit Lil galt. Was tat sie wohl gerade? Doch desto länger ich an sie dachte, umso schlimmer war der stechende Schmerz in meiner Brust. Ich werde Lil heute das letzte Mal sehen. Das aller letzte Mal. Und sie weiß nicht, dass es unser letzter Kuss sein wird. Unsere letzte Umarmung. Das letzte Mal. dass ich ihr sagen werde, dass ich sie liebe. Alles ohne Erklärungen. Ohne einen endgültigem Abschied. Es ist so das Beste, denn würde sie was von der ganzen Sache mitkriegen, würde sie handeln, wie ich es getan habe. Meinen Platz einnehmen. Sie würde das tun, wovor ich sie die ganze Zeit versuche zu beschützen. Da ich das nicht verantworten kann, werde ich untertauchen. In der Schule unterzutauchen wird zwar schwierig, doch ich werde eh meiner Mission nachgehen... und ich hoffe, sie wird mich deswegen nicht hassen. Ich weiß, dass ich sie verletzen werde. Aber es muss sein. Selbst dann, wenn mein Herz beim Gedanken sie zu verletzen, in Tausend Teile zerbricht.

-Ende von Dracos Sicht-


Unruhig saß ich im mächtigen Wohnsaal der Malfoys, wie schon den gesamten Tag. Ein Blick zur Uhr. 22:56. Genau zwei Minuten später, als ich das letzte Mal einen Blick zur Uhr gewagt habe. ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, als ich die Tür ins Schloss fallen hörte. Sofort sprang ich auf und sah ihn schon. Er lächelte mich an und ab diesem Moment wusste ich, es geht ihm gut. So war es doch, oder? Er schloss mich in seine Arme und ich genoss diesen Moment. Er hatte mir gefehlt. Nie wieder wollte ich das Gefühl haben, ihn verloren zu haben. Nicht zu wissen wo er ist und wie es ihm geht. Ob er in Gefahr war... Doch statt mir weiter schlechte Gedanken zu machen, löste ich mich aus Draco's Griff und gab ihn einen Kuss. "Na, hast du mich vermisst?" fragte er. "Und wie, ich dachte schon, die wäre etwas passiert!". "Ach, Prinzessin. Du weißt doch, dass ich ganz gut auf mich aufpassen kann." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging an mir vorbei, scheinbar auf den Weg nach oben, wo unser gemeinsames Zimmer lag. Denn nun brauchte wie schließlich keine getrennten Zimmer mehr, wie etwa beim Weihnachtsball zuvor. "Möchtest du nichts essen? Gregory, deiner Mutter und ich haben zwar schon gegessen, aber ich könnte dir noch schnell was machen." gab ich rasch von mir. "Das ist nicht nötig, ich habe keinen Hunger. Jedenfalls nicht, auf so etwas. Ich würde es aber sehr willkommen heißen, wenn du mit ins Bett kommen würdest." Bei dem Blick den er mir zuwarf, wurde mir sofort warm in meiner Mitte. Schnell folgte ich ihm ins Zimmer und da wurde ich schon an ihn gezogen. Er küsste mich. Leidenschaftlich. Stürmisch. So, als ob sein ganzes Leben von diesem einzigen Kuss abhängen würde. Seine Hände fanden den Weg zu meiner Taille und drückten mein Becken näher an sich. Ich merkte sofort, dass er hart war, was mir eine Gänsehaut erzeugt hat. Auch mir wurde immer heißer und mein Verlangen nach ihm stieg mit jeder Sekunde. Ich wollte ihn. Jetzt und hier. Ich drückte ihn von mir weg und schob ihn zum Bett. Als er gegen die Bettkante gestoßen war, löste er sich von mir, setzte sich auf die Matratze und zog mich auf seinen Schoß. Sofort küssten wir uns wieder, was ihm zu einem Keuchen brachte. Er streifte mit seinen Händen mein T-Shirt über meinen Kopf. Auf direktem Wege fanden seine Hände meine Brüste und umschlossen diese. Fest. Und noch fester. Als ein lustvolles Stöhnen den Weg aus meiner Kehle fand, fing er an meinen Hals hinab zu meinen Brüsten zu küssen. Ich drückte mein Becker fester an ihn, um ihm zu signalisieren, dass ich nicht länger warten konnte. Als nun auch meine Hände wie von selbst zum Bund seiner Hose wanderten, drückte er mich aufs Bett und legte sich auf mich. Ziemlich schnell zogen wir uns unsere unnötigen Sachen aus und waren nun völlig entblößt. Doch anstatt wieder zu meinen Lippen zurückzufinden, verschwand sein Gesicht zwischen meinen Schenkeln. Er wusste was er tut und brachte mich um den Verstand. Es dauerte nicht lange, bis ich die mehr werdende Hitze in meinem Körper spürte. Als ob Draco es bemerkte, hörte er in genau diesem Moment auf. "Draco.." hauchte ich. "Bitte, du machst mich verrückt!" Ihm entfuhr ein Lächeln. "Immer mit der Ruhe Baby, das war erst der Anfang." Kaum dass er dies gesagt hatte, spürte ich einen heftigen Stoß in meinem Unterleib, welcher mich zum schreien brachte. Draco entfuhr ebenfalls ein lustvolles Stöhnen und ich zog sein Gesicht zu meinem, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Die Stöße wurden härter, die Küsse inniger und ich immer näher dran, zu kommen. Ein Zucken durchfuhr meinen ganzen Körper. Zugleich spürte ich anhand des pulsieren, dass auch Draco seinen Höhepunkt erlebt hat.


-Sicht von Draco-

Nach unserem gemeinsamen Höhepunkt lagen wir zusammen im Bett. Ich schaute Lil an, strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sagte ihr, dass sie wunderschön sei. "Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich über alles. Bitte vergiss das niemals." sagte ich unter Kontrolle, da sonst meine Stimme drohen würde zu zerbrechen. "Ich liebe dich auch Draco, über alles. Aber du klingst ja so, als wäre das ein Abschied." sagte sie schmunzelnd. "Aber, das ist es nicht, richtig?" fragt sie nun doch noch, um sicher zu gehen, wie ich annahm. Gespielt lachte ich auf. "Ach Quatsch, wieso auch." Ich zog sie eine feste Umarmung und legte mein Kinn auf ihrem Kopf ab. Man Lil, wenn du wüsstest... Erst als ich sicher war, dass sie eingeschlafen war, verlor ich die erste Träne.

50 Shades of ...? (Draco Malfoy FF)Where stories live. Discover now