Nineteen

807 44 14
                                    

p.o.v Simon:
Langsam zog ich mir die Decke über. Sie war warm und ich fühlte mich gleich wohl. Außerdem roch sie sehr stark nach T, was mich nochmal extra entspannte. Es war zwar Frühling beziehungsweise schon fast Sommer, aber eigentlich schlief ich immer mit Decke. Zumindest für die Beine, so wie jetzt.

Nach kurzer Zeit kam Taddl wieder ins Zimmer und legte sich zu mir ins Bett. „Noch wach?", fragte er leise und ich öffnete meine Augen die ich gerade kurz geschlossen hatte. „Ja."

„Oki. Gute Nacht. Schlaf schön.", lächelte er und wuschelte mir einmal durch die Haare. „Danke. Du auch.", kicherte ich und schloss meine Augen, genauso wie er. Durch die Wärme und den angenehmen Duft, der von T ausging, fühlte ich mich so wohl, dass ich sehr schnell einschlief. Ich glaub so schnell war ich noch nie eingeschlafen. Taddl's Anwesenheit war magisch.

p.o.v Tuddli:
Es wurde still im Raum, doch nach kurzer Zeit hörte ich einen gleichmäßigen Atem, der von Simon ausging und mir mitteilte, dass er eingeschlafen war. Vorsichtig, um nicht zu viel Lärm zumachen, der ihn wecken würde, drehte ich mich zu ihm und beobachtete ihn eine Weile. Irgendwie war er ja schon niedlich. Also was heißt irgendwie?
Er war niedlich. Definitiv.

Die Decke hatte er etwa bis zur Hüfte hochgezogen. Er lag mit dem Gesicht zu mir gewandt und seine Hände lagen zusammengefaltet unter seinem Kopf. Seine blonden Haare hatte er in einen lockeren hohen Dutt zusammengebunden, der sich jedoch etwas auflöste und ein paar Strähnen preis gab, die ihm nun im Gesicht hangen. Das T-shirt welches ich ihm gegeben habe, war viel zu weit und fiel locker über seine schmalen Schultern.

Alles in allem sah er gerade super schön und süß aus. Am liebsten würde ich ihn jetzt knuddeln, aber ich weiß nicht ob es nicht komisch kommen würde, würde ich ihn jetzt in meine Arme ziehen. Um nicht in Versuchung zu kommen, drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und schloss die Augen. Nach etwas langer Zeit, in der ich immer wieder überlegte, ob ich mich nicht vielleicht doch zu ihm umdrehen sollte, um mich an ihn zu kuscheln, driftete ich in einen traumlosen Schlaf ab.

[...]

Durch das zwitschern eines Vogels vor meinem Fenster wurde ich langsam wach. Als ich schon etwas mehr bei verstand war, spürte ich einen Druck auf meiner Brust. Verwirrt öffnete ich meine Augen und schaute runter. Simon lag mit seinem Kopf auf meiner Brust. Ein leises: „Aww~", kommt ich mir deshalb nicht verkneifen. Er war aber auch zu niedlich.

13.3.20
(425 Wörter)
Ich hab jetzt 5 Wochen frei wegen Corona, und ihr?😊

🖤Slowbrick🖤 Teil 1 (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now