22. Trainingscamp! 🏐

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Deine Pov

Das Wochenende verbrachte ich ruhig auf der Couch und schaute mit meinem Bruder einige Filme. An Volleyball dachte ich ausnahmsweise Mal nicht, denn ab Montag wartete eine volle Woche voller Training auf mich. Meine Familie wollte, dass ich mich wenigstens die Tage davor genug ausruhte. Am Sonntag Abend packte ich meine Tasche und suchte alles zusammen, was ich brauchen würde. Dann ging ich noch kurz duschen und legte mich auch schon ins Bett, obwohl ich nicht wusste, ob ich schnell einschlafen würde. Dennoch versuchte ich es einfach und wachte schließlich am nächsten Morgen durch meinen Wecker auf. Zwar war ich schnell im Traumland, doch dieses war ziemlich hektisch, denn ich träumte vom Volleyball. Etwas müde frühstückten ich alleine, denn meine Familie schlief noch, immerhin mussten wir früh aufbrechen. Also schrieb ich einen kleinen Abschiedszettel und rannte dann mit meiner Tasche raus zur Schule. Ich kam an dem Treffpunkt an und sah einen müden Kageyama und Sugawara.

Sofort gesellte ich mich dazu und lächelte beide an. "Ihr seht aber nicht sehr ausgeschlafen aus."

Suga gähnte. "Es ist ja auch viel zu früh am Morgen."

Kageyama nickte. "Und ich konnte gestern Abend nicht schnell einschlafen."

Ich stimmte beiden zu und hörte Schritte, weshalb ich mich umdrehte. Daichi und Azumane stießen dazu und so warteten wir, bis auch der Rest da war. Kaum einer redete und ich schlief fast im stehen ein. Seit meinem Geburtstag hatten Kageyama und ich nicht mehr miteinander gesprochen und ich hatte etwas Angst. Doch er verhielt sich ganz normal, zwischendurch hatte ich auch ein warmes Gefühl wenn er mich ansah.
Endlich traf auch der Rest ein und Herr Takeda fuhr den Reisebus vor, wir hatten eine lange Reise vor uns. Nach und nach stiegen wir ein und ich wollte mich wieder in die letzte Reihe setzen, doch Kageyama lächelte mich an und ich sah, dass Hinata nicht neben ihm saß. Stattdessen saß er nun in der letzten Reihe, ausgebreitet und schon eingeschlafen. Kurz kicherte ich, da Hinata schon zu sabbern begann und setzte mich dann neben Kageyama. Dieser lehnte sich gegen das Fenster und ich sah, dass der Bus startete. Genau wie Shōyō packte mich die Müdigkeit und ich eeschlaffte in meinen Sitz. Doch da ich meine Möglichkeit hatte mich abzulehnen, kippte ich an Kageyama's Schulter und atmete friedlich, dabei roch ich seinen angenehmen Duft.

Pov Kageyama

Plötzlich spürte ich ein Gewicht auf mir und blickte zu (D/N), sie war eingeschlafen. Da es in diesem Bus nur Gurte über den Beinen gab, kippte sie zu mir rüber. Doch als ich mich plötzlich bewegte rutschte sie an meiner Brust entlang. Zum Glück hatte ich meine Jacke ausgezogen und auf meinen Schoß gelegt, so fiel ihr Kopf weich auf dieses Kissen. Doch gleichzeitig wurde mir auch ziemlich warm, dass sie da so lag. Sugawara, der in der gleichen Reihe auf der anderen Seite saß schaute zu mir rüber und ich würde etwas rot. Doch Suga hatte es vermutlich schon beim Karaoke gemerkt, schließlich nannte sie mich plötzlich Tobio und wir wirkten viel vertrauter. Vermutlich wussten alle, dass da war lief, doch ich wusste ja selber nicht einmal was. Doch darüber konnte ich mir nicht lange Gedanken machen, denn ich kippte an das Fenster und das gleichmäßige Brummen vom Motor ließ mich einschlafen.

Pov Sugawara

Eine Weile fuhren wir, doch Tanaka aß irgendwas und bot gerade allen etwas an, doch die meisten schliefen. Ich bekam alles auch nur mit einem Auge mit. Doch da drehte Tanaka sich nach hinten und wollte eigentlich Shōyō und Kageyama etwas abgeben. Aber natürlich sah er (N/N), die auf seinem Schoß schlief und er selbst auch. Ich erblickte noch, wie ihm die Kinnlade runterklappte, bevor er sich wieder richtig hinsetzte. Ich war erstaunt, dass er weder irgendwas rief, noch rumzappelte. Dann schlief ich schließlich auch ein.

Deine Pov

Ein Ruck ging durch meinen Körper und ich öffnete langsam die Augen. Ich sah den Rücksitz vom Bus und Knie, mir fiel ein, dass ich wohl auf Kageyama's Schoß gerutscht sein musste und er mich so schlafen ließ. Doch da bemerkte ich, dass sein Arm auf meiner Seite lag und meine Haut begann zu brennen. Es fühlte sich so gut und vertraut an, dass ich es lächelnd genoss. Plötzlich bremsen wir etwas stärker und Kageyama's Oberkörper kippte etwas nach vorne, fing sich aber gleich. Dadurch wachten wohl die meisten auf und ich richtete mich langsam auf und schaute Kageyama verschlafen an. Dieser lächelte und schob eine Haarsträhne zur Seite, die quer über meinem Gesicht hing.

Das Leben ist Volleyball! 🏐 Kageyama x Reader 🏐 Haikyu!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt