Vorwort +Chapter 1

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Hi an alle, die durch Zufall auf diese Geschichte treffen.
Ich schreibe dieses Vorwort nachträglich, weil ich mich dazu entschieden habe, dass ich das noch machen sollte, denn dies ist meine erste Geschichte auf Wattpad gewesen.
Kein Meister ist vom Himmel gefallen, das gilt auch für mich.
Trotz dessen, dass ich diese Geschichte mittlerweile als nicht mehr so gut empfinde, als in dem Moment, indem ich sie verfasst habe, lasse ich sie hier auf Wattpad.
Zum einen, weil das mein Start in eine neue Welt war.
Und zum Anderen, weil aus unerfindlichen Gründen (Zmd. sehe ich das so), Leute, die dieses Buch lesen, es als gut empfinden.
Dies war zwar mein erstes, aber nicht mein letztes Werwolf-Buch.
Auf meinem Acc findet ihr noch weitere Werwolfbücher, aktuellere.
Die mir meiner Meinung nach um Längen besser gelungen sind, als dieses hier.(dieses Buch habe ich vor 2/3 Jahren geschrieben).
Aber jetzt reichst dann auch wieder mit dem Vorwort.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Verschlingen dieses Buches.

eure xXRaven12Xx

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Es traf mich so unerwartet , doch bereuen könnte ich es nie

Leise summend verfolgte ich die kleine Vogelgruppe am Himmel. So langsam merkte man, dass der Frühling näher rückte und somit auch meine heiß geliebte Wärme, welche langsam wieder aus dem kalten Winter hervortrat.
Als ich wieder hinunter blickte und aus dem Augenwinkel wahrnahm, dass es schon später war, als ich dachte nahm ich meine Abkürzung durch den Wald ein und schritt ein bisschen zügiger voran.
Wie ich es doch hasste morgens, nur für die Schule, immer wieder aufs neue um Punkt 6.00 Uhr aufstehen zu müssen.

„Viel Spaß in der Schule, Clary!",ahmte ich meiner Mutter nach.

Also als Spaß würde ich die Schule ja nicht bezeichnen. Zumindest unsere Schule, denn bei uns passiert, ungelogen nie was, weder in der Schule, noch in der Stadt. Ein Brand im Jahr ist vielleicht drinnen, aber das war's dann auch schon wieder.
Der perfekte Begriff für und Bewohner Meshons, wäre wohl Landeier, denn es passte einfach wie angegossen.
Keine übertrieben große Rebellen, keine BadBoys, einfach rein gar nichts.

Erneut blickte ich auf meine Uhr und stellte alarmierend fest, dass ich jetzt wohl laufen musste.

Kurz vor meinem Lehrer schlüpfte ich durch die Tür und setzte mich neben meine beste Freundin, Kim. Grinsend blickte sie mich an, als ich meine Stapelsammlung von Blättern, alias Collegeblock hervorholte.
Mit Ordnung hatte ich es nicht so, zumindest sagt sie das immer.

„Schön , dass Sie uns mal wieder mit ihrer Pünktlichkeit begrüßen, Montgomery!", sprach Mr. Braunswieg.

Er drehte sich zur Tafel um und schrieb die Matheformeln von vorheriger Stunde an.
Ohne das er es hörte, äffte ich ihn genervt nach und blickte dann zu meiner amüsierten Freundin.

„Na, hast du es heute wieder eilig gehabt?", fragte mich Kim lachend.

„Hm...total!", erwiderte ich und grinste sie genauso schief an.

Konzentriert blickte ich auf den Zettlstapel und versuchte eine der Erklärungen von letzter Stunde zu finden, doch leider wurde ich schon zu früh bei meiner Suche unterbrochen.
„Clary, würden Sie bitte einmal diese Formeln lösen?", räusperte sich Herr Braunswieg.
Perfektes Timing, dachte ich nur, als ich gerade die Aufgabe heraus fischte.
„Ähm....also...!", begann ich und wurde durch ein zaghaftes Klopfen an der Kursraumtür unterbrochen.

Mr. Braunswieg warf einen kurzen Blick zu mir, bevor er seine Stimme erhob und den ungebetenen Gast hereinbat.

„Entschuldigen Sie die Störung, aber ich müsste ein Mal etwas mit ihnen besprechen!", erklärte die Sekretärin.

