Love & Pain ~ wenn zwei Welten aufeinander treffen

Teil 1

Love & Pain

Übers Internet lernte sie einen Jungen kennen, durch eine Unterhaltung unter einem Beitrag.          
Sie checkte seine Profilseite ab, fand ihm auf Anhieb sympathisch und schrieb ihm eine private Nachricht.
Es dauert nicht lange und sie bekam eine Nachricht von ihm zurück und den
ganzen restlichen Abend schrieben sie sich hin und her und lernten sich etwas kennen.
Am nächsten Morgen zog sie sich schnell an, sie hatte verschlafen, lies ihr Frühstück aus und rannte zum Bus. Im Bus wartete schon ihre Freundin Mona. " Freya schnell hier ist noch ein Platz frei", rief Mona ihr zu und winkte sie zu sich.
„Puh, das war aber knapp...", sagte Mona und nahm ihr die Tasche ab. Freya nickte und schnappte noch nach Luft, „ja. Ich hatte verschlafen, hätte ich mein letzten Wecker nicht gehört, hätte ich zur Schule laufen müssen."
Mona grinste, „kommen wir zum eigentlichen Thema, was lief da gestern zwischen dir und diesem Jaro?".
Freya lächelte „ach nichts Besonderes, wir haben nur etwas geschrieben, er geht sogar auf unsere Schule. Vielleicht sehe ich ihn Heute, keine Ahnung ob ich ihn erkennen werde, auf seinen Bildern erkennt man nur die Hälfte seines Gesichts", sagte sie und starrte auf ihr Handy.
„Wir werden ihn bestimmt heute sehen, so groß ist der Schulhof auch nicht". Freya nickte ihr grinsend zu.
An der Schule angekommen, stiegen sie aus und begrüßten ihre anderen Freunde,
„Guten Morgen", lächelte sie die anderen an und lief gut gelaunt die Treppe hinauf.
Während die anderen überrascht Freya anstarrten wegen ihrer guten Laune, rief sie ihnen zu, „wollt ihr Wurzeln schlagen, oder wieso steht ihr da noch rum, der Unterricht beginnt in zwei Minuten."
„Was ist denn mit der los, so motiviert und gut gelaunt war sie schon lange nicht mehr?", fragte Laura in die Runde.
Mona zuckte mit den Schultern, „wer weiß, ihr wisst ja, sie und ihre Stimmungsschwankungen", scherzte sie.
Der erste Schulgong ertönte und Freya rannte mit Mona auf den Schulhof, „ ich weiß das er auf die Real geht, vielleicht hält er sich dort vor dem Gebäude auf", sagte sie und lief los ,doch Mona hielt sie fest.
„Erst gehen wir in die Cafeteria, du weißt wenn wir jetzt nicht gehen, bekommen wir keine leckeren belegten Brötchen mehr!"
Freya rollte schnippisch ihre Augen, „wenn es sein muss..."
Sie stellten sich hinter ein paar Schülern an, eine richtige Schlange war das in der Cafeteria auch nicht mehr, jeder stand kreuz und quer und drängelte.
Freya lachte leise auf, als sie ein pieken an der Hüfte spürte, „he, lass das Mona du weißt das ich kitzlig bin".
Mona schaute sie leicht verwirrt an, „ich war das nicht", sagte sie.
Freya schaute sich um, doch auch ihre anderen Freundinnen standen weit hinten und konnten das nicht gewesen sein.
Ihr Handy vibrierte kurz auf, sie holte es heraus und sah sofort das sie eine Nachricht von Jaro hatte.
„Jaro war das eben gewesen! Er hat mir gerade geschrieben und macht sich darüber lustig das ich kitzelig bin", lächelte sie und schaute sich erneut um, doch in derMenger von Schülern sah sie ihn nicht.