Kapitel Sechs

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Heyy:) Neues Kapitel!!

BITTE VOTET UND KOMMENTIERT FLEIßIG!!!!!!! Ich bräuchte wirklich mal ein paar Meinung zu der Story und der Idee!!:)

An der Seite ist ein Bild von Lucys Mom. Sie wird von Julia Roberts gespielt! Und ich habe Let it Go von Demit Lovato hochgeladen;)

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Kapitel Sechs



The wind is howling like the swirling storm inside
Couldn't keep it in
Heaven knows I try
Don't let them in, don't let them see
Be the good girl you always have to be
Conceal, don't feel, don't let them know

- Demi Lovato (Let it go)



Am nächsten Morgen war Kayson nicht da. Jace sagte, er wäre heute Morgen ziemlich früh zum Collage gefahren um sich noch ein paar wichtige Unterlagen zu holen. Ob das wirklich stimmte, war ich mir nicht so sicher.

Jace wusste, dass ich mir ziemlich schnell Sorgen um Kayson machte, deshalb versicherte er mir immer wieder, dass er okay war. Ich hatte einfach ein schlechtes Gewissen, weil es schon wieder meine Schuld war, dass er weg war. Keine Ahnung wie ich es schaffte, dass Kayson immer wieder wütend auf mich wurde. Auf der einen Seite konnte man wirklich gut mit ihm reden, auch wenn er nicht viel sagte. Ich wusste, dass er zu hörte, aber auf der anderen Seite brauchte man nur etwas falsches anzusprechen und er veränderte sich vollkommen.

Es schien wirklich so, als hätte Jace recht. Kayson hatte eine Vergangenheit und ich wollte unbedingt mehr darüber erfahren. Ich wusste nicht was es war, was mich so an ihm interessierte, aber irgendwie war Kayson das komplette Gegenteil von Jungen, mit denen ich sonst zu tun hatte. Die Jungs die ich kannte, redeten stundenlang von Themen, die sie dachten würden mich interessieren. Das genau das Gegenteil der Fall war, stand für sie außer Frage. Außerdem waren alle gewöhnlich. Keiner von ihnen hatte etwas geheimnisvolles an sich. Es waren immer nur die Söhne von irgendwelchen stink reichen Kollegen meines Vaters, die entweder ebenfalls in die Politik eintreten wollten oder die, die nicht auf ihren eigenen Beinen im Leben standen, nur ein Party-Leben führten und ihrem Dad die Rechnungen überließen. Etwas anderes kannte ich gar nicht. Bei Jace war es noch etwas anderes. Er vermittelte einem, dass er hinter einem stand, egal was passieren würde. Jace war so ein Freund, wie er immer in Büchern beschrieben wurde. Der beste Freund auf den man sich verlassen konnte. Und obwohl ich ihn erst kurz kannte, würde ich mir wünschen, dass wir wirklich richtige Freunde werden würden.

„Lu?“

Langsam tauchte ich aus meinen Gedanken auf und sah zu Jace, der gegenüber von mir am Tisch saß und genau wie ich Müsli aß. Ich hätte niemals gedacht, dass Müsli so gut schmecken würde. Wieder eine Sache die so normal für andere, aber ungewohnt für mich war. So langsam fühlte ich mich wirklich wie ein Freak.

„Ja?“

„Ich hab dich gefragt wann du nach Hause fahren willst.“ Er lächelte.

„Niemals.“ seufzte ich dramatisch und Jace lachte.

„Gefällt es dir in Kaysons alter Hütte so gut?“ fragte er mich amüsiert.

„Viel schöner als zu Hause.“ erwiderte ich ehrlich.

„Wo es Innenpools und Schampus gibt.“ meinte er schwärmerisch worauf ich die Augen verdrehte.

„So toll wie alle sagen ist das gar nicht.“ entgegnete ich „Glaub mir, du willst keinen Politiker als Vater haben. Presse hier, Presse da.“

Und auf einmal warst du da . . .Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt