Seventeen

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p.o.v Simon:
Ich stand von meinem Bett auf und zog meine Schuhe und Jacke an. „Wohin mit dir?", fragte Kira, der an seinem Tisch saß und an seinem PC dabei war einen neuen Beat zubauen. „Ich geh zu T." „Achso, viel Spaß." „Jo, bis dann."

Ich verließ mein Zimmer und ging die Treppe runter und suchte nach Kim, fand sie jedoch nicht. Im Gemeinschaftsraum saßen John und Moku die ich fragte: „Wisst ihr wo Kim ist?" „Einkaufen.", antworteten die beiden synchron. „Ah ok. Könnt ihr, ihr sagen, dass ich bei Taddl bin?" „Ja." „Ok danke. Bis später."

Ich ging durch den Flur raus und die Straße runter. Es war nicht wirklich kalt, jedoch hatte ich trotzdem immer eine Jacke an. T's Wohnung war nicht weit weg vom Heim, also musste ich nur 10 Minuten Laufen und war dann an einem Mehrfamilienhaus mit vier Wohnungen übereinander angekommen. Nur um sicher zugehen, schaute ich noch mal nach, ob die Adresse stimmte und ging dann weiter auf die Tür zu.

Etwas nervös drückte ich die Klingel mit der Aufschrift Tjarks/Bora. Als das Summen ertönte, drückte ich die Tür auf und lief die Treppe hoch in den vierten Stock. All das mit den Nachnamen, und dem Stockwerk hatte T mir auch noch vorhin geschrieben.

Oben angekommen, stand dort ein oberkörperfreirer, grinsender T. „Hi.", meinte er und sah glücklich dabei aus. Bei dem Anblick seines trainierten Oberkörpers, wurde ich glaube ich etwas rot, da er ziemlich gut aussah. Auch auf der Brust und auf dem Bauch hatte er eine Menge Tattoos.

Mit einer einladenden Handbewegung, deutete er in die Wohnung hinein. Lächelnd folgte ich ihm. „Du kannst deine Jacke da aufhängen und deine Schuhe dahin stellen.", Taddl zeigte auf ein paar Kleiderhaken und auf die darunter stehenden Schuhe. Meine Jacke fad ihren Platz an einem freien Haken und meine Schuhe stellte ich einfach neben die anderen, dann folgte ich T in einen der 6, vom Flur angehenden, Räume. Vermutlich  drei Zimmer, eine Küche, ein Bad und ein kleiner Abstellraum.

Der Raum in dem wir uns nun befanden, war vermutlich T's Zimmer. Er hatte ein breites Bett, ich schätze 1,60m einen Schreibtisch, ein Regal und einen Kleiderschrank. Anstößen war bis auf einen kleines grauen Teppich das Zimmer leer. An den Wänden gingen ein paar Zeichnungen und Fotos von ihm und seinen Freunden.

Taddl ließ sich auf sein Bett fallen und deutete neben sich. Etwas schüchtern setzte ich mich zu ihm. „Du hast n schönes Z-zimmer.", sagte ich etwas unbeholfen und schaute mich weiter um, obwohl es eigentlich nicht viel zu sehen gab. „Danke.", Taddl klang immer noch ziemlich fröhlich. Freute er sich so sehr darüber, dass ich hier bin? „Und was machen wir jetzt?", fragte ich. „Weiß nicht.", der Blauhaarige klang tatsächlich ahnungslos.

„Ich hab's! Wir könnten labern!", meinte er aufgeregt. „Wow, das ist ja die beste Idee die ich je gehört habe.", kicherte ich belustigt.

Auf T's Idee hin, redeten wir einfach über Gott und die Welt. Als wir abends beide Hunger bekamen, machten wir uns Sushi. Zwar hatte ich noch nie zuvor welches gegessen, aber Taddl meinte, es sei lecker.

Als ich dann mein erstes Sushiröllchen, gegessen hatte, nachdem T mir 5 Minuten lang Stäbchen-Training gegeben hat, sah dieser mich erwartend an. „Ist lecker.", lächelte ich fröhlich. „Yey!", T freute sich schon wieder. Wir fingen beide an zu lachen, jedoch hörten auch ganz bald wieder damit auf und aßen unser Sushi auf.

6.3.20
(570 Wörter)

🖤Slowbrick🖤 Teil 1 (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now