Chapter five❤️

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View of point Kye:

Ich werde gerade bedroht. Ich weiss nicht was ich tun soll. Die Pistole wird mir direkt an den Hals gehalten. Ich spüre meine Hauptschlagader schlagen, besser gesagt jeden einzelnen Herzschlag. Ihr fragt euch sicher wie es dazu gekommen ist:

Es war ein ganz normaler Schultag. Doch etwas verlief ändert. Ich habe eine neue Bande von Leuten gesehen. Da ich mir nichts Grosses dabei gedacht habe, habe ich mich diesen vorgestellt. Doch plötzlich, ganz unerwartet, haben sie mir eine Packung mit Zigaretten mitgegeben. Benutzt habe ich diese nie. Ich habe sie immer weiter verschenkt und verkauft. Ich habe mir wie gesagt, nichts darüber gedacht. Irgendwann habe ich sogar damit angefangen Profit zu ziehen und so kam es dazu, dass ich regelmässig zu diesen Jungs gegangen bin und diese mir diese Zigaretten «Geschenkt» haben. Betonung auf Geschenk. Denn sie haben mir nie so eindeutig gesagt, dass ich dafür hätte bezahlen müssen. So habe ich nun sau viele schulden, welche ich nicht abbezahlen kann. Deshalb stehe ich jetzt hier, wo ich hier stehe. Doch zurück zum Jetzt.

Mein Herz pocht. Ich weiss nicht was ich tun soll. Ich spüre meine Schwitzigen Hände, welche ich aber nicht berühren kann, da ich ja schliesslich meine Hände verbunden habe, was ebenfalls nicht sehr angenehm ist.

«Du darfst jemanden anrufen, der dir das Geld jetzt sofort gibt und du bist frei.» Erwidert plötzlich der Erste Junge. Er trägt eine Brille, welche seine Identität schützen sollte. Was für mich irgendwie auch logisch ist. Doch ich habe so eine kleine Vorstellung wer er sein könnte. Doch das behalte ich für mich. Als kleine Geheimwaffe sozusagen. «Ja, rufen Sie bitte meinem ersten Kontakt an» Das sie Kayla heisst behalte ich für mich. Ich weiss zwar nicht was das Ganze bringen soll, haben die wirklich Hoffnungen, dass Kayla denen das Geld gibt. Ich kenne sie ja kaum. (Wissen die aber nicht.)

Ich weiss immer noch nicht was die Jungs sich denken, denn sie befreien mich kurz. Ich spüre wie der schmerz langsam nachlässt, doch meine Hände sind noch genau so schwitzig wie davor. Sie geben mir das Handy. Ich beschliesse so zu tun, als würde ich telefonieren und schreibe Kayla eine Nachricht. Und Volltreffer, sie merken es nicht einmal.
«Bist du fertig, kommt das Geld, du weisst sonst was passiert.»
«Ja, alles organisiert» sage ich leicht beschämt. Dumm sind die wirklich denke ich mir.

Nun heisst es abwarten und hoffen, dass Kayla richtig handelt. Wow, was habe ich nur getan.

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⏰ Last updated: Jun 09, 2020 ⏰

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•Clueless• (German edition)Where stories live. Discover now