⭐ 2.Kapitel ⭐

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Ich wälzte mich auf die andere Seite des Bettes. Ich konnte nicht schlafen, blinzelnd machte ich meine Augen ein bisschen auf. Es war stockdunkel. Es fühlte sich alles Real aber auch Surreal an.
Ein leichtes aufschnarchen lies mich hellhörig wirken. Vorsichtig lugte ich über die Bettdecke.
Holy Moly ,mein Traum ist zu real!
Die braunen Haare und die geschwungen süße Nase im gesichtes des Menschen hätte ich überall bemerkt. Die Augen geschlossen und mit sabber aus dem mund rinnend lag Dylan am Boden. Ich stupste ihn an.
"Du kannst auch bei mir im bett schlafen."
Mit müden Augen richtete er sich auf und legte sich neben mich. Ich driftete wieder weg mit den gedanken and was passiert ist.
Das ist ein schöner Traum, ich hoffe ich wache erst sehr spät auf.

Ein sehr  schöner realer Traum.

♡♡♡

Ein poltern reist mich teilweise aus meinem Traumland. Noch waren die schritte nicht angekommen. Meinem Rücken wurde eine wärme zugestrahlt und auch das Kissen an meinem rücken war recht bequem ,weshalb ich mich noch mehr reinschmiegte. Das laute Poltern war an der Zimmertür angekommen die gleich daraufhin aufgerissen wurde.

"DYLAN! WACH AUF- "

Das ist weder mein name, noch ist es die stimme meiner kleinen Schwester. Geschockt reisse ich die Augen auf. Die Stimme war männlich ,und ich hatte definitv KEINEN Bruder. Erst jetzt realisierte ich den Arm der sich um mich geschlungen hatte. Und das warme Kissen hinter mir war auch kein Kissen mehr. Es war der Körper eines braunen wuschelkopf der sich mit seinem Gesicht in meinen Haaren vergraben hatte.
Vorsichtig drehte ich meinen Kopf soweit es geht, in richtung Stimme.
Ein blondschopf stand in der sperangelweiten offenen tür und starrte uns mit offenem mund an.
Aus Angst stieß ich meinen ellbogen in den Bauch des schlafenden Jungen neben mir und riss mich aus den armen. Das im endeffekt nur dazu folgte daß ich am schreiend am Boden landete.

"WHAT DAFUQ?!" Ich richtete mich auf.
"Wer bist du?" Fragte mich blondie. Immer noch fassungslos starrte ich herum.

"Ich? Bessere Frage wer bist du und - " ungläubig starrte ich auf das bett, Dylan war der braune Wuschelkopf. Aber nicht der 28 jährige Dylan ,sondern der 16 jährige Dylan. Der junge den ich gestern ins bett gebeten hatte ,von dem ich dachte es wäre alles nur ein realer Traum.

"ICH DACHTE VERDAMMT NOCH MAL DAS WAR EIN TRAUM."

Ich muss sehr laut geschrien haben ,da jetzt auch noch die Eltern und die große Schwester von Dylan in der Zimmertür erschienen. "Oh, sie ist endlich wach! Wie geht es dir Liebes?" Dylan's Mutter in jungerer version kam geradewegs auf mich zugerauscht. Sie schnappte sich Dylan's Decke in der er gerade noch gelegen hatte, aber dann genervt aufbrummte, als sie weggezogen wurde, und seine Mutter hing mir die aufgewärmte Decke um die schultern.

"Schätzchen, du solltest dich ausruhen. Weißt du denn nicht was gestern passiert ist?" Verwirrt beobachtete ich die Frau die anfing mich besorgt vor sich herzuschieben. Eine Tteppe runter, in eine typische altmodische Küche.

"Gestern??"

"Ja, gestern! Du bist ohnmächtig vor unserer Haustür gelegen! Du kannst froh sein das Dylan noch auserhalb war, sonst wärst du die ganze Nacht dort gelegen."
Sie säuselte in der Küche herum. Zutaten für Kaffee und tee sammelten sich langsam an, ich immer noch in Dylans decke gekuschelt sitze auf einem stuhl.

