Seine Stimme wurde jedoch abrupt von meinem plötzlichen Kuss erstickt, welcher ihn eindeutig völlig überrumpelt hatte. Selbst der letzte Rest meiner Selbstbeherrschung war aufgebraucht und das Ziehen in meiner Magengrube, welches mich wie so oft daran erinnerte, dass Jamie mein gesamtes Herz in der Hand hielt, wurde von Sekunde zu Sekunde stärker und intensiver. Meine Zunge bat drängend um Einlass in seinen Mund, während ich beinahe nach Luft zum Atmen ringen musste. Eine Hitzewelle durchzog jede einzelne Faser meines Körpers, als ich Jamies Begabung fürs Küssen erneut zu spüren bekam und plötzlich wahrnahm, wie er meinen Hintern mit leidenschaftlichen Berührungen liebkoste. Wie zum Teufel schaffte er es bloß, mich auf diese unbeschreibliche Art und Weise zu erregen?

Meine Hand wanderte zielstrebig an seinem Oberkörper hinab, bis sie schließlich fand, wonach sich alles in mir seit einer Ewigkeit gesehnt hatte. Ich raubte Jamie mit dem ungezügelten und außerordentlich festen Griff um seine Härte die Fähigkeit, unseren Kuss fortzuführen und brachte ihn stattdessen dazu, ein spanisches Wort zu stöhnen, welches sich höchstwahrscheinlich mit ‘Fuck’ übersetzen ließ.

Meinen Namen, Jamie. Du sollst meinen Namen stöhnen.

Während ich mich allmählich Stück für Stück an seinem Körper abwärts bewegte, damit sich meine Zunge an diesem besonderen Tag nicht bloß auf den Geschmack seiner Lippen beschränken musste, zupfte ein amüsiertes Grinsen an meinen Mundwinkeln.
Jamies Atemzüge erfolgten schnell und scharf, sodass ich für den Bruchteil einer Sekunde befürchtete, er könne hier und jetzt an einem Luftmangel sterben. Wenn er bloß wüsste, wie sehr mich der Gedanke daran befriedigte, sein Herz schneller schlagen und ihn nach Luft schnappen zu lassen. Doch womöglich wusste er das bereits.

Seine Finger fanden auf natürliche Weise in mein Haar, in welches sie sich zur Unterstützung krallten, als er spürte, wie sich meine Lippen zärtlich um seinen Schwanz schlossen. Mit der Absicht, ihm all das zu geben, wonach er sich sehnte, ließ ich meine Zunge mit geschickten Bewegungen um seine harte Erektion tanzen. Während ich Jamie mit der rechten Hand an seiner Taille ein wenig Halt gewährte, schlich sich meine andere Hand bis hinauf zu seiner Brustwarze, um ihm die größtmögliche Befriedigung zu schenken.

Ich würde Jamie die Welt zu Füßen legen, wenn es mir möglich wäre. Ich würde ihm die Sterne vom Himmel holen, sollte er sich von reinster Dunkelheit umgeben fühlen. Und wenn er keinen Anlass mehr zum Lächeln finden sollte, so würde ich alles daran setzen, höchstpersönlich zu diesem einen Grund zu werden. Jamie war für mich von so großer Bedeutung, dass ich mir nichts sehnlichster wünschte, als jede Sekunde meines Lebens an seiner Seite verbringen zu können und ihm dasselbe magische Gefühl zu vermitteln, welches er mir Tag für Tag schenkte.

Jeder einzelne Faser seines Körpers schien unter Spannung zu stehen und all meine Berührungen intensiver als je zuvor wahrzunehmen. Plötzlich schlich sich der wiederkehrende Gedanke in meinen Kopf, dass mir niemals genug Zeit bleiben würde, um Jamies zarte und weiche Haut in ausreichendem Maße liebkosen und wertschätzen zu können. Doch in diesem unwirklich scheinendem Augenblick wollte ich mich einzig und allein auf seinen anziehenden Duft und den vertrauten Geschmack seines Körpers fokussieren.

Eine unbeschreibliche Hitzewelle durchströmte meine Gliedmaßen und ließ mich meine Bewegungen schneller ausführen, woraufhin Jamie seinen Kopf in den Nacken warf und mein Haar mit zärtlichen Fingern zurückstrich, sodass es mir nicht ins Gesicht fallen konnte. Anhand seiner körperlichen Reaktionen konnte ich deutlich festmachen, wie sehr meine hungrige Zunge mit ihren schnellen und wilden Bewegungen all seine sehnlichsten Wünsche und Bedürfnisse in Erfüllung brachte.

