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Mikoto pov:

Es lauschte jeder dem Lied, keiner wollte irgendwie stören. Nach dem Yuna vertig war aplaudirten einige. Diese war verlegen und schaute auf den Boden. Ich Stand auf und ging zu ihr. Vor ihr blieb ich stehen und hob ihr Kinn ein wenig an.

Dabei musste ich mich hin knieen damit wir auf der selben Augenhöhe waren. Nun verlegen, sah sie in meine Augen. "Du warst spitze. Ich möchte deine Stimme noch öfters zu hören bekommen." sagte ich sanft. Sie wurde noch ein klein wenig roter, jedoch lächelte sie mich an. "D-danke. Das würde ich sehr gerne tuen." sagte sie leicht stottern, was mein Herz höher schlagen ließ. Es klang einfach zu süß. Besonders da sie sonst nie stottert, zumindest war es das erste Mal, das ich sie stottern gehört hatte. Ich musste lächeln, sie war wirklich was besonderes. Zu schade, dass ich ihre Stimme ab morgen, nur noch wenige Male zu hören bekomme. Ihre Art wie sie sang war einfach einzigartig. Leider wurde diese schöne Stimmung gestört, als Munakata rein kam. Nun war die Ruihge Atmosphäre, eher angespannt. "Was willst du Munakata?" fragte ich und stand auf. "Von dir möchte ich dieses mal nichts. Eher was von Yuna-San." sagte er. "Und was willst du von mir?" fragte sie nun genervt und hatte sich nicht einmal umgedreht.
"Ich würde gerne mit dir sprechen, ambesten alleine." gab er wie immer höflich, von sich. Zum Kotzen. "Wenn's den sein muss. Mikoto ist es in Ordnung wenn wir in dein Zimmer gehen?" fragte sie mich leicht genervt. "Ja." gab ich nur knapp von mir. Nun gingen die zwei hoch in mein Zimmer.

Yuna pov :

In Mikotos Zimmer angekommen, sätzte ich mich aufs Bett, während Munakata die Tür schloss und sich dann an den Schreibtischstul setzte. "Das Thema ist ein wenig kompliziert, deshalb werde ich sofort damit rausrücken. Du bist meine kleine Schwester." sagte er einfach ohne zu zögern. Ich sah ihn nur an, verarbeitete das eben gesagte. "Und woher willst du das wissen?" fragte ich nun skeptisch. "Ich hab die Adoptionspapiere." sagte er schliecht, holte ein Brief aus der Tasche und reichte ihn mir. Ich öffnete das ganze und las mir alles genau durch. Leider bestätigten mir diese Papiere das von Munakata gesagte. Ich konnte es einfach nicht glauben. Reis soll mein großer Bruder sein. Nach all den Jahren habe ich meine richtige Familie gefunden. Plötzlich kam Mikoto rein. "Was macht ihr hier oben so lange?" fragte er leicht genervt. Er wollte Reis wohl schnell los werden. Nun sah er zu mir, wie ich geschockt auf diese paar Blätter starrte. Mikoto setzte sich neben mich was ich nicht richtig mitbekam. Bis er einen Arm um mich legte. Ich sah zu Mikoto auf, der mich mitfühlend ansah. Leider konnte ich nicht sagen das dies eine Fälschung sei, da die Blätter sehr alt wirkten und manche Teile noch mit Hand geschrieben wurden. Das hieß ich war Munakatas klein Schwester. Langsam sah ich zu Reis auf, der mich nun erwartungsvoll ansah. "Willst du überhaupt meine Schwester sein? Auf dem Papier und DNA bist du meine Schwester, aber wenn du es nicht willst, dann kann ich es dir nicht verübeln." sagte Reis leicht traurig, wollte aber scheinbar stark rüber kommen. "Doch klar möchte ich deine Schwester sein, aber das kommt so plötzlich." sagte ich leicht lächelnd. Nun lächelte Reis mich an und stand auf. Verfolgt von Mikotos skeptischen Blick,der sagte wehe du tust etwas falsches. Reis ignorierte dies jedoch gekonnte und kam näher, bis er vor mir stand. Nun kniete er sich hin und umarmte mich. "Womit hab ich das verdient." nuschelte er in die Umarmung . Mikoto war genervt da er theoretisch mit in der Umarmung gefangen war,da er mich nicht los gelassen hatte. Als Reis sich von mir löste, stand er wieder auf und sah Mikoto ernst an. Sein Blick war kalt und nur an Mikoto gerichtet. Jedoch Mikoto sah eisern zurück. "Gut ich geh dann Mal, aber hier ist noch meine Nummer." Reis gab mir einen Zettel mit seiner Nummer drauf und verschwand. Nun nur noch mit Mikoto alleine konnte ich nicht mehr. Ich weinte, es wahren jedoch Freudentränen. Mikoto umarmte mich jetzt komplett und wartete bis ich mich beruhigt hatte, dabei strich er mir sanft über den Rücken. "Danke." nuschelte ich in seine Brust, was er mit einem brummen quittierte. "Was machst du bloß mit mir?" fragte Mikoto in Gedanken versunken. Jedoch schmückte ein Lächeln sein Gesicht. Ich sah verwirrt zu ihm auf. Er merkte es scheinbar und lächelte mich weiterhin an. "Seit einiger Zeit kann ich keinen klaren Gedanken fassen, wenn du nicht bei mir bist, ich mach mir sorgen um dich, wenn du weg bist. Wenn du in meinen Armen liegst, dann hab ich keine Angst mehr, vor meinen Flammen und ich habe keine Alpträume mehr. Ich fühle mich in deiner Nähe geborgen, als könne ich alles schaffen solange du an meiner Seite bist."er schüttete mir sein Herz aus, wobei ich ihm einfach nur zuhörte und nichts dazu sagen konnte. Ich versteckte mein leicht rotes Gesicht in Mikotos Brust. Doch er schob mich ein wenig weg von ihm,weshalb ich die Bettdecke ansah. Wieder machte mir Mikoto einen Strich durch die Rechnung, in dem er sanft, mit Zeigefinger und Daumen an meinem Kinn, mein Gesicht hoch drückte, so dass ich in seine Augen blicken musste. "Schon seit wir uns begegnet sind, wusste ich, dass du was besonderes bist. Hono no Yuna ich lebe dich." sagte er sanft. Durch seine Worte war ich sprachlos, ich wusste nicht was ich antwortete sollte. Jedoch Mikoto sah mich abwartend an. Weshalb ich mich zusammen riss." Mikoto, ich kenn mich nicht mit seulchen Worten aus, aber ich liebe dich auch. "sagte ich schüchtern. Mikoto sah mich sanft an wobei sein Blick auf meine Lippen huschte. Langsam kam mir Mikoto näher und wir sahen uns gegenseitig in die Augen. Kurz vor meinen Lippen stoppte er. Ich spürte seinen ruhigen Atem auf meinem Gesicht spüren. Er wollte das ich die Entfernung überwand. Also tat ich seinen Erwartungen genüge und überbrückte das letzte Stück.

Wilde Flammen Where stories live. Discover now