𝑪𝑯𝑨𝑷𝑻𝑬𝑹 𝑶𝑵𝑬; 𝑫𝑹𝑼𝑵𝑲

218 14 1
                                    

Ich war schon lange nicht mehr in einen Club gewesen, hauptsächlich weil ich Menschen nicht ausstehen konnte.
Sie waren unhöflich und behandelten dich wie scheiße, wenn du nicht in ihre Normen passt.
Natürlich haben sie auch gute Seiten, aber die durfte ich bis jetzt leider nicht kennen lernen.

Mein einziger Freund und gleichzeitig Cousin Jimin hatte mich hierrein gezerrt, weil er meinte, dass ich noch krank werde in meiner Einsamkeit, dabei tat sie mir wahrscheinlich besser als unter Leuten zu sein.
Während er sich allen möglichen Typen, die Interesse an ihm zeigten, an den Hals warf und dann nach einiger Zeit zum nächsten wechselte, stand ich hier wie bestellt und nicht abgeholt und kippte dieses Billiggetränk in mich rein, damit ich das hier irgendwie ertrug.
Eigentlich wollte ich nichts trinken, aber was solls.

Nach ungefähr 2 Stunden regelmäßigen Saufens war ich so betrunken geworden, dass ich kaum noch gehen konnte und genau das war der Moment der Schwäche meinerseits, den eine bestimmte
Person wohl ausnutzen wollte.

Der Junge, der ungefähr in meinem Alter war, stellte sich neben mich und legte seinen Arm um mich.
Mein Gehirn war so benebelt, dass ich es einfach zuließ.
Er grinste mich an.
"Na? Was macht denn eine Schönheit wie du hier?", fragte er mich und zog mich an sich an meiner Hüfte.
Als ich in sein Gesicht sehen konnte, blieb mir die Luft fast aus, er sah perfekt aus.
Er hatte schwarze Haare, eine makellose Haut, schöne Rehaugen, die aber mehr Gefährlichkeit und Rücksichtlosigkeit ausstrahlten und eine kräftige Wangenknochen.
Er sah einfach perfekt aus und noch dazu wie das genaue Gegenteil von mir.
Leute sagten mir immer ich sehe aus wie ein Engel oder eine Fee, wahrscheinlich weil ich keine wirklichen Muskeln besaß und feminine Züge hatte, meine Lippen waren außerdem voll und ich hatte immer einen leichten Blush auf meinen Wangen, einfach von Natur aus.
Ich kam ihm näher, etwas was ich sonst nie tun würde, ich würde ihn bloß aus der Ferne anschmachten, und ließ seine Berührungen zu.

"Na wie wärs, wir Beide auf dem Klo, jetzt?", grinste er und verpasste meinem Hals federleichte Küsse, die mich erschaudern ließen.

"J-ja... aber ich bin Jungfrau", gab ich aus meiner Dummheit heraus zu.
"Das macht Nichts~ Es wird dir gefallen~", lächelte er verführerisch und zog mich in Richtung Klo.
Jimins Blick auf mir bemerkte ich nicht.
In den Toiletten drückte er mich gegen die Wand und fing sofort mit dem Küssen an.
Mir blieb fast die Luft weg, er konnte das ziemlich gut, so als hätte er das schon tausend Mal geübt.
Ich genoss seine Berührungen, es waren das erste Mal, dass jemand mich auf diese Weise anfasste.

Er fing an seine Hände an mein Gesäß zu legen und mit seinem Finger um mein Loch zu spielen, ich wusste nicht, dass sich das so krass anfühlte, und keuchte auf, als er ohne Vorwarnung mit seinem Finger in mich eindring, erschauderte ich und war kurz gelähmt von dem Schmerz, doch bald gewöhnte ich mich daran und genoss die Stöße seines Fingers.
"Das muss genügen~~", hauchte er in mein Ohr und ich hatte keine Ahnung, für was das genügen sollte, weil ich noch nie darüber nachgedacht hatte, wie zwei Männer miteinander schlafen sollten.
Doch Zeit um darüber nachzudenken hatte ich nicht mehr, denn er drang einfach in mich ein und dass nicht gerade sanft.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Sep 05, 2020 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

𝑶𝑵𝑬 𝑵𝑰𝑮𝑯𝑻? ᵏᵒᵒᵏᵛ (Pausiert)Where stories live. Discover now