Kapitel 12

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Ich konnte auf dem Flug nicht wirklich schlafen und war müde, doch kaum in Mumbai gelandet war ich voller Energie. Ich liebe dieses Land. Ich düßte regel recht aus dem Flughafen um draußen die Luft einzuatmen. Ich stand also da, schloss meine Augen und realisierte, dass ich endlich wieder in Indien war. "Wieso beeilst du dich den so? Die Stadt läuft nicht weg." fragte Ajay erschöpft als er mit dem Gepäckwagen hinterher kam. "Mr. Malhorta und Miss Singh? Ich bin Lakshman Ihr Chauffeur. Schön Sie wieder zu sehen Sir." begrüßte uns der Fahrer der Familie Malhotra. "Hallo Lakshman, wie gehts dir ?" begrüßte ihn Ajay und schon fuhren wir los.

Am Haus angekommen erwarteten uns bereits alle. Wir wurden wie immer herzlich empfangen. "Kommt rein, Dadi möchte euch sehen." forderte uns Mrs. Malhorta uns auf ihr zu folgen. "Wie war euer Flug?" fragte Mr. Malhotra. Ajay und er gingen ins Haus Raj und Rukmani durch bohrten mich mit ihren Blicken "Ihr scheint sehr glücklich." sagte Raj und Rukmani schloss sich ihm an "Find ich auch." beide lachten frech. Ohne darauf zu reagieren ging ich ins Haus und die beiden taten es mir gleich. "Ajay beta!" freute sich eine weibliche, alte Stimme. Es war Ajays Großmutter, welche auf der Couch sahs. Ajay nahm sie kräftig in den Arm und setzte sich zu ihr. "Sat Sri Akal Dadi." begrüßte ich sie. "Oh und das ist also deine zukünftige, Mehrunissa. Was für ein schönes Mädchen." sie klang aufgeregt. "Rukmani, wo ist Diljeet?" fragte Ajay. "Im Garten. Er..." bevor sie ausreden konnte, sprang Ajay schon in den Garten.

Rukmani führte mich durch das Haus

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Rukmani führte mich durch das Haus. Es war rießig und sehr schön. Es war der perfekte Mix aus oriental und modern. "Und das ist dein Zimmer." sie führte mich in ein wünderschönes Zimmer. Es war sehr groß und ich hatte sogar ein rießen Balkon.

 Es war sehr groß und ich hatte sogar ein rießen Balkon

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"Gefällt es dir?" fragte mich Rukmani. "Es ist wunderschön!" antwortete ich erfreut und trat auf den Balkon. Der Balkon ragte zum Garten raus. Auch dieser war sehr groß und atemberaubend schön. Ich beobachtete Ajay und Diljeet die im Garten umher rannten. Mein Blick blieb aber dann bei Ajay stehen. Ich konnte nicht weg sehen. Es gefiel mir ihn lachend umher rennen zusehen. "Der Ausblick scheint dir auch zu gefallen." rieß mich Rukmani aus meinen Gedanken. Bei den Worten sah sie mich erwartungsvoll an und zog die Augenbraue hoch. Ich erwiderte schmunzelt "Ja! Der Garten ist unfassbar." und ging wieder ins Zimmer um mich frisch zumachen.

Ich ging in die Küche und sah, das Mrs. Malhorta zusammen mit zwei Dienstmädchen kochte. "Wo kann ich helfen?" fragte ich selbstverständlich und band mir die Haare zurück. Mrs. Malhorta sah mich etwas überfordert an und meinte "Wir machen das schon beta, ruh du dich etwas aus. Der Flug war anstregend." Sie hatte zwar recht, aber ausruhen kann ich mich auch danach. Außerdem war sie total gestresst. "Nein bitte, ich möchte gern helfen." bat ich sie höffllich, nahm ihr das Messer aus der Hand und schnitt das Gemüse weiter. Sie stand nun lachend neben mir und wir unterhielten uns über das Kochen.

Etwas später saßen dann alle bei Tisch und es wurde aufgedeckt. Es gab eine große Auswahl an indischen Gerichten. "Shilpa, erwarten wir noch weitere 30 Gäste?" fragte Mr. Malhorta. "Nein. Wie kommst du den darauf?" fragte Mrs. Malhorta verwirrt. "Naja bei den Mengen an Essen dachte ich, dass die ganze Nachbarschaft vorbei kommt." lachte er. Sie sah ihm mit einem Blick an, der für sich sprach. *Dummerchen* "Wow Mama! Die Aloo Paratah schmecken seeehr gut!" lobte Raj. "Die Paratah und das Chole Kulche..." bevor sie ausreden konnte wurde sie unterbrochen. "..hat Mehrunissa gekocht." beendete Ajay den Satz. "Woher weißt du das? Es schmeckt genau wie meins." fragte sie in neugierig. Er sah mich an und sagte "Weil immer wenn ich dein Essen vermisst habe Mama, hat Mehrunissa es mir gekocht und sie hat es so oft versucht bis es wie deins geschmeckt hat." Er sah zu seiner Mutter "Bloß fehlt bei Mehrunissa immer einwenig Salz." er zwinkerte mir zu und wir lachten beide auf.

Beste FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt