Blood of Dragon

Blood of Dragon 71

Ich schaute ihn einfach nur geschockt an und wusste nicht was ich sagen sollte.

'Es tut mir leid.' ,wisperte er und stand auf.

Ich griff nach seiner Hand und zog ihn wieder zu mir.

Genau jetzt sollte er da sein...irgendwer an den ich mich anlehnen konnte um wieder Klarheit in meinen Kopf zu bekommen.

Tarko sah mich verwundert an und schüttelte seinen Kopf.

'Bitte bleib.' ,wimmerte ich und griff noch fester nach seiner großen Hand.

'Du machst es mir nur noch schwerer.' ,seufzte er und setzte sich neben mich.

'Mir egal...' ,murmelte ich und lehnte mich an ihn.

Dein dunkler Umhang war warm und roch unheimlich gut nach ihm.

Er roch nach der frischen Luft, die einen ins Gesicht blies wenn man unter den Wolken folg.

Ein leichter Ruß Geruch umrandete das ganze, ich war diesen Geruch mittlerweile gewöhnt und konnte mir einen Tag nicht ohne ihn vorstellen.

Denn Drachen waren nun ein Teil von meinem Leben.

'Du bist voll bequem ' ,murmelte ich und kuschelte mich noch mehr an ihn.

Er lächelte bloß und schloss die Augen.

Ich beobachtete ihn ganz genau und probierte sogar im selben Rhythmus zu atmen.

'Wieso lächelst du?'

'Weil ich's kann.'

'Das ist keine Antwort!' ,protestierte ich kichernd.

'Doch, bloß anscheinend nicht die die du hören wolltest.' ,scherzte er und grinste schief.

'Du hast es erfasst.' ,bestätigte ich ihn.

'Komm lass gehen.' ,reusperte er sich und stand auf.

'Ich bin aber gar nicht müde.' ,jammerte ich gespielt und stand ebenfalls auf.

'Du kleines Mädchen. Geh wo anderes heulen.' ,sprach er genervt, grinste mich danach aber an.

'Du nervst.' ,protestierte ich und stieß ihm in die Seite.

'Ähm...sollte das weh tun?' ,fragte er produzierend.

'Ja! Weil ich viel stärker bin als du.' ,log ich und streckte ihm die Zunge raus.

'Ich schneide dir deine Zunge gleich ab.' ,sprach er und legte seine Hand auf sein Schwert.

'Ist gut! Bleib locker!' ,sofort war meine Zunge wieder im Mund und meine Hände hielt ich schützend in die Luft.

'Geht doch.' ,murmelte er und kämpfte sich durchs die Pflanzen bis zum Dorf.