Kapitel 7

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Where The Shadow Ends (Acoustic) – BANNERS
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Ich schüttelte einmal meinen Kopf und entschied mich Schnell etwas zum Anziehen rauszusuchen und mich ins Bad zu begeben. Gesagt getan. Ich stand jetzt im Bad und dachte nach. Soll ich mich Duschen? Ja! Ich hatte gerade irgendwie ein Bedürfnis danach. Ich weiß nicht woher aber ich hatte es. Daher schloss ich die Badezimmertüre ab – man kann ja nie wissen! – danach kippte ich das Badezimmerfenster – das etwas frische Luft reinkommt – und schaltete dann die Dusche ein. Danach entledigte ich mich meiner Kleidung und stieg unter das warme Wasser. Davor hatte ich mir noch ein Badetuch rausgelegt. Ich fing an mich ein zu schamponieren. Meinen Körper und meine Haare. Meine Haare aber nur weil ich sie gestern nicht gewaschen hatte wie ich es eigentlich vorhatte aber mein Plan wurde mir leider durchkreuzt, daher musste ich es jetzt machen. Dennoch genoss ich die Dusche. Danach wusch ich mir den Schaum vom Körper und meinen Haaren ab. Bei meinen Haaren ging es etwas schwieriger, da sie etwas „zu" lang sind. Ich liebe die Länge meiner Haare aber mal ganz ehrlich, beim Haare Waschen nervt es einfach. Da steht man ne halbe Stunde, nur um den Schaum dort raus zu bekommen! Nachdem ich den Ganzen Schaum von mir runter hatte, beschloss ich noch etwas in der Dusche zu bleiben.

Ich stellte mich genau unter die Brause. Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf in den Nacken und genoss das Wasser das auf mich runterprasselt. Einfach ein tolles Gefühl!

Ich versuchte alles auszublenden. Konzentrierte mich einfach auf die Stille die nur von dem Wasser das auf mich und dann auf den Boden prallt unterbrochen wird. Einfach ein tolles Geräusch. Ich liebe es. Es hört sich an als würde es Regen, nur das dieser Frische Regenduft fehlte. Diesen Duft den ich so abgrundtief liebe. Ja, ich liebe Regen und das tat ich schon immer. Regen ist mein Schatz!

*Alec*

Ich hatte diese Nacht nicht wirklich geschlafen. Ich machte mir die ganze Zeit Gedanken um Sky und sie hörten nicht auf. Nein, es wurden sogar immer mehr! Bei einer meiner Gedanken ging es um ihren Albtraum. Der Albtraum, der auch einer der Gründe dafür war, dass ich nicht einschlafen konnte oder wollte. Ich wollte für sie da sein, wenn sie wieder einen hat und daher versuchte ich wach zu bleiben. Ich frage mich aber, ob sie mir je sagen wird, um was es in diesem Traum ging. Ich würde es gerne wissen. Vielleicht könnte ich ihr dann irgendwie Helfen. Ja, ich weiß das es um ihren Bruder ging aber was genau darin passiert ist weiß ich nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass sie es mir in näherer Zukunft sagen wird. Sie vertraut hier niemanden. Das konnte man an ihrer Körperhaltung heute sehen. Als man ihr gestern das Haus gezeigt hatte, schaute sie sich alles an aber man konnte sehen, dass sie sich viele Gedanken macht. Hin und wieder konnte ich ihre Gedanken auch hören aber sie versteckt einige – wenn auch unbewusst – vor mir. Sie weiß nicht, dass ich ihre Gedanken auch hören kann aber ich glaube das sollte ich bald ändern. Ich sollte ihr auch bald einmal sagen das wir Mates sind. Nur wie sagt man das jemanden, der dich wegen deiner vorherigen Taten hasst? Wie sag ich ihr das ich sie so Liebe wie sie ist und dass sie mir gehört? Wie soll ich es ihr erklären ohne, dass sie ausrastet? Wie soll ich generell auf sie zugehen? Wann sollte ich ihr das ganze sagen? Ja, so schnell wie möglich aber wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Gibt es überhaupt einen richtigen Zeitpunkt dafür?

Ach, zu viele Fragen und keine Antworten. Ich weiß nur, dass ich sie so nicht sehen will und dass sie der Glücklichste Mensch auf Erden sein sollte!

‚Okay, jetzt reichts! WIR wollen sie nicht so sehen! WIR wollen das sie der glücklichste Mensch auf Erden ist! WIR wollen wissen was es mit diesen – beschissenen – Albtraum auf sich hat! WIR wissen nicht wann und wie wir ihr sagen sollen, dass sie unsere Mate, unsere Luna ist und UNS gehört! Bei der Mondgöttin, ist das so schwer das WIR oder UNS dazu zu fügen und nicht nur die Einzahl!', korrigierte mich mein innerer Wolf, Shadow brüllend und etwas gereizt. Ich zuckte etwas zusammen. Das tat gerade höllisch weh.

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