Das Ende der Assassinen in den Kolonien?

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Willkommen zurück an diesem sonnigen Mittwoch!


Ich war mal wieder böse und habe mir ein paar Seiten geschnappt, welche Master Kenway unbeaufsichtigt hat herumliegen lassen!

Beeilt euch, denn der Vortrag, bei welchem er zugegen ist, wird nicht ewig dauern! Viel Spaß!

GLG eure Chaoshexe (Mrs. Shaytham Corway)

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Kapitel 3



~ Januar 1760



Endlich erreichten wir unser Ziel undich sah von weitem bereits das Schiff von Master Davenport, welchesan der eisigen Landschaft vor Anker lag. Ich ging noch einmal unserenPlan mit Gist und Cormac durch und wollte gerade mit Shay von Bord,als meine kleine Schwester in ihrer Montur an uns vorbeiging. „KeineAngst Master Gist, ich werde auf die beiden aufpassen"dieses Grinsen dabei konnte sie sich sparen, doch es erinnerte michwieder einmal an Alexandra, denn auch sie hatte diese Art OFT an denTag gelegt. Diese Frauen waren wie Schwestern, irgendwann musste ichdie beiden darauf ansprechen, schoss es mir in den Kopf.


Ich war alles andere alsbegeistert davon, dass sie uns begleitete, doch Master Cormaclächelte selig und war zufrieden. Sie hätte es ihrem Mannversprochen zu helfen... Ich konnte nur resigniert zustimmen undhoffen, dass alles gut ging. Innerlich rollte ich mit den Augen undfluchte ziemlich derbe, denn es ging mir so langsam auf die Nervenund ich wollte endlich meine Ruhe haben!


Wir machten uns jetzt zudritt auf den Weg und ich war froh, dass mich diese Montur vor derschlimmsten Kälte bewahrte. Als wir endlich auf einem Vorsprungstanden, von welchem wir überschauen konnten, wohin wir genaumussten, zischte neben uns der Haken von Faith ins Eis und sie war inSekunden hier oben. Ich schüttelte nur den Kopf, denn das Kletternschien sie mittlerweile verlernt zu haben, ihr Vater sollte ihr malwieder ein paar Trainingsstunde angedeihen lassen, ging es mirgedankenverloren durch den Kopf.


Vorsichtigschlichen wir uns in die Nähe der Assassinen und ich staunte nichtschlecht, es war eine größere Truppe, als ich angenommen hatte.Doch es war ein leichtes die ersten Wachen, welche um den Zeltplatzpatrouillierten zu eliminieren. So arbeiteten wir uns Stück fürStück vor und es klappte sogar ganz gut, doch dann hörten wir einehöhnende Stimme hinter uns. „Interessant,dass ich dich hier wiederfinde, oder doch nicht kleine Lady, denn ichhabe dich hier schon erwartet" Eswar Charles Campbell, welcher meine kleine Schwester wochenlanggequält hatte, neben diesem Peter Hermann! „Drei gegen Drei" kames von ihrem Mann. Shay war pragmatisch wie immer, denn dieser andereMann war nicht alleine, er hatte noch zwei Kumpane dabei.


Neindas ist nicht eure Sache, sondern die des britischen Ritus. Geht undhaltet Achilles und Liam auf. Ich schaffe das hier alleine" wardie Antwort von Faith und ich kochte innerlich, denn auf der einenSeite hatte sie recht, aber ich wollte sie hier nicht diesen Männernüberlassen. Umstimmen konnte ich sie aber auch nicht, denn sie schobmich und Shay von sich in Richtung des Tempeleingangs. Ich warf nocheinen Blick zurück und hoffte, dass sie es schaffen würde, ohnegrößere Blessuren.


MasterCormac und ich kamen gut voran, denn diese Meuchelmörder waren allesandere als gut vorbereitet und wir mussten feststellen, dass wirnicht die einzigen waren, die sich Zugang zu diesem Vorläuferraumverschafft hatten. Wir kämpften uns noch ein Stück weiter und immerwieder wurden wir von diesen Lichtschranken aufgehalten, doch ichkonnte sie mit meinem Adlerblick schon vorher erkennen und konnteihnen ausweichen. Warum auch immer, sah ich Mrs. Frederickson vormir, welche mir Einhalt gebot und auf einen Mann mit roter Auradeutete, doch das war... nicht hier... das war in London... ichschüttelte den Kopf um diesen Gedanken loszuwerden. Woher wusste ichplötzlich, dass ich mich vorsichtig bewegen musste?

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten - Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt