Kapitel Elf

15.2K 582 101
                                    

Hey:) Ich dachte mir, weil jetzt Ferien sind könnte ich noch ein Kapitel hochladen! Außerdem habe ich jetzt schon ziemlich viele Kapitel vorgeschrieben, sodass ich jetzt mehr updaten kann. Ich hoffe ihr freut euch!! :)

 An der Seite ist übrigens ein Bild von Jacob KAle, einem neuen Charakter in Und auf einmal warst du da... Er wird von Sam Claflin gespielt;-)

Bitte VOTET und KOMMENTIERT gaaaanz viel!! :))

-------------------------------------------

Kapitel Elf



Break it down
I was scared to death I was losing my mind
I think I found the light out the end of the tunnel
I couldn't find the truth I was going under
But I won't hide inside
I gotta get out, gotta get out
Lonely inside and light the fuse
Light it now, light it now, light it now
And now I will start living today
I got this new beginning and I will fly
I'll fly like a cannonball

 Lea Michele (Cannonball)



Nachdem Jace mich am Hotel raus gelassen hatte und versprochen hatte mir heute Abend zu schreiben, beschloss ich am Strand etwas spazieren zu gehen. Trotz des frischen Windes zog ich meine Schuhe aus und nahm sie in die Hand, während ich in der Brandung durch den Sand lief. Ab und zu blieb ich stehen um den wenigen Surfern zuzusehen, die das windige Wetter heute ausnutzten. Emily hatte mir ein paar male versucht das Surfen beizubringen, aber ich hatte einfach nicht die Leidenschaft in mir auf den Wellen zu reiten. Außerdem war ich nicht der größte Freund des Meeres, auch wenn ich in Australien geboren war.

Der Sand fühlte sich unter meinen Füßen kühl und weich an und ich mochte es, wenn die Brandung um meine Füße spülte. Es kam mir alles friedlich vor, obwohl im Sommer die Strände hier immer überfüllt waren. Jetzt war keine Menschenseele hier, nur ich und das Meer. Die Sonne war hinter dicken, dunklen Wolken versteckt, was den Ozean nur noch dunkelblauer aussehen ließ. Keine Möwe flog am Himmel, der Wind blies um die Ohren. Jetzt kam mir das Meer nur noch unheimlicher und unsicherer vor. Was fand Kayson nur an diesem riesigen schwarzen Fleck, der unergründlich war? Ich meine, das Meer war riesig und die Menschen hatten noch lange nicht die geringste Ahnung von dem was alles in den Tiefen lebte. Mir machte es Angst, etwas nicht zu wissen. Vielleicht war mir deshalb der Ozean so fremd. Trotzdem würde ich gerne wissen, warum Kayson sich dafür interessierte.

Nach ein paar weiteren Minuten in denen es immer kälter zu werden schien, entschloss ich mich nach drinnen zu gehen um etwas zu essen. Außer ein Croissant heute Morgen, hatte ich noch nichts gegessen. Ich empfing die warme Luft mit offenen Armen, als ich durch die Türen in die Eingangshalle trat. Zielsicher ging ich zum Restaurant, das das Hotel betrieb. Nachdem ich einen Platz am Fenster hatte, bestellte ich ein Steak mit Rosmarienkartoffeln und ein Glas Wasser. Während ich auf mein Essen wartete, bemerkte ich, dass es draußen begonnen hatte zu regnen. Mich schüttelte es kalt, wenn ich daran dachte, dass ich vor wenigen Minuten noch dort draußen gewesen war. Plötzlich hörte ich, wie mein iPhone wegen einer neuen Nachricht vibrierte. Ich holte es aus meiner Tasche und sah neugierig auf den Absender.

Jace: Morgen Abend ist eine Party bei 'nem Freund von mir. Kommst du? Ich pass auch auf dich auf.

Und auf einmal warst du da . . .Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt