Kapitel 10

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"Aber ich will niiiicht. Ich kann das doch sowieso nicht" jammert Thomas und steckt seinen Kopf wieder unter die Decke.
"Wenn wir mit kaya und Ki ein bisschen für Mathe lernen wirst du schon nicht davon sterben. Und an deiner Stelle würde ich mich mal anziehen, sie wollen in 10 Minuten hier bei uns sein"
Kopfschüttelnd reißt Dylan dem älteren die Bettdecke aus den Händen.
"Dyl! Gib mir meine Decke zurück!"
"Vergiss es. Steh auf sonst bin ich dazu gezwungen dich ins Bad zu tragen" lachend zerrt er an Thomas' arm
"machst du eh nicht" Thomas schaut den jüngeren mit einem Provozierendem Blick an und schon wird er von dylan Hochgehievt.
"Lass mich runter!" ein lautes Lachen von Thomas ist zuhören, welches wie Musik in dylans Ohren klingt.
Der Dunkelhaarige trägt ihn ins Bad und setzt ihn auf den Boden der dusche. Mit einer Hand hält er ihn fest damit er nicht aufstehen kann und mit der anderen stellt er das Wasser an.
Der blondschopf stößt einen unmännlichen Schrei aus, während Dylan sich vor lauter Lachen nicht mehr einkriegt. Doch ehe er sich Versieht greift Thomas nach seinem Arm und zieht ihn ebenfalls auf den Boden.
Komplett nass und halb aufeinander, liegen sie in der Dusche und lachen sich die Seele aus dem leib.
"Man, du idiot" immernoch lachend versucht dylan sich wieder aufzurichten, wird jedoch erneut von Thomas zu Boden gezogen.
"Du bist es selbst schuld, du hast damit angefangen" mit dem größten grinsen überhaupt greift Thomas nach oben um das Wasser auszustellen.
Dylan zieht den älteren an sich und schlingt wie immer seine Arme um ihn.
Nach ein paar Sekunden lösen sie sich von einander, verharren aber und schauen sich einfach nur an.
Dylan lehnt sich weiter nach vorn und man könnte meinen, dass es zu einem Kuss kommt.
Doch stattdessen leckt er dem Älteren einmal über die Wange.
"bah, Dyl. Du spast" Thomas rafft sich auf und wirft dylan sein Handtuch entgegen, welches an einem nahe liegenden Haken hängt.
"Dyl?"
"Hm?"
"ich hab kein Handtuch, das liegt in meinem zimmer"  vor lauter Unglauben über seine Dummheit schlägt er sich die hand gegen den kopf.
Der blondschopf geht in Richtung badezimmertüre, dabei überlegend wie er sowenig wie möglich nass macht.
Noch bevor er einen Schritt ins Zimmer machen kann, werden zwei starke Arme von hinten um ihn gelegt. Thomas wird von, dem mittlerweile Oberkörper freien, Dylan an dessen Brust gezogen. Dylans Handtuch ist groß genug dass es um ihn und den blondschopf passt und er geht mit Thomas vor seinem Körper zu deren Kleiderschränken. Thomas  spürt ein angenehmes kribbeln an den Stellen seines Rückens die dylans Oberkörper berühren. Aufgrund dessen das wohl kein Blatt Papier mehr zwischen die beiden passen würde, steht eher gesagt sein ganzer Körper in Flammen.
Und zu sagen dass es dylan nicht genauso geht wäre gelogen.
Noch immer an einander schmiegend stehen sie vor den kleiderschränken, und wer hätte es anders geahnt, wird die Türe aufgerissen und Ki kommt herein.
"Das wird von mal zu mal immer seltsamer. Beim nächsten Mal klopfe ich lieber"
Thomas löst sich von dem dunkelhaarigen und greift nach seinem Handtuch.
"eigentlich sollte man immer klopfen, Ki" er legt sich das Handtuch um seinen frierenden Körper.
"Ich klopfe generell nicht. Aber jetzt erzählt mal, was war das gerade?" abwartend und grinsend verschränkt er seine Arme.
"Thomas wollte nicht aufstehen also habe ich ihn unter die kalte Dusche gelegt, er hat mich mit reingezogen und als wir uns dann fertig machen wollten ist ihm aufgefallen das sein Handtuch im Zimmer liegt. Damit nicht alles nass wird habe ich ihn mit unter mein Handtuch genommen. Das wars. Wieso müssen wir uns eigentlich rechtfertigen?" leicht genervt schaut er den Koreaner an.
"ich hab noch eine Frage: Was habt ihr so dabei gefühlt?"
"Ki was soll das?" wütend greift er nach Klamotten aus seinem Schrank.
"Die Stimmung ist jetzt ziemlich im eimer, lasst uns das lernen lieber verschieben. Sag kaya dass sie nicht her kommen brauch und jetzt geh bitte" Thomas zeigt auf die Türe und Ki verlässt Zimmer.
Dylan geht ins Badezimmer, doch bevor Er die Türe schließen kann, kommt Thomas herein.
" alles okay? " leicht verwirrt wartet der Ältere auf eine Antwort.
"  ja, er regt mich nur immer so auf. Nichts von dem was passiert ist geht ihn irgendwas an "
" ich verstehe was Du meinst. Ich lass dich dann mal alleine damit du dich umziehen kannst"
Thomas will zurück ins Zimmer, wird aber von dylan zurückgerufen und er wirft ihm einen grauen adidas Pulli zu. Verunsichert schaut er dylan an.
"keine Ahnung, dachte du willst den vielleicht anziehen. Wenn nicht  ist auch okay" er kratzt sich verlegen am Hinterkopf.
"klar will ich den anziehen" Thomas geht zurück ins zimmer, schließt vorher noch die Badezimmer türe und zieht sich selbst um.
Nach sage und schreibe 5 Minuten verlässt dylan wieder das Bad und setzt sich auf sein Bett .
"Und was machen wir jetzt?" fragt thomas
"Keine Ahnung, bock auf ne Runde skipbo?"
"klar"

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Ich mag dieses Kapitel überhaupt nicht :(
Hoffe die Handtuch Szene war verständlich, konnte das irgendwie nicht so gut beschreiben XD

𝐻𝑜𝑚𝑜𝑝ℎ𝑜𝑏𝑖𝑒 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑚𝑎𝑙! {𝑫𝒚𝒍𝒎𝒂𝒔}Where stories live. Discover now