"Magst du Kaffee oder Tee liebes??"fragt sie mich.

"Ähm Wasser ,bitte. Ich trinke keinen Kaffee oder Tee." Verlegen lächle ich, ihr war ihren erstaunten Blick zufolge noch nie eine Person untergekommen die keinen Kaffee oder Tee trinkt.

"Oh." Überrascht reicht sie mir dann ein Glas Wasser und setzt sich dann mit einer Tasse zur hälfte mit Kaffee gefüllt gegenüber. "So Liebes ich hätte da ein paar Fragen, wenn es dich nicht stört."

"Natürlich."

"Also ,warum genau bist du vor unserer Tür gelegen ,vorallem warum ohnmächtig? Hat dich jemand geschlagen?"

Ich verneinte ,die Frage konnte ich nicht wirklich beantworten. Ich selbst hatte einige Fragen ,und eine musste ich jetzt definitiv herausfinden.
"In welchem Staat genau sind wir und in welchem Jahr?"

"Du weist nicht in welchem Staat du bist? Vorallem du weist nicht in welchem jahr du bist??" Dylan erschien mit einem ungläubigen Blick in der Küche.

"Jap.." ich senkte den Kopf und versuchte zum zweiten mal zu realisieren was geschieht. Also um genau zu sein sitze ich höchstwarscheinlich irgendwo in Amerika fest. Nur das T-shirt und die unterhose, von meiner eigentlichen zeit die ich von meiner Mutter genäht bekommen habe ,das ich als schlafgewand anhabe zeigt mir das ich nicht komplett spinne und vielleicht doch amerikanerin war und Erinnerungsverlust habe.
Ich bin viel zu sehr im Europäischen style gekleidet. Auserdem verhalte ich mich gefühlt auch so. Falls man sich europäisch verhalten kann.

"Umm kann mir jemand vielleicht eine Jogginghose borgen?" Leicht peinlich berührt starre ich Dylan in die Augen. Er nickt und verschwindet wieder aus der Küche.

"Also um deiner vorherige Frage zu beantworten ,wir befinden uns in Kalifornien in ****** im Jahr 2008." Dylans Mutter zog wieder meine aufmerksamkeit aufsich.

"Dankeschön." Flüsterte ich. Man konnte ihr vertrauen.

"Kann es sein das du meinen Sohn kennst? Du schaust ihn mit diesem Blick an, als hättest du ihn vorher schon gesehen." Zu dem Stichwort ist Dylan mit einer schwarzen Jogginghose erschienen,er warf sie mir zu und drehte sich um damit er mich nicht beim anziehen beobachte
Auch seine Mutter schloss die augen ,worauf ich in windeseile in der Jogginghose verschwand.

"Um Ihre Frage zu-"

"Liebes du kannst mich duzen." Entschuldigend unterbrach mich die Frau.

"Oh okay.. also wegen der Frage ob ich Dylan kenne. Es ist sehr kompliziert ,ich weis wer er ist. Aber er nicht wer ich bin."

"Also du bist sowas wie ein Fan von seinen Youtube videos." meldete sich der blonde Junge zu wort ,er und der rest von Dylans Familie ist in der Küche erschienen.

"Ja sozusagen aber..." ich überlegte, wäre es schlau ihnen die warheit zu sagen das ich nicht von diesem jahr bin? Warscheinlich nicht, sie würden mich für verrückt halten und rauswerfen. Das konnte ich mir nicht leisten ,also erfand ich eine Lüge die zum grosteils der wahrheit entsprach.

"... eigentlich bin ich von Europa ich war gerade noch bei mir zuhause in Österreich,ich plötzlich hier aufwachte." Es stimmte ja.

984 Wörter 😅 puh , zweites kapitel geschafft. Ich weis meine schreibweise ist nicht die beste ,aber ich versuche daran zu arbeiten 😅.

Tipps sind immer willkommen!!

~Moonlight~

⭐ ᴛʀᴜᴇ ᴡɪsʜ ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ᴏғ ᴀ ʟᴇɢᴇɴᴅ ⭐Where stories live. Discover now