Dépaysement

III.

aaliya

1 ganze Woche.
1 ganze verf*ckte Woche. (Ignoriert meine Wortwahl)
Sitz ich schon in meiner Wohnung drinnen. Olivia kam öfters vorbei und ich musste krank spielen.

Nur so als Info. Ich kann gut Schauspielern. Mich in Rollen setzen und so weiter.

Olivia kam öfters vorbei um mir eine Suppe herzurichten, die mit Abstand das ekligste war was ich je in meinem Leben kosten musste, welches ihre Mam immer für sie machte.

Und dieses Mädchen isst sowas gerne. Model sein halt.

Andre hatte mir versprochen er kommt heute vorbei, und noch nie habe ich mich mehr gefreut dass Andre mich vor Olivia schütze, als heute.

Ich musste mich schnell duschen bevor er kam. Ich meine mehr hatte ich nicht zu tun als mich 2 mal am Tag zu duschen.

Und wie ich schon erwartet habe, klopfte Andre schon an gleich nachdem ich mich umgezogen habe.

Ich öffnete die Tür und sah wie immer Andre mit seinem Million dollar smile.

„Lay lay" ich verdrehte die Augen. Ich hasste diesen Spitznamen. „Hab dich vermisst" sagte er und umarmte mich.

Andre hatte eine Tüte dabei, worauf ich meine Augenbraue hochzog. „wieso hast du eine Tüte dabei?" man konnte sehen, dass er rot wurde. Niedlich.

„Habe mir gedacht, nachdem es dir ja so schlecht geht. Könnte es dir nicht schaden viele Süßigkeiten zu essen. Backen liebst du ja auch so sehr und hab dir paar Sachen gekauft die du gebrauchen könntest" er kratzte seinen Hinterkopf etwas nervös.

„Andreee!! Du bist der Beste" ich umarmte ihn fest und küsste seine Backe. Andre und ich sind wie Geschwister. Ich hatte ihn echt doll lieb.

„Also, wie gehts dir eigentlich?" ich zuckte mit den schultern und ging Richtung küche mit der Tüte.

„Geht schon. Mal gehts mir für paar stunden gut und dann muss ich mich wieder übergeben" sagte ich einfach.

Andre half mir dabei alle Sachen einzuräumen, die er für mich gekauft hatte.

„Du Arme... Bist du ernsthaft seit einer Woche nur zuhause?" ich nickte während ich paar Süßigkeiten in einer Schüssel reinlegte, für mich und Andre jetzt.

„Ja, ich hatte zu sehr schiss, dass wenn ich raus gehe, ich wieder mich übergeben muss. Das passiert immer so unerwartet" andre nickte nur und gab mir einen bemitleidenden Gesichtsausdruck.

„Du weiß ja, wenn was seien sollte, ich bin da für dich" ich gab ihm ein warmes Lächeln. Ich wünschte es würde mehr Menschen wie Andre geben.

Andre hatte echt ein großes Herz.

„Andre ich muss dir e-„ bevor ich weiter reden konnte, klingelte mein Telefon.

Ich nahm mein Handy in die Hand und sah eine unbekannte Nummer. Hä?

Wie gesagt ich bin eine sehr neugierige Person und nahm diesen Anruf an.

„Ja, hallo?" erstmal kam gar keine Antwort. Komisch. „Hey was auch immer du für Filme schiebst. Du brauchst mich gar nicht zu verarschen entweder du antwortest jetzt sofort oder ich lege auf" ich sah zu andre rüber der nur grinste und seinen Kopf schüttelte. Ich hab ihm einen Blick was?

Er lachte nur etwas und legte weiter die Sachen weg.

„F*ck mich nicht ab." sagte ich.

„Du solltest lieber aufpassen" sagte endlich jemand. Ich bin so verwirrt.