Kapitel 18

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*Timeskip Ende der Klassenfahrt, samstag* 

Die Restlichen Tage der Klassenfahrt verliefen ruhig, entspannt, beinhalteten viele kuscheleinheiten, und nun ist es Zeit wieder zurück ins internat zu fahren.
Mrs Jules versucht die lauten Schüler zu übertönen und streicht sich verzweifelt ihr blondes Haar hinters Ohr. Die Mitte 40-Jährige hat keinerlei Kontrolle über die Schüler.
"Leute, bitte seid mal kurz ruhig!"
erneut geht niemand auf ihre Bitte ein. Mr Janson nimmt nun die ganze Sache in die Hand und schreit einmal laut durch die Hotel Lobby.
"fresse halten!"
Alle Köpfe drehen sich sofort nach vorne und kein einziges Wort ist mehr von den schülern zu hören.
"Wir werden jetzt die Koffer in den Bus bringen und dann fahren wir in ein Paar Minuten los. Setzt euch bitte sofort auf eure Plätze nachdem ihr die Koffer eingeladen habt. Wir hoffen dass wir hier pünktlich um 16 Uhr losfahren können, und dann gegen 21 Uhr da sind"
Alle stürmen zum Bus, um so schnell wie möglich die Koffer einzuladen und die besten Sitze zu bekommen.
Thomas und dylan sind einige der ersten, die den Bus betreten.
wie auch bei der Hinfahrt setzen sie sich auf die hintersten Plätze im Bus.
"schade das wir wieder zurück fahren, aber wenigstens bin ich die blöden Croissants los" lacht Thomas
"Ach komm so schlimm waren die nicht" antwortet Dylan, währenddessen sich anschnallend
"oh doch"
Dylan schüttelt lachend mit dem kopf und holt seinen Laptop aus dem Rucksack
"Was willst du mit dem Laptop?" wundernd schaut Thomas den jüngeren an
"Ich dachtewir  könnten vielleicht einen Film schauen"
"klar, welchen denn?"
"Wie wäre es mit....findet Nemo?"
Thomas fängt an zu lachen, und hat dabei dieses gewisse glitzern in den Augen, von dem dylan einfach nie genug kriegen kann
"Willst du echt findet Nemo schauen?"
"Was ist falsch an findet Nemo?"
"Nichts, aber, ach egal, schalt den sprechenden Fisch an"
Noch immer lacht er
"Du bist gemein, ich mag Nemo"
Dylan zieht eine traurige schnute, und um das ganze noch dramatischer wirken zu lassen,fängt er auf Knopfdruck an zu weinen.
Sofort bekommt Thomas ein Schlechtes Gewissen
"Hey, hey, hey. Es tut mir Leid, Nemo ist toll und wir können den Film so oft schauen wie du willst"
Er fasst das Gesicht des dunkelhaarigen mit beiden Händen und streicht mit seinen Daumen die Tränen von seinen Wangen.
Dylan hält es nicht mehr aus, fängt an zu lachen und ist ein kleines bisschen stolz darauf, dass Thomas ihm das abgekauft hat.
"Dein Ernst, Dyl? Nicht lustig"
"Find ich schon, du hast das echt geglaubt"
"Ich dachte ich hätte dich damit verletzt oder so"
"Du bist echt zu süß für diese Welt"
Dylan greift nach der Hand von Thomas und drückt einen sanften Kuss auf den Handrücken.
Er schaltet den Film an, und so mit vergeht die erste Zeit der Busfahrt.
Nach dem der Film zu Ende war, haben die beiden sich dazu entschieden ein wenig zu schalfen, werden dann aber von einem lauten rumsen geweckt.
Der Busfahrer verlässt für kurze Zeit den bus und macht dann eine Durchsage
"Wir haben eine Panne, also werden wir jetzt auf Hilfe warten müssen. Wir können froh sein dass hier direkt eine Raststätte ist. Bitte verlasst jetzt alle samt den bus"
"Nicht ernsthaft" beschwert sich dylan
"Es ist mittlerweile 19 Uhr, ich will nicht wissen wie lang der scheiß jetzt hier dauern wird" fügt er noch hinzu
Sie verlassen den Bus und suchen sich die nächst beste bank, auch Ki gesellt sich dazu
"Ist Jetzt richtig scheisse gelaufen" macht Ki sich bemerkbar
"Ich weiss. Ich will einfach nur zurück ins Internat. Und ich muss pissen, bin gleich wieder da"
Mit diesen Worten steht Thomas von der Bank auf und Macht sich auf die Suche nach einer Toilette.
Dylan schaut ihm hinterher, mit den Gedanken ganz woanders.
"Hey, hör auf ihm hinterher zu spannen" Ki holt ihn wieder zurück in die Realität
"Ich Weiss dass du auf ihn stehst, hol ihn dir. Oder Küss ihn, keine Ahnung, tu was, sonst macht es jemand anderes"
"Ich habe ihn bereits geküsst..."
Der Koreaner schaut Dylan mit weit geöffneten Augen an
"ehrlich?! Und? Erzähl!"
"Das erstemal wars als wir uns den Eiffelturm angeschaut haben, und an meinem Geburtstag um 0 Uhr war er derjenige der mich geküsst hat... ich weiss jetzt nur nnicht was ich tun soll, ich meine, ich mag ihn, sehr sogar, aber du weißt genau wie die Lehrer bei uns am Internat sind"
"Also erstens, dass er dich geküsst hat, zeigt ja wenigstens schonmal dass er dich scheinbar auch ganz gern hat und zweitens, scheiß auf die Lehrer, die Müssen nichts mitbekommen. Wenn du was für ihn empfindest dann rede mit ihm"
Ehe dylan Antworten kann ist Thomas wieder zurück.
vielleicht hat Kihong recht....

Es ist fast 23Uhr, und noch immer sitzen alle auf dem Rastplatz fest. Die Nacht ist ziemlich kühl , was auch Thomas spürt.
"Es ist Arsch kalt! Wenn wir zurück fahren bin ich mittlerweile ein Eisklotz"
"Ich kann dich aufwärmen wenn du willst" schlägt dylan vor, hoffend, dass Thomas nicht ablehnt
"Ja bitte, du bist wie eine lebende Heizung"
Dylan deutet ihm an dass er sich auf seinen schoß setzen soll, da es so am bequemsten für beide ist, was Thomas auch tut. Dylan schlingt beide arme um den Körper des blondschopfs und drückt ihn ganz fest an sich. Seinen Kopf platziert Thomas an der halsbeuge des jüngeren, und genießt die Wärme die von seinem Körper ausgeht.
Leider bleibt das nicht lange so, denn Rat-man scheint sichtlich was dagegen zuhaben
"Ey! Auseinander, Sofort!"
Sie folgen den Anweisungen, denn mit Janson sollte man sich besser nicht anlegen

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𝐻𝑜𝑚𝑜𝑝ℎ𝑜𝑏𝑖𝑒 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑚𝑎𝑙! {𝑫𝒚𝒍𝒎𝒂𝒔}Where stories live. Discover now