Kapitel 24

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"wir sind jetzt schon seit 3 Tagen hier im Hotel, das ist keine Dauerlösung. Vorallem haben wir nicht viel Geld zur Verfügung", seufzt Thomas

"ich weiss, aber Miete können wir uns noch weniger leisten..."

Ein lautes seufzen ist auch von Dylan zu hören, ein angestrengter, nachdenklicher Blick auf seinem Gesicht, welchen Thomas nicht sehen kann, da er selbst auf dylans Brust ruht

Die letzten 3 Tage haben sich gut angefühlt. Es war niemand mehr da der sie bespuckte oder beleidigte.
Nur diese Ungewissheit plagte sie die ganze Zeit über, tut sie immer noch

Nicht zu wissen, wie es jetzt weiter geht oder wo man hin soll ist schrecklich.

Doch warum sollte man die Hoffnung und den Glauben aufgeben, wenn man eine Person an seiner Seite hat die einen liebt?

Sollte man nicht. Denn deine Hoffnung findest du in genau dieser Person. Im funkeln jener Augen scheint es mehr Hoffnung zu geben als irgendwo anders.  

Hast du diese eine Person gefunden, und bleibt sie an deiner Seite, so kann Hoffnung unendlich sein.

Diese Hoffnung füllt jeden Zentimeter deines Körpers, und lässt dich daran glauben.

glauben daran, dass alles besser wird, und du unvorstellbares erreichen kannst.

glauben daran, dass du jeglichen Schmerz überwinden wirst.

Hast du deinen Anker, und somit deine Hoffnung gefunden, wirst du unbesiegbar sein. Du musst nur daran glauben.

Dein Anker wird dich durch diese schweren Zeiten leiten. Doch ohne Schmerz kann es keine Heilung geben. Du musst erst durch die Hölle gehen, um zu spüren, wie gut Frieden sich anfühlt.

Das weiss Thomas. Und auch Dylan weiss das. Auch wissen sie, dass sie ihr gegenseitiger Anker sind, und auch sein müssen.

Thomas hebt seinen Kopf von dylans Brust um ihn anschauen zu können.

"Wie wär's wenn wir uns eine WG suchen? Ich bin sicher hier gibt's ne Menge. Und bevor du irgendwas sagst: Wir müssten nicht die komplette Miete alleine zahlen, und mit coolen Leuten kann das richtig lustig werden"

"Das ist eigentlich eine ziemlich gute idee, Tommy"

Dylan steht auf,greift nach seinem Laptop und sucht sofort nach WG's in London.

Es dauert nicht lange bis die beiden tatsächlich was finden

" hier, schau mal: 'Wohnung mit insgesamt 4 schalfzimmern, Küche und Bad. 2 Zimmer noch frei. Suchen mitbewohner die gut drauf sind, ein bisschen Spaß abkönnen, und auch mal putzen, wir haben nämlich keine Lust das alleine zu machen' "

"sollen wir mal anrufen?" fragt Thomas, ein gespannter Blick auf seinem Gesicht.

"Ich wäre dafür" mit einem breiten grinsen greift dylan nach seinem Handy, wählt die Nummer und reicht es Thomas

"Was? Nein, du redest. Ich bin dazu nicht fähig genug" kopfschüttelnd schiebt Thomas das Handy zurück zu Dylan

"Dein ernst? Babe, es ist nur ein Anruf"

"Bitte sprich du, bitte!"

"Du schuldest mir was"

noch immer lachend hält dylan das Handy ans ohr, hört wie der Anruf angenommen wird

"hallöchen, Tyler hoechlin hier, was gibt's"

"Hey, ich bin Dylan O'brien. Mein Freund und ich haben die Anzeige im Internet gesehen und wollten fragen ob ihr noch immer nach Mitbewohnern sucht?"

𝐻𝑜𝑚𝑜𝑝ℎ𝑜𝑏𝑖𝑒 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑚𝑎𝑙! {𝑫𝒚𝒍𝒎𝒂𝒔}Donde viven las historias. Descúbrelo ahora