Chapter 23 - Keine gute Idee, Süße

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Mit Platschi auf dem Arm laufe ich durch einen riesigen Laden. Rechts und links von mir sind Regale voller Windeln.
Ich renne um die Ecke und auch im nächsten Regal sind überall Windeln. Ich bin umgeben von ihnen und finde keinen Weg aus diesem Labyrinth hinaus.
Hinter mir höre ich Schritte. Oh nein, er kommt.
Ich versuche noch ein wenig schneller zu laufen. Das Adrenalin hält mich auf trap.
Als ich um die nächste Ecke biege steht er plötzlich vor mir. Ein riesiger Vito. Er muss an die 5 m groß sein. In seiner Hand hält er eine dicke Windel. Einem Impuls folgend sehe ich an mir herunter. Ich trage keine Hose und auch keine Unterhose. Stattdessen sehe ich, dass mein Unterleib weiß von Puder und Creme ist. Ich schreie auf.

Ich fahre aus dem Schlaf hoch, doch als ich auf halber Höhe bin aufrecht zu sitzen, werde ich an der Hand zurück gerissen. Diese verdammte Fessel!
Gott, was habe ich nur schon wieder geträumt?
Durch den Spalt zwischen den Vorhängen dringt bereits das Sonnenlicht. Doch es ist mitten im Sommer, das heißt ich kann trotzdem nicht sagen wie spät es ist.
Ich überlege, ob ich einfach wieder Vito rufen soll, doch ich bin mir unsicher, ob er nicht noch schläft und ich ihn dann wecken würde.
Also lege ich mich wieder zurück und starre an die Decke.
Dann fällt mir plötzlich die kleine Uhr ein, die ich auf meinem Schreibtisch stehen habe. Ob sie wohl noch geht? Ich nutze sie eigentlich nie. Ich werfe einen Blick in die Richtung und kann das Zifferblatt tatsächlich erkennen. Es zeigt 7.30 Uhr. In ein paar Minuten werde ich sehen, ob sich die Zeiger noch bewegen.
Währenddessen schließe ich die Augen wieder und denke nach.
Was soll ich jetzt machen? Mein Handy liegt noch bei Vito im Zimmer, ich kann nicht aufstehen und wenn es wirklich erst 7.30 Uhr ist, sollte ich Vito auch noch nicht wecken. Schließlich kann er höchstens 4 Stunden geschlafen haben.
Aber meine Alternativen sind auch nicht besonders einladend: ich könnte die Decke anstarren, die Wand anstarren, oder den Rest meines Zimmers... Alles bescheuerte Möglichkeiten!
Erneut einen Blick auf die Uhr werfend, stelle ich fest, dass sich der Zeiger der Uhr nicht bewegt zu haben scheint. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Eine quietschende Tür reißt mich aus meinen Gedanken. Aber es war nicht meine. "Vito?"
Wenige Sekunden später öffnet sich meine Tür und Vito guckt mich verschlafen an. "Du bist ja schon wieder wach." Er verdreht die Augen und kommt auf mich zu, bevor er die Fessel löst und ohne ein weiteres Wort wieder verschwindet. Was war das denn jetzt schon wieder?
Ich erhebe mich und öffne die Vorhänge. Dabei fällt mir die Windel zwischen meinen Beinen wieder auf. Soll ich sie einfach abmachen, oder zu Vito gehen und ihn bitten sie zu entfernen.
Ich entscheide mich nach kurzer Überlegung es selbst zu machen, schließlich ist es nicht besonders schwer die Klebestreifen zu öffnen.
Kaum habe ich mich dazu entschlossen und die Klebestreifen geöffnet, bereue ich meine Entscheidung auch schon. Ich habe nicht bedacht, dass ich ja nach der nassen Windel jetzt schlecht einfach einen Slip anziehen kann. Ich habe weder Feuchttücher noch einen Waschlappen hier, mit dem ich mich reinigen könnte.
Ich versuche die Windel irgendwie wieder zu verschließen und watschle in Richtung Bad. Doch als ich die Klinke herunter drücke, geht die Tür nicht auf. Verdammt!
"Benutz deine Windel, Prinzessin. Ich brauche noch ein paar Minuten.", ertönt Vitos Stimme von drinnen. Ich verdrehe die Augen und murmle vor mich hin, während ich zurück zu meinem Zimmer tappe. "Die Windel benutzen, das kann er vergessen!"
Auf dem Weg zu meinem Zimmer kommt mir eine Idee. Ich drehe mich um und tappe nach unten in die Kammer. Und tada, tatsächlich, hier ist eine volle Packung Feuchttücher. Ich könnte ja wieder in mein Zimmer gehen und mich dort sauber machen, doch das will ich nicht, also mache ich es hier. Ich löse die Klebestreifen, die Windel landet klatschen auf dem Boden. Uuund, sie ist rot. Warum ist sie rot?
Erschrocken stelle ich fest, dass ich wohl meine Tage bekommen habe, verdammter Mist.
Ich wische meinen Intimbereich mit einigen Tüchern ab. Von oben höre ich, wie Vito die Tür vom Bad öffnet. Einige Sekunden höre ich nichts, dann ruft er: "Wo treibst du dich denn jetzt schon wieder rum?".
Ich antworte nicht, schließlich möchte ich nicht, dass er auf mich aufmerksam wird. Doch er kommt kurze Zeit später die Treppe herunter und entdeckt mich. Als er mich sieht stöhnt er auf und verdreht die Augen. "Konntest du nicht ein paar Minuten warten?!" Er klingt wütend.
Mich interessiert nicht, was er denkt und ich zicke einfach zurück, er hat kein Recht wütend auf mich zu sein. "Nein!"
Ich beuge mich nach unten und rolle die Windel zusammen, schließlich will ich nicht, dass er das Blut sieht, doch ich werde dabei unterbrochen.
"Geh dir was anziehen, ich mach das schon.", knurrt er mich an.
Widerwillig lasse ich von der Windel ab und gehe zur Treppe, er scheint nicht besonders überrascht zu sein wegen des Blutes. "Danach kommst du wieder runter!"

Just 4 weeks (Daddy Kink) *abgeschlossen*Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin