Chapter 22

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Draco pov.

Dieses Mal war ich nicht vor allen anderen wach. Harry weckte mich sanft und ging mit mir frühstücken. Neben uns her lief Weasley, der die ganze Zeit irgendwas laberte.

Das Essen war wie immer fantastisch, nur das Harry diesmal aufpasste das ich nicht so viel essen konnte, war nervig (seine Begründung war das ich fett werde.)

So ging das Frühstück vorüber und Zaubertränke begann...

Snapes Blick, als Harry mich auf seinen Tisch absetzte, war abschätzend und verwundert. Das überspielte er aber recht schnell und drückte der ganzen Klasse Wiederholung auf. Da Zaubertränke eine Doppelstunde war, wurde die erste zur Theorie Wiederholung und die zweite zur praxis Wiederholung. Das ich, wir untertreiben das jetzt, Harry nur die Hälfte der Zeit helfen musste, war für mich erstaunlich. Wahrscheinlich half Granger immer.

Immer wieder sah ich aus dem Augenwinkel wie Snape mich und Potter beobachte. Aber gut, uns beide so zusammenarbeitend sieht man nicht alle Tage. Irgendwann war ich zu frieden mit Harrys Leistungen und legte mich hin. Harry war am Ende der Stunde als erstes fertig und hatte den besten Trank.

Ehe sich Professor Snape abwendete, fauchte er noch ein: "Glück gehabt Potter, das Draco ihnen half." zu. So ging auch die Doppelstunde vorbei und nach diesen zwei Stunden hatte Harry Freistunden. Um genau zu sein zwei.

Die nutzten wir beide aus um zum See zu gehen.

Harry hatte auch, ganz der nette Junge, Weasley und Granger gefragt, diese hatten aber mehr Interesse an den jeweils andren, als an mir und Harry. So gingen wir alleine los.

Am See angekommen schoss ich los und sprang rein. Mit kräftigen Pfoten schwamm ich los und genoss das kühle Nass. Potter setzte sich an der Seite hin und las in der Zeit ein Buch. Das alleinige rumschwimmen wurde jedoch auf Dauer zu langweilig. Also schwamm ich doch zurück zum Ufer und wollte mich grade neben Harry legen, als ich einen Schmetterling rumfliegen sah. Mit einem Jaulen sprang ich los und jagte ihm hinterher. Harry schrie hinter mir meinen Namen. Ich blendete dies aber aus. Immer schneller jagte ich den Schmetterling und achtete nicht darauf wo ich hinlief.

Plötzlich fiel ich dann einen kleinen Hügel runter, in eine Sandmulde.

Der Schmetterling war verschwunden und ich saß nu da, in einer Sandmulde voller Sand und Dreck . So sah ich auch aus.

Als Harry mich sah stöhnte er auf. Leise fluchend holte er mich aus der Mulde und setzte mich auf den Boden.

"Dich nehme ich so nicht auf den Arm. Du kannst schön laufen."

Gequält winsel ich auf, setze mich aber in Bewegung. An den ganzen Schülern trotte ich vorbei und bin scheinbar ein Star, denn einige Mädchen geben mir Schokofrösche und andere Leckereien.

Harry beobachtet das nur und wartet ungeduldig, dann eilt er ins Bad und wäscht mich da.

"Bevor dir dein Fell oder so ausfällt, weil das ein komischer Zauber ist.... lieber so."

So macht er sich ans Werk und macht mich sauber...

Am Ende kamen wir zu spät zu Pflege magischer Geschöpfe.

Ich fands nicht schlimm.... aber so ging auch der nächste Tag vorüber und auch die nächsten und nächsten und nächsten......

Drarry- Ein tierisches ProblemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt