Kapitel 9

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PoV Maudado: Ich hatte meinen Arm verbunden und die Klinge versteckt. Nun lag ich auf meinem Bett und starrte die Decke an. Ich realisierte, dass ich den Schmerz, den ich früher gespürt hatte nur verdrängt hatte und nun alles wieder hoch kam. Wären wir in einem anime, wäre ich wahrscheinlich yandere geworden, und hätte Chessie umgebracht... Diese Bitch! Ich hasste alles an ihr! Die nette Art, ihr Aussehen, ihre Existenz... *Ding dong* Warum klingelte jemand? Mama und meine Schwester haben doch beide einen Schlüssel und die beiden wissen nicht mal, dass ich schon zuhause bin! Also würden sie nicht klingeln! Deshalb beschloss ich, die Tür nicht zu öffnen. Als jedoch Sturmgeklingelt wurde, ging ich genervt die Treppen runter und dort, dort stand er, der Mensch, den ich nach nicht mal 24 Stunden angefangen hatte zu lieben, es war schon Liebe auf den ersten Blick... Ich frag mich, warum er nicht bei seiner tollen Chessie ist und vor allem, warum sieht er so erschreckt aus....
"Mau... Maurice bitte sag was, du-du machst mir angst..." Er flüsterte fast und ich trete zur Seite, damit er eintreten kann, dann fragte ich, ohne auf meine emotionslose Stimme zu achten: "Was machst du hier?" Er sah mich wieder ängstlich an und flüsterte nurnoch: "Ich... Hab dir die Aufgaben, was wir heute gemacht haben, mitgebracht, aber Maurice, du siehst nicht gut aus! Ich mach mir sorgen um dich!" Ich antworte kalt: "Jeder Mensch hat Seiten, die nicht jeder von ihnen kennt! Jetzt kennst du meine..." Ich versuchte nicht einmal mehr, zu lächeln. Plötzlich brach Micha in Tränen aus: "VERDAMMTE SCHEISSE, WAS IST PASSIERT?!" Ich konnte nicht mehr, er merkte garnicht wie sehr er mich mit seinen Taten und seinen Worten verletzte. Ich schrie ihn ebenfalls unter Tränen an: "ICH KANN NICHT MEHR! DU ARSCHLO-- ICH HASSE DICH!" Ich schubste ihn aus der Tür und schmiss diese vor seiner Nase zu.

PoV Zombey: Ich verstand nichts mehr... Gestern noch, waren wir glücklich und lachten und heute war alles anders. Maurice war so nett und fröhlich gewesen, jetzt war er kalt und gemein. Er hatte jedoch Trauer in seinen Augen. T war der einzige, dem er noch etwas anvertraute, und es tat weh... Denn nach so kurzer Zeit, nannte ich ihn schon meinen besten Freund. Ich liebte ihn, auf Freundschaftliche Weise und er, trat unsere Freundschaft mit Füßen! Hatte ich ihn falsch eingeschätzt? Nein... Er war immer so aufrecht und ehrlich, das hier war nicht der Maurice, der er eigentlich war! Irgendwas bedrückte ihn. Ich klingelte nochmal, da ich nicht einfach so gehen wollte. "VERPISS DICH! WIESO MACHST DU ES MIR SO SCHWER, DICH ZU VERGESSEN?!" Was meinte er damit? Ich klingelte nochmal, doch er ignorierte mich nun. Was war nur los mit ihm?
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Hey, also ich möchte nur kurz sagen, dass die Geschichte bis zum Ende so deep bleiben wird... Wenn ihr sowas nicht mögt, tut mir das echt leid... Ich hab das Gefühl, wenn ich glücklich bin, werden meine Glücklichen Geschichten zu kitschig also ja... Irgendwie mag ich diese Trübe Stimme auch lieber to be honest... Bleibt gesund! Ciaoo

Only because I'm gay?Where stories live. Discover now