Als ich merkte, dass Jamies Höhepunkt der Gefühle in greifbarer Nähe war, ließ ich von der einen auf die andere Sekunde von ihm ab, um ein letztes Mal mit ihm spielen zu können. Plötzlich griff er nach meinen Schultern und keuchte zwischen schweren Atemzügen mit schwacher Stimme: “Caden, bitte hör nicht auf. ”

Das reicht mir noch nicht, Babe.

Ich arbeitete mich mit behutsamen Küssen an seinem Oberkörper hinauf, was Jamie beinahe den Verstand zu rauben schien, denn schließlich umgriff er mein Gesicht mit beiden Händen, wobei sich seine funkelnden blauen Augen in meine eigenen bohrten. “Ich habe dich nicht verstanden”, hauchte ich gegen seine rosigen Lippen, welche sich bereits im nächsten Moment auf meine pressten und mir kaum noch Luft zum Atmen ließen.
Unsere Herzen schlugen heftig gegen die Brust des anderen und in diesem Augenblick wusste ich ohne jegliche Zweifel, dass sie in demselben Takt zum Lied unserer Liebe tanzten.

Meine Hand umschloss Jamies harten Schwanz mit großer Leidenschaft, während unsere Lippen ineinander verschmolzen und sich dem anderen vollständig hingaben. Er klammerte sich so feste an meinen Rücken, als würde sein Leben davon abhängen und gab mir durch seine schneller werdenden Atemzüge zu verstehen, dass er nicht mehr weit davon entfernt war, zu kommen. Mein zufriedenes Lächeln ließ sich kaum verbergen, als ich langsam von seinen Lippen abließ und stattdessen seine Brust mit liebevollen Küssen übersäte.

“Fuck, ich-”, brachte Jamie hervor und stöhnte vor Befriedigung auf, als meine Hand plötzlich schneller um seine Erektion glitt und ich ihn durch die kreisenden Bewegungen meiner Zunge um seine Brustwarze noch näher zum Orgasmus brachte.
Ich lauschte seinem rasenden Herzschlag, der sich mit dem sanften Geräusch seines schweren Atems abzuwechseln schien, während ich meinen Freund die genussvollsten und sinnlichsten aller Gefühle verspüren lassen wollte. Er sollte wissen, wie es sich anfühlte, von mir geliebt zu werden.

Lächelnd hob ich meinen Blick, bloß um geradewegs in Jamies sehnsüchtige Augen zu schauen, welche mir all die Dinge mitteilten, die ihm in diesem magischen Moment auf dem Herzen brannten. Es gelang mir, jede einzelne der seltenen Emotionen zu registrieren und in meiner Erinnerung zu speichern, bevor sie von der nächsten heranpeitschenden Welle des wilden Ozeans in seinen Augen hinfort gespült wurden.

Caden”, stöhnte Jamie voller Erregung, bevor ihn die Explosion der Gefühle in eine andere Welt zu katapultieren schien, welche in ihrer Schönheit von nichts übertroffen werden konnte.
Mein Lächeln wuchs von Sekunde zu Sekunde, als mich die Wahrnehmung der heißen Flüssigkeit auf meiner Hand und meinem Bauch mit größter Zufriedenheit erfüllte. Ich beugte mich erneut zu ihm hinab, um seine zarte Wange mit sanften Küssen zu verwöhnen und darauf zu warten, dass sich seine Atmung allmählich wieder regulierte.
Jamies Hände glitten von meinem Rücken und fielen regungslos neben seinen erschöpften Körper, welcher so geschwächt wirkte, dass ich mir ein stolzes Grinsen nicht verkneifen konnte.

Ich kletterte behutsam über seine Beine, um mich neben ihn legen zu können, woraufhin er die Augen langsam öffnete und mich mit dem wahrscheinlich liebevollsten Blick betrachtete, welchen ich jemals gesehen hatte. Als er seinen Finger behutsam über meine Wange streichen ließ, formten seine Lippen die drei bedeutsamsten Worte der Welt und brachten mein Herz somit endgültig zum Schmelzen.

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Danke fürs Lesen, ich hoffe euch hat das Chapter gefallen 🌚💞

Passt gut auf euch auf, i-i love u guys 🥺👉👈
(P. S. Ich finde es unfassbar schwierig, smut zu schreiben... Also verzeiht mir bitte, dass es nicht so gut ist ♡)

Unexpected Love (boyxboy) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt