für immer zusammen

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Ich und Kuroo kamen nass, lachend und voller Schnee durch die Tür. Es hatte heute Nacht angefangen zu schneien, also hatten wir uns in die eisige Kälte raus gewagt und eine heftige Schneeballschlacht veranstaltet. Zuerst nur wir beide, aber irgendwann haben immer mehr Leute die anfangs nur belustigt zugesehen haben mitgemacht nachdem ich und Kuroo sie ständig ausversehen getroffen hatten. Am ende waren es mindestens 20  die sich alle gegenseitig abschossen. Mit anzusehen wie alle plötzlich auf Kuroo losgingen und er sich verzweifelt versucht hatte zu verstecken, war den Schneeball den ich am ende für mein Lachen ins Geschicht bekommen hatte definitiv Wert. Im Vergleich zu draußen war es in der Wohnung schön warm und meine tauben Fingerspitzen fingen an zu brennen."Geh schonmal duschen kenma ich mach uns essen und  Tee" rief Kuroo noch beiläufig hinter sich und verschwand in der Küche. 

Ich zog mir meine nassen klamotten aus und stieg unter das heiße Wasser. Meine Haut kribbelte und das Taubheitsgefühl in meines Körpers ließ nach kurzer Zeit nach.  Ich stand noch eine Weile einfach unter dem warmen Strahl ehe ich ein ungeduldiges rufen mitbekam welches mich daran erinnerte das ja jemand auf mich wartet. Ich trat etwas träge in die Küche in der auch schon Kuroo umgezogen  in Jogginghose und Pulli am Tisch saß "schön das du meine pullis trägst, ist ja nicht so als hättest du selbst welche" die ironie in der Stimme war deutlich zu hören denn ich wusste wie gerne er es hatte wenn ich seine Klamotten trug, aber auch mir gefiehl es den so umhüllte mich immer sein Geruch, welcher mich so unendlich geboren fühlen ließ
Wir aßen Sushi zusammen während Kuroo mir vor schwärmte wie er heute alle fertig gemacht hat. Ich saß einfach schweigend da hörte ihm zu und löste meinen Blick keine Sekunde von ihm. E s ist eigentlich genau wie frpher auf dem Weg nach hause, Kuroo erzählt wieder eine seiner tollen Geschichten und ich höre beiläufig zu während ich mein Spiel spiele. Ich hab mich damals oft gefragt wie es sich wohl anfühlen mag wenn man glücklich verliebt ist, wie es wohl wäre in einer warem Umarmung einzuschlafen und auch wieder aufzuwachen. Dank ihm weiß ich jetzt es ist das schönste Gefühl der Welt, jemanden zu haben dem man alles anvertrauen kann , der immer für dich da ist und dich bedingungslos liebt, dieses Gefühl ist einfach wundervoll und es macht mich so unendlich glücklich das ich das dank ihm erleben darf. Der Abend verlief ruhig und wir endeten wieder zusammen im Bett. Ich lag warm und kuschellig auf seiner Brust während wir uns beide die Stadt anschauten die vor uns in ihrem Lichtermeer versank. Wir sprachen über alles mögliche, wir lachten und beschwerten uns über jegliche personen aus unserem Leben. Alles schien so perfekt, alle negativen Gedanken verschwanden. Es klingelte an der Tür was Kuroo ein Seuftzen entlockte "welcher idiot klingelt um die Uhrzeit noch... bin gleich wieder da" er stemmte sich auf die Arme gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und verschwand aus dem Zimmer. Ich legte mich auf den Rücken und wartete Sehnsüchtig darauf das mich Kuroo wieder in seine warme Umarmung nahm.

