achtundzwanzig

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Er hatte die Befürchtung, dass er Eren wohl früher sehen musste als ihm lieb war

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Er hatte die Befürchtung, dass er Eren wohl früher sehen musste als ihm lieb war.

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Third Person's View

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"Das Konzert war grossartig, Sir.", sagte Petra, als sie mit ihrem Chef und zwei Gläsern Champagner in der Hand auf den Solisten stiessen. "Einfach nur beeindruckend."

"Besten Dank, Petra.", bedankte sich Erwin und lehnte den Alkohol ab, der ihm angeboten wurde. "Schön, dass ihr kommen konntet."

"Ich halte Versprechen.", beteiligte sich Levi im Gespräch und drehte die Flüssigkeit an den Wänden entlang. "Ausserdem muss ich dir über eine unangenehme Überraschung berichten."

"Eine unangenehme Überraschung?", fragte Erwin und ahnte dabei nichts Gutes. "Brauche ich doch ein Glas Champagner?"

"Du hast doch Whisky zu Hause. Das wird reichen.", sagte Levi gegen sein Getränk und nahm sich seinen ersten Schluck des Abends. "Ich trinke mein Glas aus, rauche eine Zigarette und dann gehen wir. Ich kann Menschen nicht ausstehen."

"Levi, ich kann als Solist doch nicht als Erster gehen."

"Sagt wer? Die Musikpolizei?", fragte Levi mit einer gehobenen Augenbraue. Er drehte sich dann zu Petra und händigte ihr seine Autoschlüssel aus. Oder zumindest versuchte er es. "Du kannst mit meinem Auto nach Hause. Ich fahre mit Erwin mit."

"Sir, ich kann auch ein Taxi nehmen.", sagte Petra unsicher, jedoch wurde ihr die Schlüssel in die unwilligen Hände gedrückt.

"Sei nicht albern. Wenn dir jemand schon ein Auto anbietet, dann solltest du es annehmen."

"Aber Sir-"

"Du kannst mich morgen um 10:00 Uhr abholen. Wir suchen nach weiteren ersten Geigen bis zur Hauptprobe um 18:00 Uhr."

Sie wusste, dass er kein Wenn und Aber tolerierte, weshalb sie nur schweren Gemütes nickte und sich mit einer tiefen Verbeugung von den Beiden verabschiedete, da ein langer Nachhauseweg auf sie wartete. Jedoch konnte sie es nicht lassen, nochmal auf das Talent des letzten Spielers einzugehen, was der kleine Pianist jedoch mit einer erhobenen Hand sofort beendete.

"Wir suchen nach weiteren ersten Geigen.", sagte er und betonte dabei jedes einzelne Wort mit einer solchen Präzision, dass es selbst Erwin schütteln liess. "Man sieht sich. Gute Heimfahrt."

"Schön. Gute Nacht, Sir.", sagte sie knapp und verschwand in der Menschenmenge.

"Da ist mal jemand angepisst.", sagte Erwin und lehnte sich am Stehtisch ab, wo er sich an den Leckereien bediente, die offenherzig offeriert wurden.

"Verschissen geht es mir.", zischte Levi, sah sein Glas an und entschied sich kurzerhand den Inhalt in einem Schluck zu nehmen. "Du willst nicht wissen, wen ich getroffen habe."

Another Life || ereriHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin