Miraculous - The Dark Shadow | X Reader

♤ Prolog ♤

"Halt die Klappe Yuki! Mir ist klar das wir eine fette Verantwortung haben! Meinst du ich stehe nicht unter druck?!" Fauchte ich meine jüngere Schwester an welche ihr Miraculous der Spinne fest Umfasste. "Trotzdem! Versteh es doch wenn ich dir mein Miraculous gebe und du dem Wahnsinn verfällst kann dich keiner aufhalten!" Knurrte sie zurück und steckte den Pin an ihr Oberteil. Ich seufzte und fuhr mit der Hand über das Miraculous, welches ein Choker, mit einem Anhänger der Form einer Sense hatte, "Du hast recht...ich stehe einfach unter druck. Ich hab die Verantwortung für 5 Miraculous, unsere, das des Wolfes, des Bären und des Greifen. Ich habe Angst." Ich ließ mich auf meinem Bett nieder und fuhr mir gestresst durch die H/C Haare. "Y/N..ich weiß das dir der Tod unseres Meisters zu schaffen macht..aber wir haben keine Zeit zu verlieren, wit müssen den Hüter hier in Paris finden!", Yukis lila gefärbte Haare flogen ihr bei ihrer hektischen drehung zu mir in das Gesicht und sie sah mich ernst an, "Vielleicht kann er dein Miraculous reparieren." Sie lächelte mich schwach an als nun Rui, das Spinenartige Kwami, aus Yukis Tasche raste und uns ansah, "Dann Hopp! Verwandelt euch! Zwei neue Superhelden fallen auf! Wenn ihr die Aufmerksamkeit auf euch lenkt, werden Ladybug und Chat Noir auftauchen!" "Warte Rui! Denk nach!", Shinigami, der Kwami von Y/N verschränkte die Arme, "Sie werden uns nicht einfach so zu dem Hüter bringen. Sie müssen uns erstmal vertrauen, richtig? Also müssen wir Schurken bekämpfen!" Y/N nickte, "Shinigami hat recht, das ist zwar selten, aber er hat recht." Y/N seufzte, "Wir sollten die Augen in der Schule offen halten, vielleicht ist einer unserer Klassenkameraden einer der Helden."

"Wie auch immer, geh schlafen Yuki, du brauchst den Schlaf." Y/N sah seine Schwester streng an, welche zögernd nickte, "Ist gut, aber geh du auch bald schlafen, okay?" Der Junge mit den E/C Augen nickte nur und wank ab, "Jaja." Yuki zog eine Augenbraue hoch bevor sie das Zimmer ihres Bruders verlies, begleitet von ihrem Kwami.

Die Tür fiel zu und in dem Moment stand Y/N auf. "Was hast du jetzt vor?" Shinigami beobachtete jede von Y/N bewegungen als er sich in die Richtung der anderen Miraculous bewegte. "Die Miraculous verstecken und dann ausschau nach Schurken halten." Der Junge nahm die Schatulle und Packte sie unter sein Bett. "Ausschau halten? Du willst dich also verwandeln? Provoziere es nicht! Das Miraculous ist kaputt!" Shinigami sah ihn streng an. "Wie auch immer, ich komm klar...irgendwie, Shinigami, verwandle mich!"

Immerhalb kurzer Zeit war Y/N nun zu Phantom geworden, er trug einen Umhang welcher den größten teil seines Körpers verhüllte, die Mütze des Umgangs konnte ebenfalls einen großen Teil seines Gesichts bedecken. Eine schwarze Maske trug er ebenfalls, gefolgt von einem schwarzen langarm Shirt und genauso schwarzer Jeans mit kniehohen Stiefeln. In seiner Hand trug er eine Sense mit schwarzem Griff und weißer Klinge.

"Los gehts...ab heute gibt es 2 neue Superhelden in Paris, Phantom und Black Widow." Y/N öffnete sein Fenster und ging auf den Balkon, von welchem er kurzerhand absprang und somit von Dach zu Dach sprang. Umhüllt von der Dunkelheit der Nacht war er sogut wie unsichtbar, nur seine Klinge konnte man deutlich erkennen, eben ähnlichkeiten wie ein Reaper.

"Paris scheint ruhig zu sein.." der Junge sprang auf die leeren Straßen und steckte seine Waffe weg. Seine Schritte hallten in der komplett leeren Straße wieder und die angsteinflößende Stille jagte ihm einen Schauer über den Rücken. "Seltsam...nichtmal die Lichter in den Gebäuden sind an, dabei ist es erst 20:30 Uhr." Murmelte der Held als er ein wenig nervöser wurde, er kannte das Prinzip der Schurken aus Paris, Akuma finden und Zerstören.
Es war angenehmer als in Japan...dort musste man die Schurken töten, da ihre Seele von der Kraft von Black Panther besessen war, an der Hand des 17 Jährigen klebte schon das Blut von dutzenden Menschen, er wollte diese last nicht seiner 16 Jährigen Schwester aufbürden.

...und nun ist er in Paris. Das ist garnicht gut...nur weil ich nicht aufpassen konnte bekam ein Schurke das Miraculous des Panthers.

Ein zittriger Atemstoß entkam dem Helden als er nach der Sense griff, er hatte ein ungutes Gefühl, diese Straße war seltsam.