Kapitel 14

8 0 0
                                    

Die letzten Tage gefiehlen mir sehr gut. Ich verbrachte die meiste Zeit mit Mrs. Malhorta, Dadi, Rukmani und Diljeet. Wir gingen oft zusammen neue Sachen kaufen, ich lernte neue Gerichte zu kochen und  wir haben uns viel unterhalten. Heute war leider schon mein letzter Tag in Mumbai. Am nächsten morgen würden wir uns schon auf den Weg nach Jaipur machen. Bevor wir wieder gehen würden, beschlossen Ajays Eltern mich noch ihren Freunden vorzustellen. "Kinder, wir sind bei Sachin und Suhana Khan eingeladen. Macht euch fertig." unterbrach Mrs. Malhotra die Unterhaltung von Rukmani und mir. Rukmani lehnte ab "Diljeet geht es nicht so gut. Er muss ins Bett. Geht ihr nur." Als Mrs. Malhorta ging wandte sich Rukmani zu mir "Nimm dich in acht diese Suhana Khan ist eine Hexe und ihr Sohn erst!" flüsterte sie mir zu. Ich sah sie etwas erschrocken an und ging dann aber auf mein Zimmer um mich fertig zu machen.

Wir wollten gerade rausgehen, als uns dann Ajay engegen kam

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Wir wollten gerade rausgehen, als uns dann Ajay engegen kam. "Ma? Wo wollt ihr den alle hin?" fragte er verwirrt. "Wir sind auf den Weg zu den Khans. Möchtest du nicht auch mitkommen, wenn du schon da bist." fragte sie ihn, in der Hoffnung das er zustimmte. Er sah kurz in die Runde und meinte "Ich bin in 5 Minuten fertig." und stürmte nach oben um sich frisch zu machen.

Wir fuhren also zu den Khans. Ajays Eltern, er und ich. Das Haus und der Vorhof waren genau so rießig und wunderschön wie das der Malhortas. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, sprang schon ein etwas älterer Mann aus der edlen Haustür. "Sunil! Wie geht es dir?" begrüßte er Mr. Malhorta und schenkte dann seine Aufmerksamkeit Ajay. "Ajay, wie schön dich wieder zusehen!" Nach der überaus herzlichen Begrüßung gingen wir ins Haus. Mr. Khan war mir sofort sympatisch, doch seine Frau fand ich etwas komisch.  Wir saßen erst alle zusammen und Mr. Malhorta und Mr. Khan unterhielten sich. Irgendwann wandte sich Mr. Khan zu mir, es stellte sich heraus, dass er meinen Vater kennt. Sie haben am gleichen College studiert. Er stellte mir ein paar Fragen. Wie alt ich bin, welches College ich besucht hatte, meine Interessen, die üblichen Fragen eben. Er war sehr höflich.

Irgendwann stieß auch der Sohn der Khans dazu. "Hallo miteinander. Ich wusste gar nicht, dass wir Besuch haben." Er wirkte ziemlich eingebildet. "Ajay, du kennst doch noch Ibrahim. Er ist jetzt CEO einer IT-Firma." stellte ihn Mr. Malhorta vor. "Klar erinnere ich mich. Hey Ibrahim!" ich merkte, dass Ajay ihn nicht wirklich mochte. Mir fiel auf wie Ibrahim mich musterte "Und diese hübsche Dame?" fragte er mit großen Augen. "Das ist Mehrunissa. Ajays Verlobte" antwortete Mrs. Malhorta schon bevor ich es tun konnte.

Ibrahim

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ibrahim

Als sich dann alle in den Salon begaben, die Männer sich an der Bar platzierten und die beiden Damen auf der Couch, nutzte ich die Gelegenheit etwas in den Garten zu gehen. Ich liebte Gärten einfach und bei solch einem prachtvollem Haus, musste ich den Garten gesehen haben. Ich setzte mich an einem Teich und beobachtete die Fische darin. "Ein Drink?" fragte mich die Stimme hinter mir. Als ich mich zu ihr drehte, sah ich Ibrahim vor mich stehen. Irgendwie fand ich ihn unheimlich, aber ich wollte nicht über ihn vorurteilen auch wenn er sehr hochnäsig wirkt. "Nein danke. Ich trinke nicht." lehnte ich höfflich ab. "Dann muss ich den wohl trinken." lachte er selbstsicher. Ich sah wieder zu den Fischen. "Sag mal liebes..." ich rieß meine Augen auf. Liebes? "...wie kommt es, das Ajays solch eine wunderschöne Frau als Verlobte hat." Ich verstand die Frage nicht. "Wie meinst du das?" fragte ich ihn und sah ihn verwirrt an. "Was ich meine, meine liebe ist: Es gibt viel bessere Typen. Mich zum Beispiel. Ich seh gut aus, bin CEO, bin gut ihm Bett..." er zählte alles auf und lachte dabei dreckig. "Ist das dein Ernst?" fragte ich empört. Ich stand auf und wollte gehen. "Mein voller Ernst. Er sieht nicht gut aus und ist bestimmt auch noch total langweilig. Was kann er dir schon bieten was ich dir nicht bieten kann, Süße?" fragte er total von sich selbst überzeugt . Ich wurde fast rot vor Wut. "Wie kannst du es waagen so von Ajay zusprechen? So von ihm zu reden...." Er unterbrach mich mitten im Satz. "Ach komm schon, Süße. Brauchst du erst eine Kostprobe von mir? Wir könnten uns heute Nacht treffen und ...du weißt schon" sein Lachen widerte mich an. Am liebsten hätte ich ihm eine rüber gezogen, doch bevor ich meine Hand heben konnte stand Ajay vor mir und gab ihm ein kräftigen Kinnhaken. Ibrahim fiel zu Boden "Wie kannst du es wagen? Wie redest du mit ihr!?" schrie Ajay ihn an und schlug wieder unkontrollierte auf ihn ein.

Beste FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt