Chapter three (and probably a half)❤️

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Der ganze restliche Tag blieb ebenfalls erstaunlich gut. Kye und ich wechselten einige Blicke, doch dabei blieb es, was mich irgendwie erstaunlicherweise traurig machte. Ich durfte doch nicht nachlassen. Wo blieb den bitte mein Stichwort, für was kann man Männer denn nur gebrauchen? Ausserdem möchte ich ja unbedingt auf Princeton. Doch in diesem Gedanken schlafe ich friedlich ein.

Ich wache auf. Die Sonnenstrahlen wecken mich erneut. Doch diesen Morgen ist es irgendwie anders wie sonst. Ich freue mich zu kleiden (liegt wahrscheinlich am Wetter). Ich ziehe eine (diesmal und wahrscheinlich zum ersten und letzten Mal) eine Skinny Jeans an. (Leider Grösse 40) Mein Oberteil besteht aus sehr wenig Stoff. Die meisten nennen es Cami Top.

Im Schulbus widme ich mich wieder meinem Buch. Dieses Mal bin ich bei Chapter three and maybe a half. Doch der Unterschied dieses Mal: Ich schaue bei der Station Charleston leicht hinauf. Doch zu meiner grossen Enttäuschung, ich kann Kye nicht finden.

In Englisch kann ich mich irgendwie nicht richtig konzentrieren. Ich schaue immer auf mein Handy in der Hoffnung, dass Kye mir schreibt. Doch vergebens. Denn er hat meine Nummer nicht ein Mal. Doch ich spüre, dass irgendetwas nicht stimmt. Keiner weiss etwas von ihm und irgendwie scheint es auch keinen so zu interessieren. Als ich Mr. Salvor endlich anspreche, sagt er folgendes: «Ich weiss es leider selbst nicht, doch ich werde noch seine Eltern informieren» «Okay» antworte ich unsicher. Das kann doch so nicht sein. Der Lehrer hat nicht so ausgesehen, als wüsste er nichts. Irgendetwas stimmt hier nicht.

In der Mittagspause sehe ich noch seine Freunde auf mich zukommen. «Hey, Kye wollte sich doch heute zu dir setzen, hast du ihn gesehen?» «Nein» antworte ich nun noch verwirrter.

Auf dem nachhause Weg finde ich Kye noch immer nicht. (Was mich eigentlich gar nicht verwundert) Wahrscheinlich ist er einfach krank zuhause.

Zuhause mache ich noch meine Hausaufgaben. Doch irgendwann mache ich mich fertig, um ins Bett zu gehen. Ich wasche mein Gesicht mit einem Cleansingsgel. Das wars dann auch schon mit meiner Routine.

Ich schaue noch einmal auf mein Handy, um es auszuschalten und dann sehe ich es. Eine Nachricht. «Hey ich bin es Kye, komm so schnell wie nur möglich zu mir, es ist etwas Schlimmes passiert. Ich weiss wir kennen uns noch nicht gut, doch es ist superwichtig, Hilfe»

Und mein Herz nahm einen Riesen Sprung.

•Clueless• (German edition)Where stories live. Discover now