„Natürlich! Ihr macht bitte die Aufgaben auf Seite 112!", befiehl er und schloss die Tür hinter sich.

„Also es geht um...!", begann die Sekretärin im Flur zu erklären und dann versiegte die Stimme.

Ich machte mich an die Arbeit und war froh nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein.Wahrscheinlich hätte er mich dieses Mal zum Direktor geschickt, wegen meinen andauernden Verspätungen. Bla,Bla,Bla....! Lehrer konnten einen wirklich nerven.

Wie es sich für eine anständige Klasse gehörte steigerte sich der Geräuschpegel auch schon nach kurzer Zeit. Papierkugeln wurden rumgeworfen, Witze gerissen und bevor John, unser Klassenclown die Soundbox anstellen konnte, wurde die Tür von einer jungen Lehrerin mit einer Nerd Brille aufgerissen.

"Könnten sie jetzt bitte mal alle die Klappe halten?! Andere Klassen haben nämlich noch Unterricht!", schnauzte sie uns an und schmiss die Tür wieder mit Schwung zu.

Mensch, das war aber mal eine Ausdrucksweise gewesen. Hätte ich ihr gar nicht zugetraut.

Es dongte zur Pause und Kim und ich gesellten uns zu unseren anderen Freunden, die teilweise eine Stufe über uns waren, dazu zählte auch Kims ach so toller Freund, Kyle, ein übertriebener Schwarm an unserer Schule.

„Na ihr Süßen?", begrüßte uns ihr Freund.

„Na Kyle?", erwiderte ich.

„Schatz!", rief Kim und lief auf ihn zu. Kyle spielt in einer Footballmannschaft und Kim war eher die , die sich wie ich, auch eher zurück haltender verhält.

„Habt ihr es schon gehört?", fragte uns Rude.

„Was?", entgegnete ich ihr gespannt.

„Angeblich , bekommen wir nächste Woche einen Neuen!", behauptete sie.

„Ich glaub's nicht , endlich passiert hier mal etwas aufregendes!", rief ich durch den Pausenhof.

Also war Tyler anscheinend doch nicht erwischt worden. Sehr wahrscheinlich hatten unserer Lehrer und die Sekretärin darüber geredet. Schade! Aber wenigstens passierte endlich mal etwas, das Aufruhe mit sich bringen würde. Ob er wohl wie Tyler und seine Jungs war oder doch eher wie wir? Die naja sagen wir mal so, Liebenswürdigen?

„Ganz ruhig Brauner!", räusperte sich Aaron.

„Nenn mich nicht brauner! Ich habe zwar braune Haare , aber hätte ich blonde , würdest du mich ja auch nicht Blonde nennen!", warf ich genervt ein.

„Ist ja gut, ich gebe mich geschlagen!", behauptete er , doch ich sah genau sein verspieltes Grinsen auf den Lippen.

„Ja von wegen!", erwiderte ich lachend.

„Wo sind eigentlich die Anderen?", fragte Kim.

„Ich glaube die schreiben eine Klausur!", antwortete Rude.

„Guckt mal wer da kommt!", sprach Kyle genervt.

„Ey, wehe die nähert sich noch mal auf weniger als einen Meter dir und mir! Sie muss endlich checken , dass du nicht mehr zu haben bist!", meckerte Kim sofort los.

„Hallo Kyle Schätzchen!", rief sie entzückt über den Flur hinweg.

„Und tschüss!", antwortete ich stattdessen und wir zogen alle von dannen.

Okay ich gebe zu, vielleicht bin ich doch nicht ganz zurückhaltend, wie ich immer meine, aber wenn einem jemand auf die Nerven geht, darf man ja wohl mal ein wenig Verteidigung durchblicken lassen, oder? Ich meine man kann sich ja auch nicht alles gefallen lassen!?

„Ach kommt schon nur reden!", log sie liebevoll.

„Vergiss es!", erwiderte Kyle.

„Bitte?", warf sie ein. Sie konnte es einfach nicht lassen.

Keiner antwortete mehr , wir gingen einfach weiter.

Soll die doch bleiben , wo der Pfeffer wächst.

Das ist meine erste Story auf Wattpad, also seit bitte nicht zu streng mit mir☺️
Dennoch konstruktives Kritik gerne in die Kommis😉
Wie findet ihr das erste Kapitel denn so?🙈

Lg eure xxRaven12xx

Erwählt vom Mond »sehr alt«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt