5. Wird da jemand eifersüchtig? 🏐

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Deine Pov

Ich hatte einen unruhigen Schlaf und wachte einige Male auf, doch jedesmal beruhigte ich mich wieder, als ich Iwaizumi's ruhiges atmen vernahm. Am Morgen klingelte dann schließlich mein Wecker und ich schlug genervt drauf.

Iwa streckte sich und schaute mich besorgt an. "Guten Morgen. Du siehst nicht so aus, als hättest du gut geschlafen."

Ich setzte mich auf. "Hab ich auch nicht. Bin dauernd wach geworden und schlecht geträumt."

Zusammen standen wir auf und gingen ins Badezimmer. Ich gab Iwa eine neue Zahnbürste und wir putzen gemeinsam Zähne. Zurück im Zimmer, zog ich mich um, auch Iwa zog sich etwas anderes an. Für uns war auch das nichts neues, scheinbar hatte er vorgedacht und schnell etwas eingepackt.
Wir gingen die Treppe runter in die Küche, wo meine Mutter schon Frühstück zubereitet hatte. Also setzten wir uns an den Tisch und aßen.

"Vielen Dank, dass du bei meiner Tochter geblieben bist." Richtete sie das Wort an meinen besten Freund.

"Das ist doch selbstverständlich." Antwortete er.

Nach dem Essen nahmen wir unsere Taschen und machten uns auf den Schulweg. An der Kreuzung, wo sich unsere Wege eigentlich trennen müssten, lief Iwa einfach in die Richtung der Karasuno.

"Hajime.. du musst doch in die andere Richtung." Sagte ich, als ich ihm hinterher lief.

"Ich bringe dich heute zur Schule, ist ja noch früh." Erklärte er.

Ich lächelte einfach und ging neben ihm her. Auf dem Weg vibrierte mein Handy öfters und ich sah, dass mir alle, die ich gestern angeschrieben habe, jetzt antworteten. Schnell verfasste ich eine Entschuldigung und schickte sie an alle. Nach einigen Minuten blieben wir vor dem Tor der Karasuno stehen.

"Also dann, ich geh dann Mal. Viel Spaß noch. Wir sehen uns." Verabschiedete Iwa sich und gab mir einen brüderlichen Kuss auf die Stirn.

"Danke nochmal. Dir auch viel Spaß, Hajime." Verabschiedete ich mich ebenfalls.

Iwa begann den Rückweg zu joggen und ich sah, dass Kageyama auch am Tor stand. Er sah noch gereizter als gestern aus und ging wortlos an mir vorbei.

Schnell lief ich ihm hinterher, um ihn einzuholen. "Guten Morgen Kageyama. Nochmals vielen Dank für gestern."

"Es scheint dir ja gut zu gehen." Antwortete er schnippisch.

"Äh, ja einigermaßen." Ich kramte in meiner Tasche und holte eine kleine Schachtel raus. "Hier, das habe ich für dich gemacht. Als Dankeschön."

Er schaute mich verwirrt an. "Ich brauche kein Dankeschön."

Ich stellte mich genau vor ihn und hielt ihm die Schachtel hin. "Ich hab das extra für dich gemacht, also nimm es wenigstens an. Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du es wegschmeißen oder so.."

Hinata, der plötzlich bei uns stand, schaute interessiert auf die kleine Schachtel die ich in der Hand hielt. "Was ist denn da drin?"

Ich öffnete sie und zeigte beiden den Inhalt. Es war ein Schlüsselanhänger, der einen kleinen Volleyball dran hatte. Kageyama schaute weniger desinteressiert und nahm ihn heraus.

"Den habe ich letzte Nacht gemacht, als ich nicht schlafen konnte." Sagte ich noch leise.

"Was ist denn passiert?" Fragte Hinata.

Ich packte die Schachtel wieder weg. "Bei mir ist eingebrochen worden und Kageyama war so nett und hat mit mir geschrieben, während ich auf die Polizei gewartet habe."

Das Leben ist Volleyball! 🏐 Kageyama x Reader 🏐 Haikyu!Where stories live. Discover now