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Tyler

Ich bin so aufgeregt. Mir komme die Hochzeit immer noch so unreal vor und ich habe Angst. Angst davor das ich ein schlechter Herrscher bin, ein schlechter Partner und ich habe Angst vor der Hochzeitsnacht. Es ist Tradition das man miteinander schlafen muss sonst wird es nicht anerkannt. Ich weiß das Kay mir nie weh tun würde und das er mir Zeit gibt so viel ich will aber ich weiß nicht ob ich gut genug bin und ihm reiche.

,,Und Tyler.. Aufgeregt? " höre ich jemanden sagen und drehe mich um. Es ist mein Vater der nach mir sehen kommt.,,Ja sehr sogar.. Ich hab irgendwie Angst" sage ich und er kommt zu mir und nimmt meine Hand.
,,Wovor hast du Angst mein Sohn? " fragt er ruhig.
,,Davor das ich ein schlechter Herrscher bin, ein schlechter Partner und davor das ich ihn nicht glücklich machen kann" sage ich und mein Vater lacht leicht.
,,Tyler mach dir nicht so viele Gedanken.. Okay? "

Ich nicke und er hält mit seinen Arm hin.
,,Wollen wir gehen? Kay kippt uns sonst noch um, denn er ist genauso aufgeregt wie du". Ich atme tief durch und gehe mit ihm durch die Menschen zu Kay. Dieser nimmt meine Hand und ich muster ihn kurz. Er trägt ein weißes Gewant und es steht ihm. Es passt zu den weißen Blumen und dem Schloss.

Der Priester fängt an und mein Herz fängt an noch schneller zu schlagen.
,,Euer Hoheit, euer Gnaden, Mi Lords, Mi Ladies, wir stehen hier im Angesicht der Götter und Menschen um diesen Bund zwischen Mann und diesem Fall Mann zu bezeugen." sagt er und ich muss lächeln. Kay bekommt den Mantel, der in den Farben seines Hauses ist und legt ihn mir um. Kay nimmt meine Hand, der Priester bindet ein weißes Band um sie und sieht zu unseren Gästen.
,,Ein Leib, ein Herz, eine Seele, jetzt und für immer. Sehen sie sich nun an und legen sie das Gelübt gleichzeitig ab".

Kay und ich sehen uns an und atmen tief durch.
,,Vater, Schmied, Krieger, Mutter, Jungfrau, Krone, Fremder. Ich gehöre ihm. Er gehört mir, von diesem Tag an bis zum Ende meiner Tage." sagen wir zusammen und haben jetzt die Erlaubnis uns zu küssen. Er legt seine Hand an meine Wange und küsst mich, ich höre das Volk applaudieren und erwiedere liebevoll.

~Jay

🤍Sir? Lord? My Husband? 🤍Where stories live. Discover now