"Wieso ausgerechnet ER?" || Lehrer x Schüler

~ 18. Kapitel ~

Rückblick 💭
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Ich ging also zur Tür mit dem Gedanken, dass es meine Mutter war, aber als ich aufmachte....

"Hey, Liliy. Kann ich vielleicht reinkommen?"

...

"Mr. Roberts??"

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"Was, ehm machen Sie denn hier?", stammelte ich heraus und zupfte meine Klamotten etwas zu recht.

"Ich dachte, ich ehm komm einfach vorbei. Hoffe ich störe dich nicht."

"Ach ehm nein und klar kommen Sie rein!", sagte ich zu ihm und machte die Tür zu als er schließlich herrein kam.

Oh gott! Er ist ernsthaft HIER im Haus! Fuck!

Aber was macht er hier!!?? Er geht doch nicht einfach ein paar seiner Schüler besuchen.

"Ist deine Mutter da?", fragte er und zog seine Jacke aus.

"Anscheinend nicht. Keine Ahnung, wo sie ist.", ich ging zum Wasserkocher und sagte:

"Ich wollte mir gerade einen Tee machen. Wollen sie vielleicht auch einen?"

"Gern.", antwortete er und setzte sich an den Küchentisch.

...

"Ich hab gehört, dass dich Herr Alman rausgeschmissen hat. Ist das wahr?", fragte er und versuchte eine Konversation zu starten.

"Ehm ja, ich glaube er hatte einfach nur einen schlechten Tag gahabt und musste einfach jemanden heute nach Hause schicken."

"Und dieser jemand warst wohl du. Hmm..Hab mich schon gewundert, was du schlimmes getan hast, dass er dich raus schmeisst.", antwortete er und guckte auf den Zettel, den ich ja dahin geworfen hatte.

Ich guckte ihn nur an. Und er guckte mich darauf an.

Unsere Blicke trafen sich also mal wieder und ich guckte schnell weg, als ich merkte, dass ich etwas heißer im Gesicht wurde.

"Konnte ich gar nicht so glauben, als ich das gehört hatte. Du bist doch immer voll die Liebe. Also bei mir würdest du nie rausgeschmissen werden, das steht fest.", sprach er plötzlich und guckte sich um.

War das gerade ein Geständnis??

"Ah ehm...Schön zu wissen von ihnen.", antwortet ich und machte den Wasserkocher aus und holte zwei Tassen heraus.

"Was mögen sie denn für einen Tee haben?"

"Ach egal, ich trink alles...Außer Earl Grey tee. Den hab ich back in England nicht vertragen.", sagte er und berührte seinen Bauch.

Ich holte also irgendwelche tee sorten, die Mama mal mitgrbracht hatte aus dem Büro und machte sie ins heiße Wasser.

Dann stellte ich die Tassen hin und stezte mich gegenüber von ihm.

Wollte ihm ja schließlich nicht auf die Nerven gehen.

"Sie waren also mal in England?", fragte ich und versuchte meinen Tee etwas zu kühlen, in dem ich vorsichtig pustete.

"Naja. Eigentlich habe ich sogar da mal gelebt. Ist aber schon lange her und dir würde das sicher nicht interessieren.", sagte er und nahm zwei Zuckerwürfel und warf sie in den Tee.

"Oh doch. Erzählen sie doch bitte!", forderte ich ihn auf.

"Also schön, wenn du magst.", sagte er dann und erzählte also von seinem Leben, als er noch in England war.