Die Tür wurde aufgerissen, ich sprang sofort auf und sah in Kuroos von Panik gefühlten Augen. "Kuroo was is...." er ließ mir keine Zeit meine Worte auszusprechen. Er riss mich am Arm aus dem Bett und schaute sich im Wohnzimmer panisch um.  Er reagirte weder auf meine wiederholten fragen noch an meinem widerstand ihm zu folgen. Ich beobachtete ihn dabei wie er immer frustrierter wurde .Seine Augen wurden langsam glasig. Ich verstand nun gar nichts mehr und sein verhalten machte mir wircklich Angst. ich zog ihn an seinem pulli zu mir runter ,um ihn direkt in die augen sehen zu können. "Kuroo beruhig dich, was zur Hölle ist passiert!" Er begann zu stotzern und hielt mit aller Kraft seine Tränen zurück "Sie... sie sind da... sie kommen hoch... sie wo..llen dich.. mitnehmen" er sank zu Boden, seine Stimme war nicht mehr als ein wimmern.  Ich stand da, festgefroren , nicht in der Lage auch nur ansatzweise etwas zu unternehmen. Die Worte hielten mich fest in ihrem Griff. Das konnte nicht wahr sein, das durfte es nicht, mein Leben hat doch erst gerade begonnen. Ich sah auf ihn herab, seine Augen versanken regelrecht in Verzweiflung und Angst hieng wie eine riesige Wolke im Raum . Ich setzte mich zu ihm runter und strich ihm hoffentlich beruhigend über den Rücken, das war das einzige wofür ich Momentan wohl fähig war. Mein Geist war abwesend, dieser Momenr fühlte sich einfach nicht real an, alles geschah viel zu schnell. Dann klopfte es an der Tür. Sofort sprang Kuroo wieder auf riss mich am Arm mit hoch und suchte wieder nach etwas, bis er es schließlich gefunden hat. "Los schnell aufs Dach " er zog mich an meinem arm hinter ihm her. Wir hörten wie jemand an der Tür hämmert und die schrille Stimme seiner Mutter, welche wir mit dem schließen der Falltür erstickten. Auf dem Dach blies mir der eiskalte Wind die Haare aus dem Gesicht und vertrieb den Nebel um meine Gedanken, wodurch ich es schaffte ein paar klare Gedanken zu fassen. Neben mir lief Kuroo gestresst auf und ab. " was machen wir jetzt hier oben? Sie werden früher oder später die Tür finden und dann..." er sah erschrocken in mein Gesicht ehe er auf mich zurannte und mich in die Arme schloss, wobei ich merkte wie sehr sein Körper zittert, ob von der kälte oder dem Stress wusste ich nicht. "... ich weiß es nicht, ich hatte gehoft wir kriegen dadurch etwas mehr Zeit" er hatte plötzlich wieder diese ruhige und raue Stimme. Sie war so Sorgenfrei, als währe die ganze Welt in Ordnung und wir würden gleich wieder warm und wild knutschend im Bett liegen. Leider wussten wir beide das das nicht Stimmte. "was machen wir wenn sie uns ..finden?" Kuroo zog mich von seiner Brust weg und sah in mein verheultes Gesicht "kenma, wenn dich diese Welt mir nochmal weg nimmt , würde ich eher sterben als mich mit dem Gedanken zu quälen das du nicht mehr in meinen Armen liegst!" Seine Worte ließen mich erschaudern, ich zweifelte an nicht an dem was ee sagte und wusste er meinte sie voll und ganz ernst. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen durch das aufreisen der Eingangstür der Wohnung. Sie waren drin, ab jetzt waren es nur noch Minuten bis sie hier oben waren. Ab diesem Zeitpunkt bewegte sich mein Körper von selbst, jede meiner Bewegungen geschah so Selbstsicher wie noch nie. Ich stand auf und trat langsam an den Rand des Daches und sah auf die Stadt hinab die von hier oben so unendlich winzig aus sah " KENMA, GEH DA SOFORT WEG!" ich dreht mich zu ihm um und trat einen Schritt zurück. Mein Gesicht geflutet von Tränen wobei sich ein kleines Lächen auf meinem Geischt zeigte " Ich möchte nicht aus dem Grund sterben weil mich diese beschissene Leben so zerstört, ich möchte nicht alleine und mit einer riesigen blutenden Wunde in meinem Herzen sterben, verstehst du... ich will verdammt nochmal nicht sterben weil ich es nicht mehr in dieser Welt aushalte ohne dich!" Ich schrie diese Worte und meine Lunge presste die letzte Luft aus mir raus. Er sah ich nur Angst in Kuroos Gesicht, dann wich diese aber wieder seinem warmen lächeln und seine Augen waren so voller mitgefühl und ich spürte wie mich sein  Blick verschlang und mir nur noch mehr versicherte das ich keine Sekunde in meinem Leben ohne diesen Mann verbringen konnte. Er trat neben mich und nahm meine Hand die er an seine Brust legte, mit der anderen umfasste er meine Hüfte und zog mich näher an sich. "Wenn ich sterbe will ich dich in meinem Arm wissen, ich will wissen das es dir gut geht, das letzte was ich sehen richen und hören will wenn ich sterbe ist dein Gesicht, dein süßer Duft und deine wunderschöne Stimme... wenn ich sterbe dann nur für dich." Er beendete die Worte, welche auch genauso von mir hätten kommen können, mit einem Kuss. Dieser Kuss war wie nie zuvor, er war so unendlich zart, nicht vordernt und doch so gierig. Er  ließ meinen ganzen Körper erzittern und meine Beine schwach werden, er raubte mir den letzten klaren Gedanken und vertrieb auch damit den Gedanken das wir beide sehr wohl wissen das dies unser letzer sein wird. Nun wurde auch die Falltür zum Dach aufgerissen und man hörte denn entsetzten Schrei seiner Mutter. Wir störten uns jedoch nicht daran, für uns exectierten in diesem Moment nur wir beide. Wir lösten uns voneinander und Kuroo legte mir seine Stirn auf meine. Seine Augen nur auf meine gerichtet während wir uns ein letztes mal "ich liebe dich sagten".....
Wir kippten beide zur Seite. Entsetzte Schreie folgte, mein Blick heftet immer noch an seinen Augen während wir hinab in die tausenden von Lichtern stürzen. Vor meinen Augen vergeht noch ein  letztes mal mein Leben, doch vor mir erscheind nur Kuroo. Nur durch ihn hatte mein Leben überhaubt begonnen und einen Sinn gehabt. Er hatte mein kompletzes Leben auf den Kopf gestellt. War meine erste und letzte liebe. Mein bester und einziger Freund. Überall und zur jeder Zeit für mich da gewesen. Hatte sich um mich gesorgt wie kein anderer. Wenn ich hingefallen bin hat er mich nach hause getragen um mir ein pflaster auf zu kelben. Wenn ich es daheim nicht mehr aufhielt ging er mit mir spazieren und brachte mich auf andere Gedanken. Hatte es draußen Gewittert ließ er mich unter seiner Decke schlafen. Er war alles für mich auf dieser Welt gewesen. Ich spürte ein letztes mal seine wärme. Sah im ein letzes mal in die Augen und gestand mir ein letztes mal ein wie sehr ich diesen wundervollen und überpostiven Chaot doch liebe. Dann folgte ein dumper Aufprall und alles war vorbei. Mein Leben hatte mit ihm angefangen und hat nun auch mit ihm geendet.

Das ist jetzt das ende meiner Kuroken Fanfiction. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Und ich danke wircklich jedem der sie bis zum Schluss gelesen hat. Ich finds immer noch so krass das fast 6 tausend Menschen diese Story gelsen haben.

Lass mich nicht allein!Where stories live. Discover now